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flipper
Threadersteller
Dabei seit: 04.01.2007
Ort: Düsseldorf
Alter: 38
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Verfasst Di 21.08.2007 07:19
Titel Qualitätswein als Marke anmelden ja / nein? |
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Ein Kunde möchte neue Etiketten für seine Weine und diese anschließend in österreichischen Supermärkten vertreiben.
Die Frage stellt sich ob man diese als Marke anmelden soll. Sie wäre als Wort-Bild Marke registrierbar. Nur es würde ohnehin niemand kopieren, da es sich bei der Firma um einen Eigennamen handelt und der Wein nicht so bekannt ist als davon Plagiate macht - ist die Frage ob es sich lohnt ihn als Marke anzumeldetn?
was meint ihr? Die Frage stellt sich natürlich auch. Muss der Wein als Marke angemeldet sein um ihn in Supermarktketten verkaufen zu können?
lg tom
Zuletzt bearbeitet von flipper am Di 21.08.2007 07:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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airball
Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
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Verfasst Di 21.08.2007 08:04
Titel Re: Qualitätswein als Marke anmelden ja / nein? |
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flipper hat geschrieben: | ist die Frage ob es sich lohnt ihn als Marke anzumeldetn? |
Das muss doch der Kunde wissen...
flipper hat geschrieben: | Muss der Wein als Marke angemeldet sein um ihn in Supermarktketten verkaufen zu können? |
Keine Ahnung wie das in Österreich ist. Konsultiere doch mal einen Rechtsberater.
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GreenMan
Moderator
Dabei seit: 06.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
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Verfasst Di 21.08.2007 11:28
Titel Re: Qualitätswein als Marke anmelden ja / nein? |
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maily hat geschrieben: | Konsultiere doch mal einen Rechtsberater. |
DAS wäre doch die Aufgabe des Kunden.
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airball
Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.08.2007 11:36
Titel Re: Qualitätswein als Marke anmelden ja / nein? |
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GreenMan hat geschrieben: | maily hat geschrieben: | Konsultiere doch mal einen Rechtsberater. |
DAS wäre doch die Aufgabe des Kunden. |
..oder seine, je nachdem welche Leistungen er für den Kunden erfüllen soll/möchte. Kann ja sein das er sich auch um das ganze drumherum kümmern soll weil der Kunde nur den Wein herstellt und gut ist.
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flipper
Threadersteller
Dabei seit: 04.01.2007
Ort: Düsseldorf
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.08.2007 13:06
Titel
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es ist nicht meine aufgabe. nur im rahmen der etikett-entwicklung treten solche fragen auf.
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copy1007
Dabei seit: 15.10.2007
Ort: -
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Verfasst Mi 24.10.2007 14:28
Titel
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der beitrag ist zwar nicht mehr aktuell. Trotzdem für alle die es interessiert:
Wenn du und der Kunde von dem Etikett gestalterisch überzeugt seit, würde ich auf jeden Fall dazu raten eine Wort/Bildmarke anzumelden.
Die Marke wird beim Patent- und Markenamt in München für eine bestimmte oder mehrere Produktsparten angemeldet. in diesem Fall z.B. Lebensmittel/ Genussmittel - ist beliebig erweiterbar.
Außerdem könnte es sein, das dein Kunde Wert darauf legt, dass es ein regionales Produkt ist - also Wein aus Österreich.
Wenn also eine Marke für viele Produktsparten angemeldet ist, kann sich dein Kunde nicht nur davor schützen, dass ein Wein mit dem selben Etikett auf den Markt kommt, sondern auch vor Babywindeln, Milch und Möbel. Für wieviele Poduktsparten eine Marke angemeldet ist, ist natürlich eine Frage des Geldes.
Bei dem Etikett kommt es nicht nur auf den Firmennamen oder den Namen des Weines an, sondern auf das gesamte Design (Wort und BILDmarke).
Hoffe das hilft dir deine Kunden in Zukunft besser beraten zu können.
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airball
Dabei seit: 28.08.2002
Ort: 2850
Alter: 38
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Verfasst Mi 24.10.2007 14:34
Titel
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Gilt das mit dem Patent- und Markenamt München auch für Österreich?
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copy1007
Dabei seit: 15.10.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 24.10.2007 14:57
Titel
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Beim Patent- und Markenamt gibt man an in welchen einzelnen Ländern die Marke geschützt werden soll. Das Amt leitet die Anmeldung dann zu den entsprechenden Ländern weiter oder gleich zum europ. Markenamt nach Spanien.
Wenn der Hersteller seinen Wein nur in Deutschland und Österreich verteiben will - meldet er die Marke auch nur für diese Länder an. Er hat dann aber keinen Schutz in den anderen europäischen Ländern!!! Wenn er später mal den Wein auch in der Schweiz vertreiben will kann er Pech haben - da jemand anderes die Marke dort schon angemeldet haben könnte. Dann hat er dort keinen Schutz und muss den Wein unter einer anderen Marke/Namen vertreiben.
Deshalb sollte man seine - auch zukünftig möglichen - Absatzmärkte im Auge haben. Natürlich steigen die Gebühren mit jedem Land für das Markenschutz beantragt wird. Und das ist nicht wenig!!
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