[Mindgames]

Hallo,

ich hab nun schon hier und in google gesucht und teils auch gefunden, bin aber immer noch verunsichert ...

Zu meinem Problem:
Ich bin Umschülerin in Berlin (rein Schulisch) und wir haben so unsere Probleme mit unserem Mathelehrer. Begonnen hat unsere Klasse im August.
Bei jedem Einwand, dass wir noch mehr Übungen bräuchten, dass wir die Aufgabe mal an der Tafel besprechen wollen und nicht nur mündlich (Mathe nur verbal ist einfach kaum machbar, meiner Meinung nach) kommt von ihm das Totschlagargument: Wir haben keine Zeit!
Langsam fragen wir uns ernsthaft, was der uns in 2 Jahren noch alles beibringen will und worauf das fussen soll, wenn mehr als die Hälfte der Klasse die bisherigen Themen nicht mal begriffen hat...

Derzeit machen wir Bogen/ Nutzenberechnung (die zusätzlich noch fehlerhaften Aufgaben ignorieren wir mal).

Sind wir wirklich so im Stoff hinterher?
Welche Themen werden in den IHK-Abschlußprüfungen tatsächlich benötigt?
Wie sah euer Lehrplan aus bzw. Gibt es direkt, wie beim Abi etc. Lehrpläne für schulische Umschulungen/ Ausbildungen zum Mediengestalter?

Wäre super, wenn mir da der ein oder andere in der Argumentation weiter helfen könnte ...

Danke!

[type1]

Grade zum Thema Bogen/Nutzenberechnung gibt es doch unendlich viel Stoff.
Habt ihr denn kein Buch an der Hand? Das sind doch Sachen die sich relativ leicht selbst er(nach-)arbeiten lassen.

[DEKONSTRUKTIV]

mehr als dreisatz passiert doch da nich? wenn ihr dafür noch anleitung braucht, fünde ich ein weiteres jahr nich völlig verkehrt. was is denn diese schwarez kunst, für die ihr mehr anleitung wollt?

[bambam42]

da du umschülerin bist, wird eure schule einen lehrplan vom arbeitsamt absegnen lassen müssen, also müssen sie irgendwo einen liegen haben

da die aber meist individuell sind, solltest du dort nachfragen, hier wird dir keiner helfen können

und zur bogen und nutzenberechnung, da brauchste nicht mal ein buch, da findest im netz gute beispiele und das ist ja wirklich total easy


@dekonstruktiv....... mmhhhhh irgendwie tun sich da viele schwer, nur wenn es schon heißt, mathe

[Mindgames]

Eben, genau das verwirrt mich/ uns grade.

Wir haben im September angefangen und haben nochmal Themengebiete, wie Substitutionen usw. aufgefrischt, sind Bogen-/Nutzenrechnungen durchgegangen (wobei er Fachbegriffe falsch verwendet etc.) und setzen jetzt nochmal bei Prozentrechnung ein um es dann in Bogen-/ Nutzenrechnungen einzufügen.

Mathebuch gibt es keines bei uns und wenn ich mir die hier diskutierten Prüfungsfragen ansehe, kann ich seine Hektik auch echt nicht verstehen.
Den Lehrplan haben wir leider nicht einmal in groben Zügen bekommen und er ist auch nicht bereit uns einen Zeitplan vor zu legen... Dazu fehlt uns die Zeit.

Aber ich werd nochmal versuchen, ihn auf einen fest zu nageln...

Es dreht sich ja auch nicht um mehr Erklärungen etc. sondern einfach mehr Übungsaufgaben, die man auch freiwillig zu Hause machen könnte... aber das wäre wahrscheinlich zu viel Arbeit für das Geld, was man als Dozent verdient Mit denen aus dem Netz werde ich jetzt erstmal weiter arbeiten, aber wenn ich daran denke, dass wir noch 1 1/2 Jahre Mathe füllen müssen und es knapp werden soll, dann frag ich mich, wieso ich diese Qualität der Aufgaben nirgends finde.

Danke für eure Hilfe!

[type1]

Naja. Es gibt in der Prüfung schon mehr als reine Dreisatzfragen.
Das sind dann aber Logikfragen. A la: "In einem 48 Seiter mit Rückenstichheftung wird im Druck auf Seite X eine Fehler entdeckt und korrigiert. Welcher Bogen muss ausgetauscht werden?" Und solche Sachen. Vieles ist mit Dreisatz lösbar, der Rest mit angewandter Logik. So will ich es mal nennen.

Aber warum besorgt ihr euch nicht slebst Literatur? Das MG-Kompendium und "Informationen verbreiten" sollte eigentlich zum Standardwerk gehören.
Ruhr euch doch nicht darauf aus, dass es euch jemand erklärt?
Ehrlich gesagt hatten wirnie Mathe in der Schule. Bei uns lief das alles unter Medienproduktion. Daher kann ich nicht beurteilen, was da bei euch noch so koemmen mag.

[Mindgames]

Bei uns ist es eher ein Problem, dass wir Mathe und Medienproduktion bei zwei unterschiedlichen Lehrern haben ... das sind eben die falschen Fachbegriffe, falsche Aufgabenstellung (z.B. wird nach dem Druck einer DinA 4-Broschüre auf 64 Seiten ... gefragt und für ihn bedeutet das, dass wir tatsächlich mit DinA-4-Seiten rechnen und zwar ohne jegliche Einschränkungen. Es gibt für ihn keine Druckerweiterung, keine Doppelseiten usw.)
Das wir selbst zu Hause arbeiten müssen ist keine Frage. Das ist jedem klar, aber ich wollte einfach nur ne Einschätzung haben, ob wir wirklich so weit zurück hinken. Ansich kann ich mir das kaum vorstellen, weil er Themen in Mathe abgrast, die wir in Medienproduktion noch nicht hatten.
Gut ist nur, dass wir zwei Drucker haben, die mit uns die Umschulung machen und dann die Fehler meist in den Pausen ausbügeln können. Für uns heißt es also auch doppelt lernen: einmal für den Lehrer und zum anderen fürs richtige Leben.

[type1]

Kann man aus der Ferne eh schlecht eunschätzen.
Auch das Beispiel was du bringst. Da ist mir nicht ganz klar, wie das abläuft.
Mit Druckerweiterung meinst du Beschnitt oder wie?
Es gibt nunmal nicht "DAS" Ausschießmuster.

Aber wie gesgt, ich kann es aus der Ferne nicht einschätzen. Dafür berichtest du auch zu wenig / zu undetailliert. Ist natürlich auch schwierig das mal eben so runter zu brechen.