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Thema: Lehrgang zum Medien-Designer Schwerpunkt DTP: Was bringt's? vom 23.05.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Weiterbildung -> Lehrgang zum Medien-Designer Schwerpunkt DTP: Was bringt's?
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möchtegern_mg
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Verfasst Mi 31.05.2006 14:34
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Aktuell erstelle ich das erste Layout inkl. Produktplatzierung etc. in Microsoft Publisher. Da hat die Agentur eine exakte Vorgabe, wo welches Produkt wie und mit welchem Text abgebildet werden soll. Die bauen das also nur noch stumpf nach. Und das machen sie nicht sehr sorgfältig (dafür sind sie eben billig *zwinker*), weshalb ich im Endeffekt extrem viel Korrekturarbeit leiste und das Fehlerrisiko recht hoch ist. Eigentlich mache ich eh schon komplett deren Arbeit, nur dass die noch überall Fehler reinbauen. Der einzige fremde Part im Flyer sind die Produktbilder, die ich von den Herstellern erhalte. Diese sind natürlich in verschiedensten Formaten. Das Freistellen und Bearbeiten ist ansich kein Problem (das mache ich jetzt meist auch schon, weil ich der Agentur immer nicht so ganz traue), ich müsste nur zusehen, dass ich die Formate richtig umwandeln und einsetzen kann, damit es nicht zu Farbabweichungen etc. kommt.
Die Druckerei würde die Druckdaten von mir als Print-pdf erhalten. Sicherlich bedarf es dann beim ersten und evtl. auch beim zweiten Druck einer genauen Farbüberwachung. Aber das haben Agentur und Druckerei beim allerersten Druck ja auch machen müssen.
Ich arbeite jetzt seit gut 3 Jahren im Marketing und habe immer zu 90 % mit Print zu tun gehabt. Ich war auch schon häufig bei Druckereien, Agenturen, Fotografen und denke, dass ich schon einen gewissen Ansatz von Grundwissen erhalten habe (ich habe auch schon Drucksachen selbst erstellt und zur Druckerei gegeben, da war es jedoch mehr in kleineren Auflagen "auf eigene Gefahr". Bei einer Auflage von z. B. 1.000.000 Flyern finde ich die Gefahr doch etwas zu groß *zwinker* ). Ich möchte das Ganze halt von Anfang an halbwegs professionell angehen.
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type1

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Verfasst Mi 31.05.2006 14:51
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hi!

ob du einen mac oder einen pc oder beides gleichzeitig nutzt hat keinen effekt auf die professionalität deiner arbeit.
wenn es nur die bilder sind, die von zuarbeitern kommen, dann kommst du mit einem pc aus.
vorrausetzung ist eine absprache mit den jeweiligen zuarbeitern, das diese bilder "pc-lesbar" abgesichert und übertragen werden. das ist kein problem mehr heutzutage.
im notfall (falls mal mac-medien kommen -> cd etc.) gibt es sehr günstige software, die dir das lesen solcher medien ermöglicht (macopener etc.).

das du die druckdaten als pdf an den dienstleister weitergibst, spricht in meinen augen auch gegen eine zusätzliche anschaffung eines macs. das erhöht erstmal nur die kosten und die arbeitszeit (umgewöhnung, erfahrung). wenn dir ein pc reicht rate ich dir keinen mac anzuschaffen.

aber: alles unter der prämisse, dasss wir hier wirklich nur über bildformate reden, die pixelbasiert sind. ich hoffe dein grundwissen reicht, um zu wissen, das grafiken, die offenen text enthalten, keine bilder sind. das setz ich jetzt mal vorraus. dann wäre das wieder etwas anderes.

type1
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möchtegern_mg
Threadersteller

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Verfasst Mi 31.05.2006 15:24
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Hallöchen,

so ungefähr hatte ich mir das schon gedacht. Dass ein Mac schon optimaler wäre, für meine Zwecke aber ein PC ausreicht. Soweit reicht mein Wissen, dass offene Dateien nicht so einfach übernommen werden sollten (ist ja allgemein etwas schwierig).

Aber ich kenne mich mit Mac überhaupt nicht aus. sind das denn ganz andere Dateiformate oder die gleichen Formate und ich müsste wirklich bei jeder Datei absichern, dass diese PC-gerecht gespeichert wurde?

Allgemein hätte ich eh immer noch unsere Werbeagentur, die mir sicherlich noch die ein oder andere Hilfestellung gibt.

