[hilson]

Ich habe nie beahuptet, dass man perfekt zeichnen können muss (bitte genau lesen) und auch nicht bestritten, das Design mehr als "nur" zeichnen ist.

Fakt ist aber, dass man bei einem Designstudium nicht daran vorbeikommt. Es ist nun mal eine fundamentale Grundlage, die eben dazu gehört. Auch wenn sie im gestalterischen Alltag kaum noch eine Rolle spielt. Das gillt aber auch für Fotografie oder kunstgeschichtliches Hintegrundwissen und viele andere Bereiche eines kreativen Studienganges.

Eigentlich sollte jeder, der gestalterisch unterwegs ist schon von sich aus das Verlangen haben, etwas über den digitalen Tellerand hinauszublicken.

[palinGenesis]

ich konnte mal gut zeichnen, habs dann verlernt und meien mappe war jenseits von gut und böse.. eifnach grottig.. aber laut meiner prüferin hatte ich einen "guten strich" udn nur deswegen wurde ich genommen..

naja, mittlerweilen bin ich dabei wieder zeichnen zu lernen.. in allen möglichen arten..

mein (grund)studium besteht eigentlich fast nur aus zeichnen, selbst das digitale mache ich zumeist auf gezeichneten entwürfen aufbauend.. überhaupt mache ich hunderte von entwürfe für etwas.. da hätte ich garnich die geduld oder zeit, dass alles am pc zu machen (ausser mit wacom, damit entwerfe ich mittlerweilen auch, aber ist ja auch nur ein stift)

und zwecks typo, wie meine dozentin immer so schön wiederholt:
nur wr eine schrift schreiben kann, versteht sie nicht nur, sondern fühlt sie.

zB lerne ich nicht nur die klassischen ursprünge der schrift kennen, sondern auch zB garamond zu zeichnen..

auf vieles wäre ich nie gekommen, wenn der pinsel oder stift nicht genau den schwung hätte, oder diese form ergeben hat..

und selbst mein dozent für medien und web geht einmal ind er woche zu einem aktzeichenkurs..

ich finde jedenfalls man muss zur bewerbung kein guter zeichner sein, aber sollte sich den a** aufreißen um einer zu werden *G*

[remote]

[palinGenesis]

blocherer

[ernie-f]