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Thema: nebenberuflich studieren vom 25.05.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Studium -> nebenberuflich studieren
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Stillnezz

Dabei seit: 27.03.2003
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Verfasst Do 26.05.2005 12:07
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während dem studium ist bei und echt nicht drin - ich arbeite in den semesterferien + bafög. das reicht mir im moment
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Skovgard
Threadersteller

Dabei seit: 27.05.2003
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Alter: 44
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 16.06.2005 11:12
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hm, sowas habe ich befürchtet... ein Teilzeitstudium im Bereich Design, Digitale Medien, o.ä. wäre schon ideal gewesen. Naja, wat soll's... hm
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der_Milchmann

Dabei seit: 01.03.2004
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Verfasst Do 16.06.2005 19:14
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Würd ich nicht empfehlen, bei uns an der FH sind sogar einige
Träumer, die sich nebenbei mit einem Geschäft (nicht Design, sondern
im kaufmännischen Bereich) selbständig gemacht haben. Anfangs noch
mit vollem Elan ist es jetzt so eingependelt, dass diese Leute gerade mal 2 Tage
an der FH studieren, wohlbemerkt schon vollzeit aber sie kommen dann halt einfach nicht
und holen die Klausuren später nach.

Mein Rat: Lass es, mach entweder das eine richtig oder lass es. Da kommt nichts bei
herum ausser Zeitverlust und ein nicht abgeschlossenes Studium

Ich studiere derzeit Vollzeit und bin jeden Tag mindestens 3 Stunden am lernen und am
Wochenende das 3 Fache am Tag und jetzt wo die Klausueren kommen, komme ich
garnicht mehr zum Arbeiten nebenher. Wohlbemerkt habe ich seit ist studiere nur
so gerabeitet, dass ich mir es selbst einteilen kann und leben grösstenteils noch von
meinen Ersparnissen. Also ... ich würde das nicht schaffen. Ausserdem brauchst du mal
irgendwann Abstand sprich Pause, sonst wächst dir das bereits nach 1 Monat alles über
den Kopf und dann hast du im Extremfall beides nicht mehr - dein Chef wird merken, dass
du ausgepowered bist und dein Studium geht auch den Bach runter.

Wenn du dir dann Zeit lässt, brauchst du ewig und zahlst dann Studiengebühren, wenn du
sie nicht schon gleich zahlst.

Teilzeitstudium wäre eine alternative, dauert dann halt auch entsprechend lange, musst
überlegen, ob du dich "nur mal so" fortbilden willst, denn dann ist VHS oder private Schulen
besser oder ob du das wirklich machen willst, um dich später darauf aufbauend irgendwo
zu bewerben. Also für "nur mal so" ist heute die Zeit nicht mehr passend finde ich.
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Lazy-GoD
Moderator

Dabei seit: 26.11.2001
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.06.2005 20:20
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der_Milchmann hat geschrieben:
Teilzeitstudium wäre eine alternative, dauert dann halt auch entsprechend lange, musst
überlegen, ob du dich "nur mal so" fortbilden willst, denn dann ist VHS oder private Schulen
besser oder ob du das wirklich machen willst, um dich später darauf aufbauend irgendwo
zu bewerben. Also für "nur mal so" ist heute die Zeit nicht mehr passend finde ich.

Deine Ansicht, dass man ein Studium an einer FH oder Uni nicht nebenher machen sollte in allen Ehren, allerdings würde ich einen Studiengang an einer privaten Uni respektive Akademie nicht so "runterspielen". Vielleicht kommt das auch nur so negativ rüber...
Jedenfalls sind Firmen/ Personalchefs begeistert, wenn man

  1. sowohl arbeitet (Praxis), als sich auch währenddessen fortbildet (Theorie).
  2. nicht 4 - 5 Jahre an einer Uni/FH "rumhängt" (Pflichtsemester), sondern bereits nach 1 - 2 Jahren (Durchschnittsdauer für Studiengänge an Akademien) einen Abschluss vorweisen kann.
  3. nicht erst im Alter von 25 - 28 Jahren einen Abschluss hat, sondern eben erst 20 - 24 Jahre alt ist.
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der_Milchmann

Dabei seit: 01.03.2004
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Verfasst Do 16.06.2005 21:28
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Das Problem ist ja gerade dein Punkt a) und b)

Nur sollte man möglichst die Praxiserfahrung in die
Semesterferien verlagern und nicht unbedingt nur Beach Partys
machen, denn wenn man während des Studiums arbeitet
geht einem automatisch Zeit verloren und ich kenne
eigentlich keinen meiner Kollegen, die fertig sind, dass
jemand gearbeitet hat (auch etwas gescheites, nicht nur
bei der Post am Fliessband, das ist zwar auch arbeiten aber
nicht unbedingt repräsentativ für einen späteren Posten im Berufsleben)
und noch in der Regelstudienzeit geblieben ist.