Ich merke aber schon, dass die Ansichten hier doch sehr weit auseinander gehen. Dass allein der Lehrgang nicht ausreicht, um anschließend alles selbst zu erstellen, kann ich mir gut vorstellen. Ich denke aber doch, dass man sich dort einen gutes Grundwissen über die Programme und die Druckvorstufe allgemein beschaffen kann, so dass ich früher oder später den Flyer selbst erstellen kann. Im Grunde genommen ist die komplette Grundstruktur, alle Farben, Formen usw. vorgegeben. Es muss dann nur noch regelmäßig mit neuem Inhalt gefüllt werden. EIGENTLICH kann man da bis auf die Bilder (hinsichtlich Farben) nicht viel falsch machen, glaube ich Grins
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mi 31.05.2006 16:22
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hi!

ich wiederhole Grins :
1. ein mac ist NICHT optimaler geeignet als ein pc. ich habe zB zu 90% kunden die auch nur mit pc arbeiten. mein mac wird fast so selten benutzt wie der eunuch zum pimpern in den puff fährt.
2. die meisten dateien werden heutzutage von haus aus kompatibel sein. das da mglw. mal ne dateiendung fehlt (die du selbst anhängen kannst), das kann schon mal passieren. bei älteren daten passiert das ab und zu, bei neueren daten so gut wie überhaupt nicht.

selbst schriften kann man heutzutage sehr gut nutzen (stichwort opentype) oder notfalls konvertieren.

wie gesagt, wenn du das wirklich alles lernen willst, und die möglichkeiten hast dich da reinzuarbeiten, und zudem ein bisschen schmalz in der birne hast, dann klappt das auch.

das mal etwas nicht so geht ist (deine 3-4 vorposts zu grunde gelegt) ist die absolute außnahme, und selbst dann mit einem telefonat oder mausklick zu lösen.

edit: alle probleme die du mit plattformschwierigkeiten haben solltest, hast du sowieso in beide richtungen. wenn du pc hast und daten vom mac nicht ohne weiteres nutzen kannst, ist das genauso doof, als wenn du einen mac hast und bestimmte pc-daten nicht nutzen kannst.
wie gesagt, diese möglichen schwierigkeiten, die in deinem fall absolut selten sind, müsstest du in beiden systemumgebungen verhindern.

type1


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 31.05.2006 16:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 31.05.2006 23:52
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Die Antwort schreibe ich als Mac-User – seit 1986.

Die Programme am Mac und auf Windows arrbeiten nahezu identisch. Die Dateiformate sind identisch.

Der Mac hat den Vorteil, dass er kompatibler ist: da kannst du WIn- und Mac-Schriften verwenden, im Win-Netzwerk arbeiten und du bist nicht drauf angewiesen, dass das Win-Counterpart sauber arbeitet. Wenn du auf Win arbeitest kannst du nur WIn-Schriften verwenden und wenn dir ein Macianer Dateien liefert, vergisst der manchmal die Extension, die musst du dann kennen und dran fügen. Auch CDs aus Mac 9 machen da Probleme, weil manche Macianer den Slash (/) im Datei- und Ordnernamen einbauen.

Wenn man sich einigt OTF-Schriften zu verwenden, dann ist das Schriften-Problem gelöst.

Man kann nicht sagen, die eine Plattform ist professioneller als die andere, jede Plattform hat Vor- und Nachteile. Manche Anwendungen gibt es nur auf Windows (Adobe Designer) andere von Apple nur auf Mac.

Neue Macs haben einen Vorteil, du kannst Windows und Mac OS X wahlweise nativ verwenden, und es ist zu erwarten, dass da noch einiges verbessert wird. Im Moment ist es sogar so, dass eine Windows-Creative-Suite besser am Mac läuft, als die für den Mac, weil die Programme noch nicht optimiert sind.

Wenn du die Möglichkeit hast, einen neuen Computer zu kaufen (die sind nicht teurer als Windows-Rechner mit gleicher Leistung), würde ich durchaus einen Mac empfehlen, aber professionell kannst du auch auf WIndows arbeiten. Das Betriebssystem am Mac ist einfacher zu pflegen und zu lernen.
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type1

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Verfasst Do 01.06.2006 00:08
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Typografit hat geschrieben:
Win-Counterpart


öhm. kleine frage. was ist ein win-counterpart ???

danke,
type1
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