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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.07.2009 12:29
Titel
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nico2007beta hat geschrieben: | Ja solche Werke habe ich schon in der Hand gehalten. Nur verstehe ich persönlich unter einem richtigen Buch ein Hardcover. Alles andere sind für mich Taschenbücher oder Paperbacks. |
Schau mal in ne Uni Bibliothek, wie viel Hardcover da rum stehen
Ich würd da auch nicht viel Kohle für ausgeben. Wenn die Dissertation publiziert werden sollte, dann wird sie auch als Softcover gefertigt - so würde sie ja auch in den Handel. Alles andere wäre zu teuer oder zu unpraktisch.
Und für mich würde ich das auch nicht groß veredeln.
Rein subjektiv.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.07.2009 17:39
Titel
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unter "richtiges" Buch, verstehe ich zunächst mal etwas, was richtig gesetzt ist. Auch so eine Arbeit wie wissenschaftlichen Satz muss man richtig machen, muss man gelernt haben. Auch da sieht man den Unterschied zwischen Garage und professioneller Arbeit. Wichtig sind auch die Gestaltung der so genannten Titelei ... Und der Einband sollte schon etwas besser also dunkelblaue Pappe mit dem Titel in Courier sein ...
Dann ist aber im allgemeinen auch schon Schluss mit lustig. Oft werden die Schreiber dann noch in irgendwelchen Copyshops so gelinkt/gemolken, dass dafür schon dickes Geld (von der Tante und der Oma) auf den Tisch geblättert werden muss.
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nico2007beta
Threadersteller
Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.07.2009 19:40
Titel
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Du hast ja jetzt schon ein "paar" Arbeiten erstellt. Was hattest du für einen Eindruck wie die Absolventen der Thematik gegeüberstanden. War es ihnen wichtig, dass sie eine Arbeit in der Hand hatten oder kam auch der emotionale Faktor zum Tragen. Beispiel der motivierte Juraabsolvent der seine Dissertation professionell setzen und das ganze hochwertig ausstatten lässt um zu zeigen hier bin ich, meine Arbeit ist mir wichtig und macht etwas her.
Oder war der Großteil eher dem Gemeinschaftssinn der Fakultät verbunden und hat seine Arbeit drucken und binden lassen wie hunderte vor ihm.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.07.2009 20:25
Titel
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Du wirst immer ein paar Leute haben, die Goldschnitt haben wollen, weil der Herr Papa auch schon usw. ... Die Tragen auch Krawatten und blaugestreifte Hemden zu gelben Pullovern. Gibts ein paar von ... und Schluss. Das sind aber "Einzelstücke", mit denen du sowieso mehr Theater als sonst was hast ...
Wofür brauchst du eigentlich diese Infos. Planst du einen Verlag, der Studies im gehobenen Preissegment abzocken will?
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nico2007beta
Threadersteller
Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.07.2009 12:35
Titel
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Nein ich plane keinen Verlag ich interessiere mich einfach für das Thema und wollte wissen wie andere darüber denken
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sista-v
Dabei seit: 04.08.2003
Ort: Wuppertal
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.07.2009 16:06
Titel
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bei meiner bachelorarbeit war es mir wichtig, dass sie erstens ordentlich gesetzt ist, zweitens deszentes editorial design hat, und drittens vor allem von mir geschrieben wurde. aus kostengründen (weil meine druckerei, die ich analysiert habe die exemplare für mich kostenfrei gedruckt hat) war das softcover. jetzt steht sie seit einem 3/4 jahr im regal und mich erfreut daran lediglich die tatsache, dass es mein werk ist - über die gestaltung hinaus. da wäre mir jetzt hard- oder softcover oder was auch immer mehr als zweitrangig...
mein ex-mitbewohner hingegen hat hardcover mit heißfolienprägung selbst bezahlt - allerdings hat er auch über einen wirtschaftlichskeitvergleich von heiß- und kaltfolienkaschierung geschrieben...
ich glaube, es ist allgemein davon abhängig, wo man später ist. designstudiengänge legen anders wert darauf...
und allgemein sind dissertationen zb in A5 klebegebunden gehalten.
also, hochschulabhängig, wissenschaftlichen stil unterlegen und vor allen dingen mehr SEIN als schein muss das sein.
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S.Franke
Dabei seit: 27.03.2007
Ort: Bielefeld
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.07.2009 20:26
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Hallo,
ich denke, ich besitze dank meines grade fertig bestandenen FH Kurses "Einführung in die wissenschaftliche Projektarbeit" z.Zt. ein Grundwissen.
Mir ist die Farbe und der Einband schnurzpiep egal.
Mir wären für meine Schmuckexemplare z.B. eher soclhe Dinge wichtig, wie ein sinnvolles Papier, dass nicht so dünn wie Butterbrotpapier ist oder das das Schmuckexemplar gebunden sein sollte und nicht getackert.
Den Rest regeln ja die einzelnen Fakultäten intern.
Bei Interesse kann ich dir ein mehr als 600 Seiten starkes Skript anbieten, welches sich nur mit den Formalia rum ärgert. ^^
LG Stulle
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.07.2009 21:07
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Hier gehts wohl wweniger um Formalia (die natürlich auch nicht einheitlich sind) sondern um das reine Äußere, das Buchbinderische.
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