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Thema: Preise auf der eigenen Website nennen ? vom 25.09.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Medienberatung und Marketing -> Preise auf der eigenen Website nennen ?
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rade2
Threadersteller

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Verfasst Mi 26.09.2012 09:45
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someonesdaughter hat geschrieben:
Zim hat geschrieben:
@someonesdaugther

Sag mal meinst du nicht du übertreibst es so langsam etwas mit deinem agressiven, belehrenden Getue?


Ich bin nicht derjenige der hier ohne Begründung deklamiert, was "man" zu tun habe, ich begründe meine Ansichten. Und erkläre auch niemandem, seine Beiträge seien "für den Arsch", der nicht meint, selbst dieses Vokabular verwenden zu müssen. Wenn du Argumente hast, schön - wenn nicht, steht es dir frei, meine Beiträge zu ignorieren.


*ha ha* Komm mal wieder runter. Du schreibst wirklich sehr agressiv.


Zum Thema: Es geht um Preise auf der Website.
Ich kann keine Preise auf die Website schreiben, dafür habe ich viel zu wenig Informationen des Kunden.
Nur die Stunden kann ich fest definieren. Da sind wir uns denke ich alle einig, oder ?
Aber ich lese halt oft: "Website für 699,- €" OK, es wird meist angerissen, was den Kunden erwartet, aber das ist doch unseriös!

Nehmen wir das Beispiel Auto.

Ein No-Go währe auf der Startseite zu schreiben: Angebot: Auto 699,- €

Genauso wenig kann man schreiben: [i]Opel Meriva, Klima, Sitzheizung, Schiebedach, Diesel, Alufelge ........ 699,- €;

Es gehört einfach die Beratung dazu! Das ist meine Meinung, bevor wieder ausfallende Kommentare kommen. Ich muss den Kunden an die Hand nehmen! Ich muss ihm sagen: Für Dich ist ein Opel die richtige Wahl. Nimm noch ne Sitzheizung mit dazu, dann liegste so bei 540,- €. <--- Und da ist dann der Preis. Natürlich durchkalkuliert @someonesdaughter. Aber erst jetzt. Nicht auf der Startseite! Ja, das Beispiel hingt. Wir haben noch viel mehr Komponenten. Und Ja, ich sehe alles aus der Sicht des Webdesigners, aber ich kann mir gut Vorstellen, dass es bei den Printdesignern ähnlich ist. Und bei den Marketingberatern sowieso.
BERATUNG muss in unserem Fach sein. Finde ich. Stunden, kann man schreiben, OK, damit der Kunde vergleichen kann. Würde ich aber nicht tun. Einfach aus dem Grund: Der Kunde steht bei meiner Arbeit nicht hinter mir. Ich hab schon geschrieben, Ich kann ja einfach einen sehr sehr niedrigen Stundensatz aufschreiben und dann die Stundenanzahl doppeln oder dreifachen. Wer kanns nachweisen? Also @someonesdaugther, ich meinte Niemanden mit der Aussage "Fürn Arsch" und entschuldige mich bei allen, die sich dadurch verletzt fühlen. Ich finde einfach Methoden, die fiktive Preisvorstellungen in den Raum setzten, die dann nicht auf den Kunden zugeschnitten sein können, oder im nachhinein umgestaltet werden müssen (Mehraufwand), unseriös und zu Deutsch fürn ..... ich sags lieber nicht. Das sind doch Supermarktwebsites. 1&1-Methoden. Nix für Designer sondern für Abzocker. Meine Meinung.
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type1

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Verfasst Mi 26.09.2012 09:52
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Da hat er/sie recht.
Wie es in den Wald ruft...

