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Thema: Ist BWL nötig? vom 13.08.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Studium -> Ist BWL nötig?
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Ashton

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Verfasst Mi 23.08.2006 09:32
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Wenn du etwas machen willst was dir nicht gefällt, fang am besten garnicht erst an. Überleg dir das genau, den das wofür du dich entscheidest, wirst du für eine ziemlich lange Zeit machen, wenn nicht dein ganzes Leben. Du kannst jedoch erst einmal mehrere Praktikas machen, auch wenn es dafür so gut wie keine Kohle gibt, gibt es dafür einen unbezahlbaren Einblick, wie deine Zukunft aussehen könnte.

Wenn du nur des Geldes wegen arbeitest und deine Arbeit macht dir keinen Spass, ist das wie als würde man im Schlarafenland leben ohne etwas anfassen zu dürfen.

Marketing bzw BWL bzw jedes andere Studium muss nicht trocken oder langweilig sein, es kommt nur darauf an in wie fern dir diese Sachen Spass machen und dich motivieren gut dadrin zu sein. Zum Marketing gehören u. a. auch noch sehr interessante Sachen wie, NLP, Konsumerverhalten, aufbau von Charisma und BWL... BWL ist auch ziemlich interessant wie ich finde.

Ausserdem muss man ja nicht die alten Bücher lesen, es gibt auch neuere die etwas lockerer und zeitgemäßer geschrieben sind nach heutigen Erkenntnissen der Aufnahmefähig und wie das Gehirn am besten lernt. Siehe sämtliche Bücher "für Dummies".

Und denk daran, es ist egal was du bist, Hauptsache ist es macht dich glücklich. *Thumbs up!*

Lazy-GoD hat geschrieben:
FranziBaby hat geschrieben:
[...], dass BWL langweilig und trocken sein soll.

...und jetzt nenn mir mal bitte einen nicht-trockenen Studiengang. Theorie bedeutet nunmal trockene und staubige Bücher wälzen. * Keine Ahnung... *


Das stimmt, wenn man sich nicht wirklich dafür interessiert, ist es eine Qual. * Ja, ja, ja... *


Zuletzt bearbeitet von Ashton am Mi 23.08.2006 09:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Opus

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Verfasst Mi 23.08.2006 16:22
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BWL...

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BWL hat sehr viel mit Mathematik zu tun. muahaha
Wer glaubt, das wäre ein nettes Fach mit einigem an Auswendiglernen und so'n Zeug, wird schwer überrascht sein, wie viele Formeln und Rechnereien darin vorkommen. Lächel

Als ich BWL Fächer hatte, fand ich es aber recht schön. Tolles Fachgebiet, kann ich da nur sagen. Ach ja, Rechnungswesen gehört glaub auch dazu, also sowas wie Bilanzen und Buchhaltung, aber auch Preiskalkulation und herrliche Wirtschaftstheorien und Betriebspsychologie.
Sehr gute BWLer sitzen in London und New York und verdienen für die Banken (und sich) ein Schweinegeld und fahren Porsche und machen auf den Malediven Urlaub!
Aber das sind nicht so viele... , die anderen fahren nur Mercedes und BMW und machen Urlaub in Spanien oder Italien.

Ach ja, meine Cousine studierte BWL und verdient jetzt als höhere Beamtin sehr gut (neidisch).
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medienfuzzi

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Verfasst Do 24.08.2006 08:04
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Re: BWL...

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Opus hat geschrieben:
BWL hat sehr viel mit Mathematik zu tun. muahaha
Wer glaubt, das wäre ein nettes Fach mit einigem an Auswendiglernen und so'n Zeug, wird schwer überrascht sein, wie viele Formeln und Rechnereien darin vorkommen. Lächel

Als ich BWL Fächer hatte, fand ich es aber recht schön. Tolles Fachgebiet, kann ich da nur sagen. Ach ja, Rechnungswesen gehört glaub auch dazu, also sowas wie Bilanzen und Buchhaltung, aber auch Preiskalkulation und herrliche Wirtschaftstheorien und Betriebspsychologie.
Sehr gute BWLer sitzen in London und New York und verdienen für die Banken (und sich) ein Schweinegeld und fahren Porsche und machen auf den Malediven Urlaub!
Aber das sind nicht so viele... , die anderen fahren nur Mercedes und BMW und machen Urlaub in Spanien oder Italien.

Ach ja, meine Cousine studierte BWL und verdient jetzt als höhere Beamtin sehr gut (neidisch).



Ist korrekt so, wobei ich (obwohl ich MG gelernt habe) wirklich sagen muss, wenn ich so sehe, wer damals mit "guten" Noten, die in Relation wirklich gute Leistungen dann relativiert haben, ihre AP gemacht haben, nur weil die nachkommenden MG Klassen so voll waren, dass "Wiederholer" nicht aufgenommen werden konnten, naja, also so einfach wird man durch sein Studium (egal welches) nicht durchgeschleift und "mitgenommen". Bei uns haben Leute "ohne Schulabschluss" über Vitamit B MG lernen können, dass die Probleme mit Dreisatz hatten, war klar.
Im BWL Studium sollten Statistikformeln und Finanzierungsformeln circa so gut sitzen, wie im MG Beruf die Grundfarben.

