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Thema: fire´s kleine Musik-Schaubude vom 13.09.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> fire´s kleine Musik-Schaubude
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pixelette

Dabei seit: 26.09.2002
Ort: Köln
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 27.09.2004 20:59
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theflu hat geschrieben:



dredg - leitmotif

Zitat:
wer Tool, die Deftones und At the drive-in mag, wird auch diese Cd mögen, das hört man überall. Und das sind ja auch nicht unbedingt die schlechtesten Referenzen, denoch sind Dredg weit davon entfernt, nur ein Abziehbild der genannten Bands zu sein. Schon der fast an ein Konzeptalbum erinernde Character von "Leitmotif" ist etwas völlig eigenes. Dredg mischen gekonnt harte Gitarren mit schönen Melodien und teilweise fernöstlichen Stimmungen. Ein wunderbares Album, das viel zu lange von vielen ungehört blieb. Absolute Kaufempfehlung.



Sehr, sehr gutes Album! Man muss sich allerdings reinhören...

Noch was ähnlich tolles:

The Mars Volta, De-Loused in the Comatorium, 2003




Zuletzt bearbeitet von pixelette am Mo 27.09.2004 21:02, insgesamt 1-mal bearbeitet
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mahzell

Dabei seit: 16.06.2003
Ort: bochum
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 27.09.2004 22:28
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Martini Brös - Pläy

genre: house, electro
Erschienen: 2002

Zitat:
Pokerflat Recordings, das Label der Märtini Brös, ist für gehobene Beatbasteleien bekannt. Wer aber bei "Pläy" eine geradlinige Elektro-Produktion erwartet, ist falsch gewickelt. Neben dezenten und deepen House-Sounds und allerlei computergeneriertem Firlefanz, huldigen DJ Clé und Mike Vamp auch altmodischen Gerätschaften. Gitarre und Bass sind des öfteren zu vernehmen und verleihen dem Märtini-Söünd eine charmante und lebendige Note.

"Wir flashen jedes Weekend, und alles just for you, wir tun es 'cause we love it, kommt her und hört uns zu!" (aus "Flash") So einfach wie dieser plakative Satz im besten Bubblegum-Englisch machen es die Brös dem Hörer jedoch nicht. Vertrackte Rhythmus-Geplänkel und scheinbar deplatziert wirkende Geräuschuntermalungen verlangen schon einiges an Aufmerksamkeit. Die Herren Märtini verdienen diese jedoch uneingeschränkt, auch wenn man dem einen oder anderen Song erst einmal Zeit geben muss.

Der erwähnte Sechssaiter leitet das gediegene "Ultrastar" ein. Mit üppigen Streichersätzen im Hintergrund und verspieltem Xylophon-Gedudel schrammt das Duo kurze Zeit nur um Haaresbreite an Koordinaten vorbei, die gefährlich nahe am Fahrstuhlmusik-Universum liegen. Dogmatische Stilfragen beantworten Clé und Vamp mit einem beherzten "Ja und?", machen auf Konventionen einen großen Haufen und sind sich selbst ihr "The Biggest Fan".

Auch wenn es der eine oder andere nicht mehr hören kann, "Hot" erinnert dezent an NDW-Sounds. So erinnern die rückwärts geloopten Gitarren und der smoove Beat an Spliffs "Tag für Tag" von 1982. Wenn da nur nicht die näselnde Stimme im Hintergrund wäre, die einem fast bildlich die lange Nase zieht und sich über Schreiberlinge lustig zu machen scheint, die musikgeschichtlich den Besserwisser spielen müssen.

