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Thema: Lesart auf dem Buchrücken! vom 13.09.2011


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Piki

Dabei seit: 30.01.2008
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Verfasst Mi 14.09.2011 17:34
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seal hat geschrieben:
Da es dazu anscheinend keine "DIN" gibt, kann man das "frei Schnauze" machen.

Typografie hat sehr selten etwas mit DIN zu tun. Das eine hat physiologische, wahrnehmungspsychologische und verhaltensbedingte Wurzeln, das andere sind Kopfgeburten von Technokraten. Man kann es typografisch richtig – also lesegerecht – aufbereiten, oder eben nach DIN (Ein Beispiel wäre hier die leidige Telefonnummern-Diskussion.)
Gibt es keine DIN, wie in diesem Fall, dann macht man es erst recht typografisch richtig – also lesegerecht. Oder eben frei Schnauze, wenn man typografischer Laie ist.

Übrigens sieht’s auf der Südhalbkugel schon wieder ganz anders aus. Durch die Corioliskraft geht dort die Tendenz der Kopfneigung in eine andere Richtung. Zudem steht in Australien alles Kopf, was die Diskussion zusätzlich erschwert und eine Lösung für deutschsprachige Bücher nahezu unmöglich macht.
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 14.09.2011 17:47
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hilson hat geschrieben:
seal hat geschrieben:
85 % meiner Bücher gehen von unten nach oben, ich persönlich finde aber die andere Variante besser. Da es dazu anscheinend keine "DIN" gibt, kann man das "frei Schnauze" machen.


Ist aber nervig, wenn man kopfwackelnd am Bücherregal vorbeilaufen muss ... da macht's (persönlicher Geschmack hin oder her) ausnahmsweise mal Sinn, es wie die meisten Anderen zu machen.


Dafür sind wir ja Mediengestalter. Wir können kopfüber und spiegelverkehrt lesen. Grins
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Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
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Verfasst Do 15.09.2011 15:04
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Dumdidum... Meine Güte!

http://www.mediengestalter.info/forum/13/buchruecken-139780-1.html
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