 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 14.05.2008 17:46
Titel Studieren und leben - aber wovon bitte? |
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Hallo Leute,
ich wollte mal ein Thema zur Diskusion stellen und mal
Feedback abfangen.
Ich bin gelernte MG/Print und auch in dem Job tätig, mache
nebenbei eine Weiterbildung nebenberuflich zur Kommunikationswirtin.
Ich hab übelst Bock danach nochmal "richtig" zu studieren und
bin gerade dabei mich mal schlau zu machen was das alles kostet.
Ich stelle fest: UNMÖGLICH! Wie macht ihr das? 
Höchstsatz Bafög sind 585 EUR. Meine Eltern verdienen zu
wenig um mich zu unterstützen und ich habe auch keine
dicken Polster ums zu finanzieren.
Wenn man von den monatlichen Lebenshaltungskosten mal absieht
sind da immernoch alle halbe Jahre Studiengebühren von 500 EUR,
plus Semesterbeiträge.
Warum wird es einem in Deutschland so schwer gemacht sich zu bilden?
Ich bin echt frustriert 
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coon
Dabei seit: 09.04.2005
Ort: Hamburg
Alter: 18
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 14.05.2008 18:18
Titel
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so ist's.
geh mal in hollandstudieren, da würdest du dich über studiengebühren von 500€ freuen.
ändert aber nichts daran, dass es wirklich so gut wie unmöglich ist, sich je nach studiengang
mit seinen begrenzten mitteln durchzuschlagen.
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mchl
Dabei seit: 16.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 18:19
Titel
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zusätzlicher Bildungskredit und ein job. erstens hast du ja ausgelernt, was dir die möglichkeit gibt selbständig, bzw als freelancer zu arbeiten oder halt irgendwas anderes (bar z.B). Den Lebensstandart, muss man aber wohl schon ordentlich zurückdrehen.
ich bin gerade auch in der situation, dass ich studieren möchte, es aber finanziell nicht gebacken bekomme.
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Easy365
Dabei seit: 15.08.2006
Ort: A40
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 18:29
Titel Re: Studieren und leben - aber wovon bitte? |
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| Kitty777 hat geschrieben: | | Höchstsatz Bafög sind 585 EUR. |
hatte oft weniger zu Verfügung, hat ganz gut geklappt, ist halt 5 Jahre über Wasser halten, geht schon! Im Notfall gepaart mit Bildungskredit... (brauchte ich nicht). Wenn mans geschickt anstellt sind die Ausgaben für das Studium auch nicht so hoch (Material...).
Ist tatsächlich einfach alles ne Frage des Lebensstils.
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 18:39
Titel
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Es ist ja nicht so dass ich auf großem Fuß lebe, ich spare wo ich nur kann.
Aber ich habe das Glück in einer ländlichen Gegend zu wohnen, kann mir selbst
hier nur ein 1-Zimmer-App. leisten.
Nebenbei arbeiten ist vermutlich ein Muss, das ist schon klar.
Aber man muss das eben auch immer mit dem Studium vereinbaren können.
Bildungskredit heißt einfach 10.000 EUR (eher mehr oder?) bei ner Bank
aufnehmen und anschließend zurückzahlen? Heftig, wenn man fertig ist und
erst mal ein paar Mille Schulden hat  Geht scheinbar nicht anders,
echt krass finde ich.
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neographics
Dabei seit: 16.08.2002
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 18:55
Titel Re: Studieren und leben - aber wovon bitte? |
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| Easy365 hat geschrieben: | | Wenn mans geschickt anstellt sind die Ausgaben für das Studium auch nicht so hoch (Material...). |
Je nachdem welche Fachrichtung man einschlägt brauchts nicht viel Material.
Ich habe (FR Grafik) während dem Semester eigentlich gar keine Materialkosten. Teuer wirds nur gegen ende, wenn das Ganze gedruckt wird. Da fallen bei mir in der Regel 120 - 150 Euro an.
unmöglich ist es nicht, aber schon auch nicht einfach.
Ich bekomme kein Bafög, dafür aber Elterunterstützung im Sinne von Miete bezahlt bekommen.
Für die Studiengebühren, diversen Kosten und finanzielle Engpässe (zb Autoreperatur) habe ich einen Studienkredit.
Für Lebsnhaltungskosten und Freizeit habe ich zwei Jobs.
Alles was am Ende des Monats übrig bleibt, geht aufs Kreditkonto, damit am Ende des Studiums keine zu große Rückzahlung auf mich wartet.
Damit fahre ich seit Okt 06 recht gut, seit dem zweiten Job noch wesentlich besser. Ich kann mir zwischendurch auch mal was leisten, ohne schlechtes Gewissen.
| Kitty777 hat geschrieben: | Bildungskredit heißt einfach 10.000 EUR (eher mehr oder?) bei ner Bank
aufnehmen und anschließend zurückzahlen? Heftig, wenn man fertig ist und
erst mal ein paar Mille Schulden hat Geht scheinbar nicht anders,
echt krass finde ich. |
das kommt drauf an. unsere FH arbeitet mit der NRW Bank zusammen. Von denen sieht man nie Geld, die Bank zahlt die Gebühren direkt an die Hochschule. Dabei aber nur die Gebühren, nicht den Studierendenschaftsbeitrag, den muss man dann noch selber zahlen.
Mittlerweile haben aber fast alle großen Banken nachgezogen. Kann jedem nur raten, sich vorher auch voanders zu informieren. Ich hatte mich damals für die Dresdner entschieden, da die angemessene Zinsen hatte und vor allem - weil ich schon während Nutzung des Kredites zurückzahlen kann und eben nicht Ende des Studiums einen Haufen Geld zurckzahlen muss. Ich weiß, das ich in einem Jahr fertig sein werde, könnte und fange jetzt schon an, so viel wie möglich zurück zu zahlen und so wenig wie nötig weiter zu nutzen.
Zuletzt bearbeitet von neographics am Mi 14.05.2008 19:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 19:14
Titel
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Das klingt doch gut. Danke für die Info! Darf ich fragen was du für Jobs nachgehst?
Ich hatte vermutet dass gerade ein Grafikstudium sehr zeitaufwändig ist 
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sTOOs
Dabei seit: 21.03.2004
Ort: Medenbach
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.05.2008 19:44
Titel
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gibts sowas wie duales studium / BA net für grafik? monatliches gehalt beim studieren macht das ganze recht angenehm
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