Alles Weitere dazu ist sicher in den zahlreichen "Mimimi-Threads" besser aufgehoben.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 26.09.2012 09:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
Account gelöscht


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Verfasst Mi 26.09.2012 10:23
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@ rade: du hast vlt auch einfach das system dahinter nicht verstanden. wenn du eine baukastenseite mit festpreis hast, dann ist die leistung auch "fest". genauso wie bei einem auto, du kannst es so mitnehmen wie es da steht. ohne ändereungen zu einem bestimmten preis. oder!!!! du lässt es individuell zusammenstellen und bekommst auch einen individuellen preis...

das hat für mich nix mit unseriös zu tun.
 
monika_g

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Verfasst Mi 26.09.2012 11:18
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rade2 hat geschrieben:

Aber ich lese halt oft: "Website für 699,- €" OK, es wird meist angerissen, was den Kunden erwartet, aber das ist doch unseriös!


was schert es Dich, wie es die anderen machen? Mach Deine Website wie es Dir gefällt/möglich ist und gut is.
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rade2
Threadersteller

Dabei seit: 25.09.2012
Ort: Solingen
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Verfasst Mi 26.09.2012 11:23
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@Nefliete

Genau das ist der Punkt. Ich hab das schon verstanden, jedoch finde ich das Anbieten eines Autos unseriös, denn eine Website sollte angepasst sein und zwar an die Zielgruppe des Kunden. Ich halte das für wichtig. Sehr wichtig. Wenn ich dem Kunden eine im Paket geschnürrte Website anbiete, mache ich doch auch gleichzeitig die Aussage: "Nimm einfach diese hier. Die passt schon." Und das ist falsch! Nicht nur das Design, sondern auch die ganze Art der Website sollte optimiert sein. Auf die Zielgruppe. Immer! Da gibts kein oder. Viele Kunden wissen das aber nicht. Sie suchen nach einfachen Lösungen. Die "Mal eben gekauft" Website. Ohne Blick auf die Zielgruppe. Es geht nicht um ein Auto, dass man nach einer bestimmten Zeit wechselt. Hie geht es um viel wichtigere Dinge. Um CDs und CIs, um Marktauftritt. Das Web vergisst nicht und in vielen Situationen merkt der Kunde nie was falsch gelaufen ist. Er wurde nie beraten. Er hat einfach eine Website die ihm nichts bringt, oder nur sehr wenig und im schlimmsten Fall sogar schadet.

OK, vielleicht sollte man die Kirche im Dorf lassen, aber im Grunde .... oder nicht ?
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Nimroy
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Verfasst Mi 26.09.2012 13:42
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rade2 hat geschrieben:
@Nefliete

Genau das ist der Punkt. Ich hab das schon verstanden, jedoch finde ich das Anbieten eines Autos unseriös, denn eine Website sollte angepasst sein und zwar an die Zielgruppe des Kunden. Ich halte das für wichtig. Sehr wichtig. Wenn ich dem Kunden eine im Paket geschnürrte Website anbiete, mache ich doch auch gleichzeitig die Aussage: "Nimm einfach diese hier. Die passt schon." Und das ist falsch! Nicht nur das Design, sondern auch die ganze Art der Website sollte optimiert sein. Auf die Zielgruppe. Immer! Da gibts kein oder. Viele Kunden wissen das aber nicht. Sie suchen nach einfachen Lösungen. Die "Mal eben gekauft" Website. Ohne Blick auf die Zielgruppe. Es geht nicht um ein Auto, dass man nach einer bestimmten Zeit wechselt. Hie geht es um viel wichtigere Dinge. Um CDs und CIs, um Marktauftritt. Das Web vergisst nicht und in vielen Situationen merkt der Kunde nie was falsch gelaufen ist. Er wurde nie beraten. Er hat einfach eine Website die ihm nichts bringt, oder nur sehr wenig und im schlimmsten Fall sogar schadet.

OK, vielleicht sollte man die Kirche im Dorf lassen, aber im Grunde .... oder nicht ?


Nein, eben nicht. Du verwechselst die kreative Leistung mit dem kreativen Prozess. Natürlich soll das Endprodukt den Anforderungen des Kunden entsprechen. Aber was man standardisieren kann ist der Weg dort hin. FÜr diesen Weg kann man auf Basis der Erfahrungen mit seinen Kundengruppen bestimmte Annahmen treffen und Preise für die durchschnittlich zu erbringenden Leistungen kalkulieren.