Man muss immer überlegen, was man machen will.
Ich würde zum Beispiel von einem BA Studium wo man Praxis und Theorie hat,
Abstand nehmen. BA gibts meines Wissens aber nicht im Design Bereich, eher
im Bank oder Kaufmännischen Sektor. Ich würde es persönlich nicht machen,
wenn ich nicht 100%ig weiss, dass ich in dieser Branche bleiben will,
möglichst bei der gleichen Firma, bei der man sich sowieso erstmal verpflichtet.


Das mit den 1-2 Jahren ist natürlich nicht für reguläre FHs oder Unis gedacht und mal
ehrlich, 1-2 Jahre Studium ist für mich nix halbes und nix ganzes - bei uns hängen viele
Informatikstudenten herum, die auf einer was weiss ich wie sie heissen, Fresenius oder sowas
Hochschule studiert haben und am Ende nix in der Tasche haben. Weder Diplom noch Bachelor
sondern einen Informatiker Fresenius FH oder so einen Kack (sorry) aber das ist vertane Zeit,
wenn alle Welt auf internationalisierte Abschlüsse schaut, sollte man mindestens mal schauen,
einen Diplom Studiengang zu erwischen und die kann man nie in nur 4 Semestern abschliessen.
Das ginge nicht mal theoretisch, weil sich nämlich Klausuren überschneiden würden.

4-5 Jahre ist für einen Studiengang Diplom eigentlich guter Durchschnitt, wobei 4 eigentlich
perfekt sind bei 8 Semestern
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Lazy-GoD
Moderator

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Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.06.2005 21:35
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Aus meiner Zeit als Informatik-Student kenn ich nur einen, der es in 6 Semestern zum Dipl.-Informatiker FH (an der FH Augsburg) geschafft hat. Ausnahme-Talent.

Ansonsten sind alternative Studiengänge an der BA (Berufsakademie) dann empfehlenswert, wenn man, wie du schon sagst, auch genau das machen möchte, was man dort lernt. Eine Freundin von mir macht das und ist eigentlich begeistert auch wenn das Studium relativ hart ist.

Ich halte FHs und Unis einfach für überholt und veraltet - wenn ich mein jetziges Studium an der BAW in München mit meinem (abegebrochenem) Studium der Informatik an der FH Augsburg vergleiche, präferiere ich eindeutig das Studium an der BAW. Mir liegt die Praxis einfach mehr.
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der_Milchmann

Dabei seit: 01.03.2004
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Verfasst Do 16.06.2005 22:24
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Stimme dir zu, wir haben hier 5% sitzen, die immernoch nach einem BA Platz lechtzen.

Bin ebenfalls der Ansicht, dass die FH und Uni Modelle überholt sind, wenn ich mir
anschaue, dass ich hier eigentlich (und ich bin bereits auf einer FH die sich praxisnah schimpft)
gerade mal 5% auf die Praxis anwenden kann und der Rest theoretische Weisheiten sind,
die man gleich wieder vergessen kann, bin ich froh, eine MG Ausbildung gemacht zu haben,
und stelle jetzt auch fest, dass ich ein Praxistyp bin. Eigentlich hatte ich aus dem Grund
die FH und nicht die Uni gewählt und trotzdem ... Uni Wechsler meinen auch hier, dass
das alles viel zu theoretisiert ist und kaum anwendbar. Schade eigentlich, aber scheinbar
ist das Modell hier in DE nicht oder nur schwer auf den staatlichen reformierbar und die
privaten dürfen oft keine staatlichen Abschlüsse vergeben, weil sie einfach straffen.


Wenn in meinem Studiengang gestrafft würde und der ganze Käse, die Sitzscheine weggelassen
würden, könnte man das auch auf 6 Semester straffen und sicherlich wäre man motivierter statt,
dass sich das um 2 Semester länger zieht.

Naja, aber da spricht man oft gegen Wände. Die Dozenten sind froh, wenn sie ihren Lehrstil nicht ändern
müssen und legen Folien von 1980 auf ... was soll man dazu noch sagen Lächel
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Kir

Dabei seit: 21.11.2003
Ort: Tokyo
Alter: 42
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Verfasst Fr 17.06.2005 14:34
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Es gibt eine FH, die ein Teilzeitstudium anbiete, wo du nachher ein staatliches diplom (bachelor) in den Händen hälst:

http://www.rfh-koeln.de/

kostet aber 590 ,– Euro im monat !!!!!

Außerdem sind die Dozenten arrogant.
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