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Thema: "Trügerische Idylle" - Fotografische Dokumentation vom 08.03.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Fotografie Showcase -> "Trügerische Idylle" - Fotografische Dokumentation
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Maw87
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2009
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Verfasst So 08.03.2009 13:05
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"Trügerische Idylle" - Fotografische Dokumentation

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Hallo,
auch dank Mithilfe dieses Forums, darf ich nun meine Fotodokumentation "Trügerische Idylle" präsentieren, die im Laufe meines Studiums entstanden ist.
Hier noch der Klappentext dazu:

Zitat:
Der Schein einer idyllischen Landschaft auf dem
Hügelzug des Heldsberges im benachbarten St.
Margrethen in der Schweiz trügt.
Einfamilienhäuser werden erst aus der Nähe zu
angsteinflößenden Festungsbunkern, ausgestattet
mit Kanonen und Maschinengewehren.
In Form eines Fotobuches wird diese Idylle am
Heldsberg nach und nach aufgelöst, bis die
Fotoserie schließlich im Inneren des Berges endet,
wo kilometerlange Stollengänge zu schwer
bewaffneten Bunkern, verteilt auf dem ganzen
Bergrücken, führen und heute Puppen den Platz
der Besatzung eingenommen haben.


Link zur Galerie (Fotos können mit Pfeiltasten umgeschaltet werden!)

----------------------

Geschichte zur Festung Heldsberg

Schöne Grüße


Zuletzt bearbeitet von Maw87 am So 08.03.2009 13:22, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Drowning

Dabei seit: 31.03.2008
Ort: Lindheim // Hessen
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Verfasst Mo 09.03.2009 00:30
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Hallo,

eigentlich wirken alle Bilder wie ungewollte Schnappschüsse. Ich kann leider keinem Foto, bis auf "Schussschneise für 7,5mm (...)", etwas besonderes abgewinnen... Die Perspektive ist bei (fast) jedem Bild die selbe, was schade ist, weil man viel mehr noch hätte herausholen können. Es wirken alle Bilder, bis auf das oben genannte, wie Touristenfotos,
die im Vorbeigehen geschossen wurden ... Bearbeitungstechnisch wurde auch nichts an den Bildern gemacht, was im Grunde nicht verwerflich ist, jedoch hätte man hier und da noch etwas herausholen können.
Ich persönlich hätte auch mit den Fotos auf eine etwas freudigere und schönere, besser gesagt IDYLLENtaugliche Jahreszeit gewartet, weil so wirks ncht gerade wie ne Idylle, sondern wie im kalten Krieg, was wohl hier den Tatsachen, aber nicht dem eigentlichen Titel entsprechen könnte, weil eine Idylle sieht für mich ein wenig anders aus, als eine kalte, vergraute, langweilige Landschaft...

Hoffe ich war nicht allzu böse Mädchen!

Lg, Basti
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Maw87
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2009
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Verfasst Mo 09.03.2009 09:14
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Hallo,
danke für deine Kritik - ist natürlich berechtigt, dass du deine Meinung kundgibst Lächel
Bei einer fotografischen Dokumentation sollte man immer nur ein und dasselbe Objektiv und Brennweite wählen.
Perspektivisch war es leider durch die engen Gänge im Inneren nicht einfach außergewöhnliche Standpunkte zu wählen. Aufgenommen wurden die Bilder im RAW-Modus und erst am Computer entwickelt. Was hättest du denn bearbeitungstechnisch anders gemacht?
Jahreszeit war leider keine andere möglich - da Semesterprojekt *zwinker*

Gruß Maw
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Dexter Paris

Dabei seit: 28.05.2008
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Verfasst Mo 09.03.2009 11:37
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Fotos von militärischen Einrichtungen finde ich immer interessant. Mir gefällts sehr gut *Thumbs up!*

Da es ja eine Fotodokumentation ist würde ich den künstlerischen Anspruch nicht überbewerten!
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Mo 09.03.2009 12:30
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Nach meiner unmaßgeblichen Meinung findet sich der Bezug zur Überschrift "türgerische Idylle" in den meisten Bildern überhaupt nicht.
Selbst, wenn man das Thema kennt und die Bilder ansieht, kann man sich den Bezug aus den Bildern nicht herleiten und sich allenfalls hier und da "abkrampfen".
Ist halt einmal durchs Kriegsmuseum gelaufen.
Schade, im Thema steckt mehr.
My couple of cents.
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Drowning

Dabei seit: 31.03.2008
Ort: Lindheim // Hessen
Alter: 35
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Verfasst Mo 09.03.2009 20:30
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@ M_a_x: QFT ... Meine Meinung, es hätte wesentlich mehr drinnen gesteckt ...

@Maw87: Gegen Brennweite und Objektiv sage ich ja nichts ... Wobei man meiner Meinung nach auch manchmal
die Brennweite hinsichtlich der Perspektive verändern sollte, gerade was die Übersicht angeht ...
Ich meinte mit verschiedenen Perspektiven nicht, dass du dich auf ne Leiter stellen sollst oder derartiges ... Nur nicht
immer aus der normalen Augenposition, das ist langweilig und ätzt an ... Einfach mal vom Boden aus fotographiert oder sowas in der Art ... Halt ne besondere Position. Die Bilder sehen oftmals totgeblitzt azs ... d.h. sehr künstlich ...
Ich hätet mehr mit Umgebungslicht gearbeitet und dann in der Nachbearbeitung mim Licht gespielt ...
Jaherszeit ... Joar gut, trotzdem hätte man schönes Wetter abwarten können Grins

Lg, Basti
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skate-rock

Dabei seit: 29.08.2003
Ort: Osnabrück
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 10.03.2009 10:39
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ich finde ebenfalls das "trügerrische idylle" nicht wirklich hervorkommt.
du hättest anfangs noch viel idyllischere und träumerischere fotos machen
müßen und die fotos gegen ende viel härter, dunkler, etc.. ich hoffe du verstehst
was ich mein.
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taikrixel

Dabei seit: 16.02.2003
Ort: WEIMAR
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 10.03.2009 10:56
Titel

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Maw87 hat geschrieben:
Bei einer fotografischen Dokumentation sollte man immer nur ein und dasselbe Objektiv und Brennweite wählen.

sorry, aber was ist das denn für ein schwachsinn? warum sollte man bei einer doku immer nur ein objektiv/ gleiche brennweite nehmen???
egal wer dir sowas erzählt hat. glaub es nicht!!!

und zu den fotos an sich. also sie reissen mich jetzt nicht wirklich vom hocker und wie schon gesagt wurde hättest du durch andere perspektiven noch viiiiiel mehr rausholen können.
aber im endeffekt musst du mit den ergebnissen zufrieden sein. und es ist halt "nur" eine dokumentation, also dem "festhalten von vorhandenen dingen".
titel find ich jetzt auch nicht so dralle. weil es echt nicht so idyllisch aussieht. was einerseits an dem wetter liegt (was du ja nicht ändern konntest) und andererseits aber auch wieder an den gewählten perspektiven.
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