Ernsthaft - von BWLer gibts zwar massig, aber dort gibts zig Spezialisierungen, die Wege sind extrem verschieden und die Möglichkeiten ebenso vielfältig.

* Such, Fiffi, such! *
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Dagwyna

Dabei seit: 25.08.2006
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Verfasst Sa 26.08.2006 14:08
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Wenn Du nicht genau weißt, was Du studieren willst, empfehle ich Dir ganz dringend, erst einmal ein Semester oder ein jahr mit Praktika in verschiedneen Unternehmen zu verbringen. Due investierst Deine Lebenszeit in ein Studium - und wenn es dann nicht klappt?
40% brechen ihr Studium ab, warum wohl?
40% brechen ihre Lehre ab, warum wohl?

Mit Praktikum wär's nicht passiert. Im Ernst: Nach einem Praktikum bricht kaum noch jemand ab.
Warum hast Du nicht schon Deine Schulpratika im Marketing eines Unternehmens oder einer Agentur verbacht?
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medienfuzzi

Dabei seit: 18.08.2006
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Verfasst Sa 26.08.2006 17:27
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Die Idee ist gut mit dem Praktikum, doch es ist schwer, ein Praktikum zu finden, wo man den Leuten über die Schulter schauen kann, was sie tatsächlich im Beruf machen.

Gerade im Marketing werden die Praktikanten zum Kaffeekochen und Datenerfassen missbraucht. In diesem Falle gebe ich folgenden Tipp:

Praktikantentätigkeit schleifen lassen - gerade so das nötigste tun, damit man als Praktikant nicht herausfliegt - ernsthaft. Der Grund, wieso ich das empfehlen, ist folgender:

Von Firmen, die Praktikanten so benutzen, ist hinsichtlich Ausbildung, Übernahme o.ä. nichts zu erwarten, daher braucht man sich die auch nicht warm halten. Man sollte versuchen, so viel wie möglich mitzubekommen, was tatsächlich im Betrieb abgeht. Merkt man, dass man wirklich mitbekommen hat, was abgeht in der Branche und es einem nicht passt, einfach kündigen oder nicht mehr hingehen, alles weitere wäre Zeitverschwendung.
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Dagwyna

Dabei seit: 25.08.2006
Ort: Hamburg
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 26.08.2006 18:36
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Bis ein Praktikant farbechte Kopien machen kann, braucht er mindestens 2 Wochen, meistens länger. Kopieren ist eine "Wissenschaft" für sich. Das wird den Praktikanten nur nicht richtig verkauft. Es ist wie beim Kungfu:
"Drehen, Reiben, Drücken, - Drehen, Reiben, Drücken" oder so. Erinnerst Du Dich noch an den Film ?

Gute Unternehmen fangen mit einer Ausbildung immer erst nach dem Praktikum an. Dann einen Ausbildungsvertrag zu lösen ist für beide unangenehm. Aber auch bei uns überlebt nur einer von 12. Vor 10 Jahren waren es 1 von fünf, vor 20 Jahren wurde fast jeder zweite Azubi. Auch ich habe meine Lehre 1965 erst nach einem Praktikum angefangen!

Auch nach 40 Jahren gilt immer noch: "Früh krümmt sich, was ein Häckchen werden will."


Zuletzt bearbeitet von Dagwyna am Sa 26.08.2006 18:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
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medienfuzzi

Dabei seit: 18.08.2006
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Verfasst Sa 26.08.2006 20:17
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Das mag sein, aber für die Berufseinsicht bringt es ihm nichts, Praktika an Praktika zu setzen ist Zeitverschwendung und wird - entgegen massig vieler Meinungen - bei Personalern meist als "ziellos" und "unorientiert" sowie "sprunghaft" angesehen.

Alles in allem einfach Zeitverschwendung - wir leben nicht mehr in der Zeit, in der man sich mit 25 entscheidet, so langsam an der Uni einzuschreiben oder mal eine Ausbildung anzufangen. Die Zeiten sind vorbei.

Es gilt rationales Denken für Unternehmen ebenso wie für junge Berufseinsteiger. Wenn ein Mitarbeiter nichts fürs Unternehmen bringt, wird er rausgeschmissen, bringt ein Unternehmen nichts für dich als Praktikanten musst du wechseln oder du verlierst kostbare Zeit.
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Son Goku

Dabei seit: 22.01.2004
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Verfasst Di 05.09.2006 12:27
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FranziBaby hat geschrieben:
Ich würde gerne Kauffrau für Marketing und Kommunikation werden.


Du meinst du würdest gerne Kffr für Marketingkommunikation werden!?!
Das ist das selbe wie der Werbekaufmann, den gibts nämlich ab 2006 so
nicht mehr...
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