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Thema: Druckkennlinie vom 14.05.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Prüfungen -> Druckkennlinie
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neelie
Threadersteller

Dabei seit: 14.05.2010
Ort: köln
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 14.05.2010 23:13
Titel

Druckkennlinie

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Ich bräuchte die Antwort auf folgende Frage:

Ist es wichtig, eine Druckkennlinie (DKL) zu kennen/wissen?
Sind alle Rasterwinkel alle gleich gut erkennbar? ich denke nicht, aber warum?
Wie ist eine "gute" Rasterzelle konstruiert?
Wie erreicht man einen möglichst geringen Detailverlust im Druck?
Was bedeutet Detailwiedergabe und was bedeutet Detailverlust?

Beschreibe eine RZ, die einen 40%-igen Tonwert drucken soll.

Ich hoff ihr könnt mir bei dieser Aufgabe weiterhelfen und findet im Internet vllt. noch eine Skizze dazu?


Ich danke im Vorraus!Lächel

// EIN (in Zahlen 1) Thema reicht auch dafür Jo! Hmm...?!


Zuletzt bearbeitet von Smooth-Graphics am Fr 14.05.2010 23:48, insgesamt 3-mal bearbeitet
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 15.05.2010 01:18
Titel

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Eine Druckkennlinie ist die grafische Darstellung, die entsteht, wenn du in einem Diagramm die Flächendeckung der Rasterpunkte auf der Druckplatte auf der X-Achse einträgst und das was auf dem Papier daraus geworden ist, auf der Y-Achse.

Es gibt Tonwertverluste, das sind z.B. die Tonwertunterschiede, die in den Lichtern und in den Tiefen vollkommen verschwinden. Z.B. Falten und Wellen in einer weißen Bluse bzw. solche in einem schwarzen Mantel. Heben sich bestimmte Details, z.B. Knöpfe oder Näthe, nur durch geringe Tonwertunterschiede von ihrer Umgebung ab und verschwinden diese durch Tonwertverluste, so sind das gleichzeitig auch Detailverluste. Man kann auch sagen, Tonwerte, die im Original noch verschiedene Werte aufweisen, im Druck auf dem Papier aber nicht mehr zu unterscheiden sind.

Durch den Rastervorgang, der drucktechnisch erforderich ist, verschwinden auch alle Details, die kleiner sind, als etwa zwei Rasterpunkte. Informationstechnisch kann man das mit dem sog. Abtasttheorem erklären - es wirkt wie ein Hochpass. Dieses Theorem behauptet (und es ist mathematisch bewiesen), dass ein Signal, welches ein anderes trägt, mindestens die doppelte Frequenz haben muss (ganz grob vereinfacht!). Man kann also mit einem 60er Raster Nichts abbilden, was kleiner als 1/30 mm ist.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Sa 15.05.2010 01:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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neelie
Threadersteller

Dabei seit: 14.05.2010
Ort: köln
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 15.05.2010 17:28
Titel

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vielen Dank!
Und ist denn denn wichtig eine Druckkennlinie zu kennen?
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