Beispiel: Die durchschnittliche Website für KMUs beinhaltet vielleicht Begrüßung, Mission Statement, Histoie, Kontakt Impressum, Produkt-/Leistungsportfolio. Dafür ist in der Regel Text zu schreiben, 3 Beratungsgespräche zu führen, das vorhandene Logo zu optimieren und Bildmaterial zu recherhieren und zu bestellen. Was am Ende rauskommt als Template für das von dir favorisierte Standard-CMS ist von mittlerer Komplexität in der Umsetzung. Die letzten 10 Projekte geicher Coleur haben zwischen 50 und 100 Arbeitsstunden in Anspruch genommen, 2-20 Ausdrucke und 1 oder 2 Rohlinge verbraten.

Und das kan man dann als Produkt definieren - der KMU-Standard-Webauftritt. Dauert im Schnitt 75h, verbraucht 11 Ausdrucke und 2 Rohlinge. Und bei nem Stundensatz von 50€ kann ich dann durchaus sagen, dass man einen Fix-Preis von 3750 € anbieten kann. Aber eben nur bei den oben genannten Rahmenbedigungen. Will der Kunde Bilder fotografiert haben oder schreibt keine Textmanuskripte oder brauch ein neues Logo oder oder oder kommen eben weitere Kosten dazu. Das weiß man aber beim ersten Beratungsgespräch und kann darauf hinweisen. Vorteil des Fixpreises ist, dass ich als Umsetzer bemüht bin drunter zu bleiben, denn dann hab ich mehr Marge. Und wenn ich länger brauche als die durchschnittlichen 75h brauche, wird es für den Kunden nicht teurer. Das ist dann mein eigenes Risiko - eben das berühmte unternehmerische Risiko.

Und ganz ehrlich: Den Ablauf und seine durchschnittlichen Kosten (eben auch auf der Zeitschiene) sollte man immer kennen, egal ob Fixpreis-Produkt oder Dienstleistung nach Aufwandsabrechnung.Nur so kann ich als Selbstständiger meine Konkurenzfähigkeit und Wirschaftlichkeit beurteilen. Wer einfach immer drauf losarbeitet, wird in den seltensten Fällen gewinnbringend für beide Seiten arbeiten.
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aUDIOfREAK

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Verfasst Mi 26.09.2012 15:40
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danke nimroy... endlich mal eine vernünftige kaufmännische sicht der dinge.
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Nimroy
Community Manager

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Verfasst Mi 26.09.2012 20:22
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aUDIOfREAK hat geschrieben:
danke nimroy... endlich mal eine vernünftige kaufmännische sicht der dinge.


my pleasure.

Und ich kenn das Dilemma sehr gut. Als Berater biete ich meinen Kunden in erster Linie immer nur eine Dienstleistung an. Jetzt ist bei der Komplexität meiner Beratungsaufträge auch die Kalkulation natürlich schwieriger. Aber um mal bei dem Autobeispiel zu bleiben: Bereits bei den ersten Sondierungsgesprächen weiß man, ob der Kunde ein Kombi, Roadster oder Mittelklasse-Wagen haben will. Und dieser wird ihm dann in den Leistungsdaten beschrieben und bepreist. Kommt er im Laufe des Mandates auf die Idee und sagt "ich hätte jetzt aber doch gerne einen Roadster" obwohl man am Kombi gearbeitet hat, dann muss man drüber reden, was diese Änderung für Konsequenzen hat. Das hat noch nie Probleme gegeben, sofern die erbrachten Leistungen und Konsequenzen für den angebotenenen weiteren Leistungsumfang nachvollziehbar sind. Und wenn ich für angebotenenen Wagen doppelt so viel Blech brauche weil meine Schweißnähte scheiße sind, dann wird das nicht an den Kunden weitergegeben, sonder ist eben unternehmerisches Risiko. Beim nächsten kombi weiß mein Chef dann, dass ich nicht schweißen kann. Dann kann er überlegen, ob er mir nen Schweißer-Kurs spendiert oder den Kombi lieber teurer macht (sofern er einen höheren Preis am Markt erzielen kann).

Aber ich glaub bei vielen scheitert es schon an der Nachvollziehbarkeit des Angebotes.
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