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youkai
Threadersteller
Dabei seit: 05.01.2004
Ort: Berlin
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Verfasst Mo 05.04.2004 09:52
Titel [suche] schweizer typo |
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hi,
ich suche schweizer typo die royalty free ist.
vom stil her sollte sie wie die Univers oder die Folio sein.
wenn einer nen link kennt wo man sich solche free fonts downloaden kann dann würde mir das sehr weiterhelfen.
danke
youkai
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911
Dabei seit: 08.12.2003
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Verfasst Mo 05.04.2004 10:05
Titel
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Nimm doch einfach Arial. Ist schon lizenzfrei und ähnelt sich sehr nach Helvetica. Und Helvetica ist eben typisch Schweiz.
Univers und Folio muss man kaufen. Kostenlose Groteskschrifetn gibt's einfach nicht (ich spreche jetzt von den guten Schriten, nicht von den kostenlosen Scheiß "schriften").
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philyra
Dabei seit: 08.03.2004
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Verfasst Fr 09.04.2004 03:26
Titel
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Die Folio und die Franklin Gothik sind ja Antworten auf die Helvetica. Weil sie sich nicht gegen die Helvetica durchstzen konnten, findet man sie auf vielen Programm-CDs: CorelDraw, Macromedia. Im Gegensatz zum Standardsatz hat man da dann multiplemastermäßige Verhältnisse.
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911
Dabei seit: 08.12.2003
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Verfasst Fr 09.04.2004 10:48
Titel
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philyra hat geschrieben: | Die Folio und die Franklin Gothik sind ja Antworten auf die Helvetica. Weil sie sich nicht gegen die Helvetica durchstzen konnten, findet man sie auf vielen Programm-CDs: CorelDraw, Macromedia. Im Gegensatz zum Standardsatz hat man da dann multiplemastermäßige Verhältnisse. |
Quatsch.
Warum überhaupt "Anworten auf die Helvetica"? Die Schriften wurden früher entwickelt.
Was heißt "Nicht dursetzen können"? Franklin Gothik und Helvetica sind ganz verschiedene Typefaces. H. ist z. B. eine typische Neogrotesk.
Franklin Gothik wurde 1903-1912 in USA von Morris Fuller Benton für American Type Founders entwickelt. Und die Scrift wurde zu Ehren des Presidents Benjamin Franklin genannt.
Folio wurde 1956-63 von Konrad F. Bauer entwickelt. Als Grundelemente des "Folio" wurde die Helvetica genommen. Also das ist nicht weiteres als ein wenig überarbeitete Helvetica. Ziemlich erfolglose Schrift, was auch logisch ist.
Helvetica: 1956: schweizer Designer Max Miedinger hat den Auftrag von Haas?sche Schriftgießerei bekommen; er sollte eine neue seriflose Schrift entwickeln. 1957: der Haas-Grotesk (so hieß die Helvetica zuerst) ist fertig. 1960: die Schrift heißt nun "Helvetica" (die Schweiz auf Latein).
Zuletzt bearbeitet von 911 am Fr 09.04.2004 10:57, insgesamt 3-mal bearbeitet
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
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Verfasst Fr 09.04.2004 12:20
Titel
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911 hat geschrieben: | Nimm doch einfach Arial. Ist schon lizenzfrei und ähnelt sich sehr nach Helvetica. |
Weder noch.
Die Original Arial kostet bei fonts.com und sonst auch nahezu überall 22$ aufwärts. Ist zwar nicht viel, aber sie ist nicht frei, es sei denn es handelt sich um ein Plagiat.
Und zwischen Arial und Helvetica gibt's gravierende Unterschiede.
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911
Dabei seit: 08.12.2003
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Verfasst Fr 09.04.2004 13:58
Titel
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Sag mal dann wieso ist denn die Arial immer bei Windows (und bei Mac OS auch) mit bei und wieso benutzt man die Schrift an jeder Ecke?
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Fr 09.04.2004 14:06
Titel
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?? Was hat das damit zu tun ob die 4free ist oder nicht???
Meinst Du MS etc. packen nur Freefonts ins System?
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philyra
Dabei seit: 08.03.2004
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Verfasst Mo 12.04.2004 21:23
Titel
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911 hat geschrieben: | philyra hat geschrieben: | Die Folio und die Franklin Gothik sind ja Antworten auf die Helvetica. Weil sie sich nicht gegen die Helvetica durchstzen konnten, findet man sie auf vielen Programm-CDs: CorelDraw, Macromedia. Im Gegensatz zum Standardsatz hat man da dann multiplemastermäßige Verhältnisse. |
Quatsch.
Warum überhaupt "Anworten auf die Helvetica"? Die Schriften wurden früher entwickelt.
Was heißt "Nicht dursetzen können"? Franklin Gothik und Helvetica sind ganz verschiedene Typefaces. H. ist z. B. eine typische Neogrotesk.
Franklin Gothik wurde 1903-1912 in USA von Morris Fuller Benton für American Type Founders entwickelt. Und die Scrift wurde zu Ehren des Presidents Benjamin Franklin genannt.
Folio wurde 1956-63 von Konrad F. Bauer entwickelt. Als Grundelemente des "Folio" wurde die Helvetica genommen. Also das ist nicht weiteres als ein wenig überarbeitete Helvetica. Ziemlich erfolglose Schrift, was auch logisch ist.
Helvetica: 1956: schweizer Designer Max Miedinger hat den Auftrag von Haas?sche Schriftgießerei bekommen; er sollte eine neue seriflose Schrift entwickeln. 1957: der Haas-Grotesk (so hieß die Helvetica zuerst) ist fertig. 1960: die Schrift heißt nun "Helvetica" (die Schweiz auf Latein). |
Oh, es war gar nicht chronologisch gemeint, ich hätte "Entsprechungen" sagen sollen. Natürlich sind alle drei Schriften unterschiedlich, die Folio ist natürlich nur ein Abklatsch. Die Franklin ist der Helvetica so unähnlich gar nicht. Die Amerikanische Grotesk hängt schon stark mit der der serifenlosen Grotesk zusammen. Sie orientiert sich stilistisch nur nicht so stark an der klassizistischen Antiqua, sondern weist er funktionsbestimmte Formen auf. Beide Schriften lassen sich aber auf eine gemeinsame Grundlage zurückführen.
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