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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 15.10.2018 20:01
Titel
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Router hat geschrieben: | Warum nicht einfach Strg + U, Häckchen bei Färben und fertig ?????????
Warum so umständlich????????? |
Sowas kann nur Fragen, wer es per Strg-U nicht probiert hat.
Es ging nicht darum eine gelbe Fläche zu generieren, sondern möglichst den Bildinhalt zu erhalten, nur eben anders eingefärbt.
Grundsätzlich bieten die Farbton-/Sättigungsregler nur das, was eine Gradationskurve bietet, die nur drei mögliche Anfasser hat (Licht, Tiefe und Mittelton), wenn man bei den Gradationskurven damit hinkommt, reicht grundsätzlich auch die Tonwertkorrektur. Will oder muss man an den Kurven aber weitergehende Verbiegungen vornehmen, ist man mit Tonwertkorrektur respektive Farbton/Sättigung am Ende.
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Router
Dabei seit: 20.01.2006
Ort: Gleich da vorne links...
Alter: 107
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Verfasst Di 16.10.2018 08:17
Titel
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Whats the Matter???
Schwarze Bereiche ausgespart und Rest mit Strg+U beliebig umfärben...
Zuletzt bearbeitet von Router am Di 16.10.2018 08:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Di 16.10.2018 13:08
Titel
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Sind in Reflexionen auf farbigen Oberflächen höhere oder niedrigere Sättigungen vorhanden?
Was ist bei Trichtereffekten mit Eigenreflexion?
Wenns am 'Sehen' schon scheitert, kann ein farblich plausibles Umfärben nichts werden.
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FrauWetterwachs
Dabei seit: 17.08.2018
Ort: Hamburg
Alter: 36
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Verfasst Di 16.10.2018 14:56
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Sind in Reflexionen auf farbigen Oberflächen höhere oder niedrigere Sättigungen vorhanden?
Was ist bei Trichtereffekten mit Eigenreflexion?
Wenns am 'Sehen' schon scheitert, kann ein farblich plausibles Umfärben nichts werden. |
Was hat es mit Trichtereffekten auf sich? Hab ich noch nie was von gehört und Tante Google konnte meinen Horizont auch nicht erweitern.
Ich finde ja Grundsatzdiskusionen immer ein bisschen ermattend - es gibt oft X Wege um zu einem Ergebnis zu kommen - die Frage für was denn umgefärbt werden solle ist für die Herangehensweise dann vielleicht am Ende ausschlaggebend.
Ist das Objekt am Ende evl. so klein, dass man Details und Abweichungen der unterschiedlichen Methoden überhaupt nicht auf- bzw. ins Gewicht fallen oder tausend andere kleine Gründe?
Natürlich möchten die meisten gerne ein optimales Ergebnis liefern - nur halten sich da Arbeitsaufwand und Nutzen nicht immer die Waage und man sollte vielleicht abstriche machen.
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Router
Dabei seit: 20.01.2006
Ort: Gleich da vorne links...
Alter: 107
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.10.2018 16:29
Titel
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Mialet hat schon recht, dass optisch "sattere" Ergebnis bekommt man mit seiner gezeigten Methode hin.
Es ist einfach ein satteres Gelb.
Wobei ich finde, dass die Details mit Strg+U schöner erhalten bleiben.
Zuletzt bearbeitet von Router am Di 16.10.2018 16:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Di 16.10.2018 20:05
Titel
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Router hat geschrieben: | Wobei ich finde, dass die Details mit Strg+U schöner erhalten bleiben. | Das ist ja grundsätzlich das Problem beim sehr hellen Farbton Gelb: Man sieht nicht viel, bzw. braucht erhebliche Tonwertstufendifferenzen, bis man was erkennt.
Schlimmer ist es aber, wenn man Gelbes Ausgangsmaterial hatt, und der Gelb respektive Blaukanal hat die meiste Zeichnung aber eben physiognomisch bedingt den bescheidenste Detailreichtum in den Daten. Wenn man den Kanal dann in den zeichnenden Kanälen Cyan oder Magenta recycelt, dann bröckelts an allen Ecken und Enden.
FrauWetterwachs hat geschrieben: | Was hat es mit Trichtereffekten auf sich? Hab ich noch nie was von gehört und Tante Google konnte meinen Horizont auch nicht erweitern. |
Damit bezeichne ich den Effekt, wenn sich gleichfarbige Flächen gegenseitig einspiegeln und es somit zu einer Übersättigung kommt.
Deutlich zu beobachten ist der Effekt auch bei Papier mit optischen Aufhellern, wenn man da einen Buchblock aufschlägt, bewegt sich in den Bund hinein die Papierfarbe zu einem Blau- oder Violettton, weil eben das Licht von den beiden Papieroberflächen seitlich hin und her reflektiert wird, wobei sich der Effekt der optischen Aufhellung dann zu einem deutlich sichtbaren Farbshift aufschaukelt.
Letztendlich ist es wohl eine Art Rückkopplung.
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JonathanB
Dabei seit: 18.04.2017
Ort: Berlin
Alter: -
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Verfasst Di 16.10.2018 20:29
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Ich hatte am LAB-Modus bisher immer als vorteilhaft erachtet, dass ich mir gerade die ungesättigten Stellen eines Bildes in den Kurven mit einem Punkt fixieren kann.
Das Beispiel von Mialet macht sich in der RGB-Modifikation tatsächlich besser als in der LAB-Modifikation. Das Beispielbild ist wirklich tricky. Das mit den bestimmten Farbkombinationen macht Sinn. Das Beispielbild der TE hatte ich im Nu umgefärbt, aber das ist ja tatsächlich einfach von Blau zu Gelb. Interessanterweise breche ich mir da in RGB mit Kurven aber wirklich einen ab.
Habe gerade den ersten Post noch mal gelesen, und gesehen, dass es um eine grüne Tonne geht, die gelb eingefärbt werden soll. Mit einer grünen Tonne zu Gelb wird es in LAB ein bisschen komplizierter, geht aber durchaus auch. Den eingefärbten weißen Hintergrund bekommt man sehr schnell mit einem BlendIf auf der Kurven-Ebene in den Griff. Naja, sehr gut möglich, dass der LAB-Modus nicht immer die schnellste oder vielleicht auch nicht immer die beste Methode ist. Aber er hat mir schon einige Male das Leben erleichtert. Letztlich ist es nur ein weiteres Werkzeug.
Wichtig ist natürlich die Resultate nicht im LAB-Modus zu lassen, sondern wieder nach RGB zu konvertieren.
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JonathanB
Dabei seit: 18.04.2017
Ort: Berlin
Alter: -
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Verfasst Di 16.10.2018 20:38
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Mialet hat geschrieben: | Deutlich zu beobachten ist der Effekt auch bei Papier mit optischen Aufhellern, wenn man da einen Buchblock aufschlägt, bewegt sich in den Bund hinein die Papierfarbe zu einem Blau- oder Violettton, weil eben das Licht von den beiden Papieroberflächen seitlich hin und her reflektiert wird, wobei sich der Effekt der optischen Aufhellung dann zu einem deutlich sichtbaren Farbshift aufschaukelt.
Letztendlich ist es wohl eine Art Rückkopplung. |
Das müsste sich doch tatsächlich damit erklären lassen, dass das Papier halt nicht das gesamte Spektrum linear refklektiert. Irgendwann bleibt dann übrig, was am schlechtesten absorbiert wird. So wie man bei einer Spiegelung ins Unendliche auch feststellt, dass Spiegel offenbar doch nicht perfekt farblos, sondern meist leicht Grün sind.
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