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Thema: Entscheidungshilfe nach Ausbildung? vom 22.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Weiterbildung -> Entscheidungshilfe nach Ausbildung?
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prestiGe
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2005
Ort: Bochum
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.07.2009 17:47
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Entscheidungshilfe nach Ausbildung?

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Hallo zusammen,

ich mache z.Zt. meine Ausbildung zum MG nonPrint, bin z.Zt. 24 und habe die Option zum kommenden Dezember die Ausbildung zu verkürzen. Jetzt stellt sich für mich die Frage was ich denn danach mache.
Folgende Optionen hätte ich:
Komm.Design-Studium und Freelancen
Komm.Medienfachwirt und Freelancen
weiter als MG in Agenturen die Brötchen zu backen und Erfahrungen sammeln (erstmal eine Stelle als frischer MG finden..)


Da ich derzeit gar nicht abschätzen kann inwieweit mir ein Komm.Design Studium hilfreich sein würde bei meiner Arbeitssuche, bezweifele ich momentan dass es die richtige Option wäre, Bachelorabschluss 3 Jahre, sprich wär ich (da ich erst zum übernächsten WIntersemster anfangen könnte) mit 28-29 Jahren fertig. Das ist für mich schon verhältnismäßig alt, wenn man bedenkt dass der Durchschnitt der Studierenden mit 24 fertig wäre und ich mich gegen eine Schar von Abgängern behaupten müsste.

Zum Medienfachwirt wurde mir geraten wenn ich mich mal selbstständig machen möchte.
Hat da jemand Erfahrungen mit dem Studium?

Ich hab mich in letzter Zeit noch nicht informiert wie die Arbeitsstellenlage bei uns Gestaltern so ist, nehme aber an dass es hier wie fast überall gerade mau ausschaut?! Zumindest bekomm ich es von meinen ehemaligen Mitschülern mit die eine 2j Ausbildung hatten und nun arbeitslos sind.

Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliches hinter sich und kann mir da bei meiner ENtscheidung behilflich sein.

Würde mich freuen

Gruß
Andre
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.07.2009 18:00
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Ich kann dir zu nichts was raten oder empfehlen. Aber eins weiß ich ganz sicher: Das Alter ist sowas von kackendrecksegal.
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.07.2009 18:49
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Wenn ich das richtig im Kopf habe, musst Du als Zulassungsvoraussetzung für die Fachwirt-Prüfung eine gewisse Berufserfahrung nachweisen, Medienfachwirt in Vollzeit direkt nach der Ausbildung geht also wahrscheinlich nicht. Schau, dass Du nach der Ausbildung einen Job findest (ohne Berufserfahrung wird Dich als Fachwirt wahrscheinlich eh' keiner ernstnehmen) und mach den Fachwirt Berufsbegleitend. 3 Jahre Samstags-Schule ist machbar, und Du verdienst trotzdem Geld und sammelst Deine Berufserfahrung.
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Kitty777

Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 23.07.2009 09:32
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Das mit der Berufserfahrung für den Fachwirt ist richtig. ABER: das bezieht sich auf die Prüfungen am Ende, dort muss man XY Jahre Berufstätigkeit nachweisen. Und da die Kurse 18-36 Monate laufen, hat man diese Zeit in der Regel dann abgeleistet.

Zum Thema studieren. Ich bin jetzt 26 und werde nächstes Jahr (!) ein Bachelor-Studium beginnen. Wenn ich es in der Regelstudienzeit schaffe bin ich 30. Bums. Klingt doof, aber ist doch egal, wir arbeiten bis 67 *zwinker*
Und wir haben ja nun vorher auch schon Erfahrungen gesammelt bis dahin. Ich habe nach dem Studium eine dreijährige Ausbildung, einen Fachwirt und das Studium zu bieten. Also nicht vergleichbar mit einem Bummelstudenten, der erst mit 28 in den Job einsteigt.

Meine Erfahrung aus dem Bekanntenkreis zeigt auch, dass berufserfahrene Studis deutlich straffer ihr Studium ableisten als solche die nie Vollzeit gearbeitet haben. Das macht mir Mut Grins

Also nur zu. An deiner Stelle würde ich entscheiden: will ich Design oder will ich irgendwas mit Manegement und Technik. Weil im Medienfachwirt geht es eher zweitragig um Design.
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 23.07.2009 09:43
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Kitty777 hat geschrieben:
Das mit der Berufserfahrung für den Fachwirt ist richtig. ABER: das bezieht sich auf die Prüfungen am Ende, dort muss man XY Jahre Berufstätigkeit nachweisen. Und da die Kurse 18-36 Monate laufen, hat man diese Zeit in der Regel dann abgeleistet.


Genau deswegen habe ich zur berufsbegleitenden Variante geraten, es gibt aber meines Wissens auch Vollzeitkurse, und da müsstest Du die Berufserfahrung vorher zusammenhaben.
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prestiGe
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2005
Ort: Bochum
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 23.07.2009 17:35
Titel

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Eine Kollegin von mir hat ihren Fachwirt berufsbegleitend in 1,5 Jahren gemacht und meinte es wäre eine Horrorzeit ^^
Das schreckt mich leicht zurück, aber würde einen gleichzeitig auch entlasten was die finanziellen Sorgen angeht.

in 3 Jahre Kommdesign 4,5k + Materialkosten + Unterhalt ist noch erschreckender Grins

Also dass sich ein Fachwirt lohnt kann ich mir schon ausrechnen, kaufmännisches Verständniss ist überall gefragt.
Die Frage ist ob sich ein KommDesign Studium lohnt, lernt man dort so viel dass sich 3 Jahre rechtfertigen?

Gäbs KommDesign berufsbegleitend würd ich da, denk ich, direkt zuschlagen *Schnief*
Aber ausser irgendwelchen Fernunis hab ich nichts in der Richtung gefunden...
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 23.07.2009 17:37
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Ein Studium ist immer eine gute Investition.
Mach da mal nicht so alberne Rechnungen auf. Wie kommst du darauf?
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prestiGe
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2005
Ort: Bochum
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 24.07.2009 09:16
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Fachhochschule Dortmund ab dem Sommersemester 2007 Studienbeiträge in Höhe von 500 EUR pro Semester
Hinzu kommt ein Semesterbeitrag von ca. 158 EUR
Die Kosten für Studien- und Arbeitsmaterial belaufen sich nach den letzten Umfragen auf ca. 300,- bis 600,- EUR pro Semester.

Rechne ich das mal zusammen komm ich auf meine Zahl ^^

Aber vorhin entdeckt dass die FH Ddorf immernoch keine Studiengebühren erhebt
Nur noch dort genommen werden und meine Fragen hätten sich erübrigt Lächel
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