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Thema: Schriftart Identifizierung vom 21.04.2009

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Autor Nachricht
PeterWiegel

Dabei seit: 22.04.2009
Ort: Wolgast
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.04.2009 17:36
Titel

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Nun, wie findet man so etwas so schnell...

1. Vorarbeit: Ich habe über die Jahre eine ziemlich große Schriften-Sammlung angehäuft - eben auch diese 20000 Schriften für 9,98€... Zum teil mal irgendwo selbst gekauft, zum teil als Beleg-CD mit meinen eigenen Fonts drauf von einem CD-Vertreiber bekommen (von mir geistern auch so um die 60 Fonts im Internet und diversen Font-sammlungen herum). Diese Fonts habe ich jetzt (abweichend von der Norm, die ja ein halbes Dutzend Antiqua-Sorten, aber für alles nicht normale nur eine Gruppe kennt) in verschiedene Stile einsortiert, anstatt sie nch dem Anfangsbuchstaben des Fontnamens zu sortieren, also in Brotschriften mit und ohne Serifen, gebrochene Schriften und all diese Akkzidenz-Schriften in Stile wie Retro/Jugendstil, kalligrafische Schreibschriften, Pinselschriften, Handschriften, Grafitti-ähnliche, Technisch wirkende und verspielte Schriften usw.

2. Ein praktisches Programm: Ich habe auf der Festplatte, auf der sich all diese Schriften befinden ein kleines nettes Programmchen: FontsOnCD http://fontsoncd.narod.ru/ , in welchem ich entweder den typischen schnellen braunen Fuchs oder eben das Wort, in dem der gesuchte Text, das Logo, für den ich den passenden Font suche geschrieben ist eingeben kann und das Programm zeigt mir mit allen - auch uninstallierten Fonts in einem Verzeichnis diesen Text an. Nachdem ich also deinen Text unter die Handsxchrift-ähnlichen einsortiert hätte, habe ich eben dein Wort eingetippt und mit meinen Handschrift-Ähnlichen angeschaut - hier brauchte ich dann nur schnell durchscrollen...

3. etwas Glück, dass der betreffende Font eben unter meinem Sortiment zu finden war

Und dann habe ich in dieser Sucherei etwas Übung, da ich dies auch immer mache, wenn mir mal wieder ein neuer Font einfällt, den ich erstellen möchte. Kann ja sein, das es den längst gibt - und da lohnt dann die Mühe nicht. Clones von bekannten Fonts gibt es ohnehin genug, da möchte ich nicht unbedingt noch etwas beisteuern, wen ich nur denke, unter wie vielen Namen allein eine Arnold Böcklin zu finden ist...
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