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Thema: Ausstattung und Qualitätsmerkmale von Dissertationen vom 02.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Studium -> Ausstattung und Qualitätsmerkmale von Dissertationen
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nico2007beta
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
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Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2009 14:49
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Ausstattung und Qualitätsmerkmale von Dissertationen

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Ich bin zur Zeit dabei eine Projektarbeit zum Thema Dissertation auszuarbeiten. Dabei geht es auch darum wie die fertigen Schriftstücke aussehen sollen. Dazu habe ich ein paar Fragen an euch:

Gebt ihr euch mit Standardprodukten zufrieden oder darf es auch ein bißchen mehr sein?
Ich denke dabei an die Einbeziehung von persönlichen Vorlieben und Empfindungen, wird beispielsweise eine persönlich individuelle Gestaltung des Einbandes gewünscht.
Ebenso steht die Frage im Raum, in wie weit eine hochwertige Ausstattung der Printprodukte gewünscht wird. Dazu zähle ich neben einem Ledereinband auch Goldschnitt oder Magnetverschluss.

Dissertationen und Diplomarbeiten sind ja Arbeiten an die man sich später noch erinnert, sie vielleicht auch nochmal aus dem Regal nimmt und anschaut.

Ist es euch wert für eure Abschlussarbeiten auch etwas mehr zu bezahlen oder wird nur der Standard, den viele Onlinedienstleister anbieten, gewünscht?

Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2009 21:18
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Dokumete, die zur Beurteilung und Bewertung vorgesehen sind, sollten eher schlicht und sachlich daherkommen. Aussedem gibt es Vorschriften der einzelnen Hochschulen (und DIN), was Form und Beschriftung betrifft.

Ich habe zwar noch keine Dissertation bewertet, aber Diplomarbeiten. Und da nervt es ziemlich, wenn da irgend welche aufdringlichen Machwerke vorliegen, deren äußerer Anspruch nicht mit dem Ihnalt mithalten kann. Ich hatte auch schon welche, die waren in Leder gebunden und Goldgeprägt und drin stand nur Stuss ...

Wenn man unbedingt eine Erinnerung braucht, dann kann man ja nach einer erfolgreichen Verteidigung noch Schmuckexemplare anfertigen lassen.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 02.07.2009 21:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nico2007beta
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
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Verfasst Fr 03.07.2009 00:09
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Wenns ein wenig undeutlich formuliert war, darum geht es mir ja. Das persönliche Exemplar für danach, die eigene Publikation im Selbstverlag usw.
Das man an den Vorgaben der einzelnen Unis nichts rütteln kann ist klar.
Bei Diplomarbeiten gibt es ja aber keine Richtlinien soweit ich weiss.
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DEKONSTRUKTIV

Dabei seit: 22.06.2009
Ort: bln
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 03.07.2009 07:25
Titel

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wissenschaftliche arbeiten müssen bestimmten kriterien genügen. formelle gestaltung dient unter anderem dazu, die abstracts der arbeit unmittelbar auf den ersten blick nachvollziehen zu können.

die wissnschaftliche gemeinde hat ein in erster linie inhaltliches interesse an der arbeit, exaltierte gestaltung lenkt vom inhalt ab. wenn der inhalt zu populären präsentation taugt, spricht nichts dagegen, in dem falle eine dergestalt reisserische darbietungsform zu wählen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.07.2009 08:12
Titel

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Ich beschäftigte mich nun seit über dreißig Jahren unter anderem mit dem Setzen von Diplom-, Dissertations- und Habilarbeiten (so an die 800-900 bis jetzt). Bis jetzt war es für jeden Kunden das Wichtigste, dass es "wie ein richtiges Buch" aussieht, noch besser, dass es in einer Reihe einer der Universitäten, Institute etc. erscheint. Das hebt das Gefühl der wissenschaftlichen Wertigkeit einer (zum Teil vieljährigen und wissenschaftlichen) Arbeit um einiges mehr an, als Ledereinband und Goldschnitt ... was eher als albern abgetan wurde ...
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nico2007beta
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.07.2009 11:43
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Zitat:
Bis jetzt war es für jeden Kunden das Wichtigste, dass es "wie ein richtiges Buch" aussieht

Was meinst du damit genau? Eher Hardcover oder Softcover?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.07.2009 12:15
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nico2007beta hat geschrieben:
Zitat:
Bis jetzt war es für jeden Kunden das Wichtigste, dass es "wie ein richtiges Buch" aussieht

Was meinst du damit genau? Eher Hardcover oder Softcover?


Wohl Softcover.
Schonmal solche Werke in der Hand gehabt?

Wir drucken und binden solche Sachen.
Die Exemplare für die Uni enthalten halt zusätzlich auf wenigen Seiten die Pflichtangaben, die Exemplare, die in den Buchhandel gehen nicht brauchen.
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nico2007beta
Threadersteller

Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.07.2009 12:26
Titel

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Ja solche Werke habe ich schon in der Hand gehalten. Nur verstehe ich persönlich unter einem richtigen Buch ein Hardcover. Alles andere sind für mich Taschenbücher oder Paperbacks.

Inhalt der Exemplare ist mir klar. Mir geht es hauptsächlich darum, welche Ausstattungen in Frage kämen und ob die Absolventen auch bereit wären, für solche Schmuckexemplare mehr zu bezahlen.

Die Antworten die bisher kamen waren schon sehr hilfreich. Weil ich denke auch, dass vorrangig der Inhalt stehen sollte und erst dann äußerer Anspruch wie qualidat es so schön sagte.
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