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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 70
Geschlecht:
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Verfasst Sa 29.08.2009 00:26
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Brainpulse hat geschrieben: | Dann hat wohl Otl Aicher einen schlechten Job gemacht  |
und was hat Aicher mit der Helvetica zu tun?
Zitat: | Die ersten Schriftschnitte gestaltete ab 1956 der Grafiker Max Miedinger in Zusammenarbeit mit Eduard Hoffmann, dem Geschäftsführer der Haas'schen Schriftgießerei AG in Münchenstein bei Basel. Als Vorlage dienten ihnen die Akzidenz-Grotesk von Berthold und die Normal Grotesk aus dem Hause Haas. 1957 wurde die halbfette Garnitur zur Messe graphique 57 für den Handsatz veröffentlicht, zunächst unter dem Namen Neue Haas-Grotesk. Die D. Stempel AG, seit 1954 mehrheitlich an der Haas'schen Gießerei beteiligt, brachte die Schrift ab 1960 auch als Matrizen für Linotype-Setzmaschinen heraus. Im Zuge dessen schlug sie eine Namensänderung in Helvetia vor, um auf dem internationalen Markt mehr Chancen zu haben. Dies gefiel der Haas'schen Schriftgiesserei jedoch nicht, da bereits eine Versicherung und eine Nähmaschinenfabrik diesen Namen trug und sie schlug stattdessen den Namen Helvetica – „die Schweizerische“ oder „die Schweizerin“ – vor, unter dem sie seit 1960 vertrieben wird. |
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
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Verfasst Sa 29.08.2009 10:42
Titel
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Mag wohl bitte wieder zur Frage zurückgefunde werden?
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agnes
Dabei seit: 03.02.2006
Ort: Wien
Alter: -
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Verfasst Sa 29.08.2009 11:17
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ich habe geschrieben: "designerfirmen"
lufthansa ist keine designerfirma, sie verkauft keine designerprodukte
irgendwie funktioniert Brainpulse nicht so wie es klingt
Zuletzt bearbeitet von agnes am Sa 29.08.2009 11:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Brainpulse
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Mainz
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Sa 29.08.2009 11:59
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Brainpulse hat geschrieben: | Dann hat wohl Otl Aicher einen schlechten Job gemacht  |
und was hat Aicher mit der Helvetica zu tun?
Zitat: | Die ersten Schriftschnitte gestaltete ab 1956 der Grafiker Max Miedinger in Zusammenarbeit mit Eduard Hoffmann, dem Geschäftsführer der Haas'schen Schriftgießerei AG in Münchenstein bei Basel. Als Vorlage dienten ihnen die Akzidenz-Grotesk von Berthold und die Normal Grotesk aus dem Hause Haas. 1957 wurde die halbfette Garnitur zur Messe graphique 57 für den Handsatz veröffentlicht, zunächst unter dem Namen Neue Haas-Grotesk. Die D. Stempel AG, seit 1954 mehrheitlich an der Haas'schen Gießerei beteiligt, brachte die Schrift ab 1960 auch als Matrizen für Linotype-Setzmaschinen heraus. Im Zuge dessen schlug sie eine Namensänderung in Helvetia vor, um auf dem internationalen Markt mehr Chancen zu haben. Dies gefiel der Haas'schen Schriftgiesserei jedoch nicht, da bereits eine Versicherung und eine Nähmaschinenfabrik diesen Namen trug und sie schlug stattdessen den Namen Helvetica – „die Schweizerische“ oder „die Schweizerin“ – vor, unter dem sie seit 1960 vertrieben wird. |
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"Otl Aicher + Lufthansa"
Nix mit "Otl Aicher + Helvetica"
Egal. Back to Topic :>
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Wolgastä
Dabei seit: 21.04.2006
Ort: Wolgast
Alter: 70
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Verfasst So 30.08.2009 15:20
Titel
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[quote= ...aha, und was hat dann die Lufthansa davon, wenn die Helvetica auch bei unzähligen Firmen auftaucht?
Dann hat wohl Otl Aicher einen schlechten Job gemacht [/quote]
Nur doof, das Helvetica eben nicht von Otl Aicher ist, sondern von Max Meidinger und zu erst Neue Haas-Grotesk hieß. Ab 1960 wurde sie dann, um International besser akzeptiert zu werden in Helvetica (die Schweizerische) umbenannt
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heav
Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 40
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