[wortdrache]

Juten Tag liebe Leute!

Momentan mache ich mir Gedanken über ein Kommunikationsdesignstudium, ( Medien )-Informatik und Medienkunst. Als Kind wollte ich immer Grafikdesigner werden, allerdings habe ich mich dann irgendwann entschlossen mich auf Literatur zu konzentrieren. Mehr und mehr kommt bei mir aber wieder ein Interesse in die Design-Richtung auf.

Nun fehlen mir jedoch die nötigen zeichnerisch-malerischen Fähigkeiten. Ich habe schon so lange nicht mehr wirklich effektiv gezeichnet und in der Schule keinen Kunstunterricht mehr gehabt, dass ich mir unschlüssig bin... ob es Sinn macht Kommunikationsdesign zu studieren ( und etwa Grafiker werden zu wollen ). Inwieweit beruht der spätere Berufserfolg auf diesen 'Grundfertigkeiten' zeichnerischen Handwerks? Wie sieht das bei euch aus?

Ich bin kürzlich 19 geworden.

mfg

[Klammerhalm]

Hallo Wortdrache,

also ich kann nur von mir als Mediengestalter ausgehen, aber nachdem sich dessen Aufgaben doch in einigen Bereichen, denen eines Grafikdesigners ähneln, könnte was an meiner Antwort dran sein.

Malen tun Mediengestalter im Berufsalltag eigentlich nicht. Aber eine gewisse Begabung im Zeichnen (für z.B. Scribble, Storyboards, etc.) und für Formen und Farben, sowie für die geschickte Aufteilung von "Seiten", ist sicherlich dienlich.
Außerdem solltest du davon ausgehen, dass du wenn du dir deinen Berufswunsch erfüllst, evtl. auch Vektorgrafiken am Computer erstellen- und colorieren musst und du auch Bilder bearbeiten wirst.
Inwieweit z.B. auch Font-Design zu den Aufgaben eines Grafikdesigners/Kommunikationsdesigners zählen, weiß ich nicht.

Gruß

der Halm