Wer sich nicht mit Nonsens der subtilen Art beschäftigen möchte, darf auch gerne abhotten. Perfekt geeignet wäre da zum Beispiel "Dance Like It Is OK" oder "Flash", das sich schon erfolgreich seit einiger Zeit auf diversen Plattentellern der Republik tummelt. Und so lasst uns denn tanzen, als ob es in Ordnung wäre. Die Märtini Brös haben mit "Pläy" einen vielseitigen Silberling am Start, der es wert ist, gehört zu werden.

alexander cordas


Anspieltipp: Biggest Fan | Dance like it is O.K. | Flash

bei ebay oder amazon zum schnäppchenpreis erhältlich
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myel

Dabei seit: 19.01.2004
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Verfasst Di 28.09.2004 00:07
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Green Day - American Idiot

review
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steffiii

Dabei seit: 21.04.2004
Ort: KÖLLE
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 28.09.2004 08:42
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goo goo dolls - dizzy up the girl

ein wahnsinns-album!

gerne: alternative / rock
erscheinungsjahr: 2002

abspieltips: iris (bekannt aus "stadt der engel") black balloon, dizzy
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Strehlow

Dabei seit: 18.02.2002
Ort: Cottbus
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.09.2004 09:18
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Interpret: Bob Sinclair
Titel: III
Erscheinungsjahr: 04/2003
Genre: French House
Info:
Zitat:
Nach vielen Remixen u.a. für Jamiroquai, Moby, Serge Gainsbourg oder Blaze hat sich der Pariser Bob Sinclair (aka Christophe Le Friant) daran gemacht, sein Meisterstück und die definitive Club-Attacke abzuliefern. Straighter Housebeat trifft auf ohrwurmverdächtige Vocals. Wenn dabei kein Sommer-Hit abfällt, müssen wir Grace Jones wieder ausgraben.

Zitat:
Bob Sinclair aka Christophe le Friant, der seine ersten DJ-Versuche Ende der '80er Jahre im bekannten "Chez Roger" in Paris absolvierte, gehört zu Frankreichs Vorzeige DJ's&Remixern. Es gibt wohl keinen Turntabler, der es schafft, soviel Sex-Appeal in seine groovenden Housebeats zu packen. Seine vorliegende Scheibe ist eine Art Best-of-Compi, die Bob's Arbeit als Producer und DJ in den letzten Jahren widerspiegelt und mit beatigem Flächenspaß aufwartet. Seine Melodien leben von einer Mischung aus eingängigem Housesound, '80er Jahre-Disco-Rhythmen und jeder Menge Sex! Frank Zöllner


Meine Meinung: Sexy!
Anspieltipps: Kiss my Eyes | Sexy Dancer
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theflu

Dabei seit: 07.08.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.09.2004 10:15
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minimal downbeat broken elektro klick klack ?*~ ruhige stimmungsvolle musik...

Zitat:
San Diego’s young William Collin Snavely (a.k.a. Diagram of Suburban Chaos) paints a sonic picture of the hints of gloom and isolation persisting within the suburban world of manicured lawns and two-car garages. Snavely believes more emotion exists in the ’burbs than in a big city, anyway. His debut album, Status Negatives, is a 15-track, 70-minute, unconditionally heartfelt, serene, somewhat depressing, borderline gothic portrait of the unspoken "suburban chaos" that throbs in the hearts of its dwellers. More appropriate for a late-night, before-bedtime listen than for dancing, this moody and mellow experimental heart-plunger regurgitates a sound already spawned by early Autechre without really ripping them off — combined with touches of Boards of Canada, Bowery Electric and even the Cure’s Faith album. One could argue that DOSC embarks on the opposite of what DJ Spooky and the illbient scene once painted with electronic music — that is, the illbient artists sonically draw out the morbidities and turmoil of city life, while DOSC delves into the bleeding hearts of suburbanites living with loneliness and despair. Nonetheless, similarly to Enya and other new age sounds, these poignant soundscapes can also bring you comfort and inner peace.



http://www.diagram-of.suburban-chaos.com


Zuletzt bearbeitet von theflu am Di 28.09.2004 10:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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theflu

Dabei seit: 07.08.2003
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.09.2004 12:09
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cinematic orchestra - everyday

Zitat:
Für das Nachfolgealbum seines 99er Riesenkrachers "Motion" hat Jason Swinscoe Fontella Bass ausgegraben, jene Soul-Chanteuse, die mit ihrem "Rescue Me" 1965 einen dicken Hit hatte. Der tauchte in der letzten Zeit in Filmen wie "Sister Act" und "Mo' Better Blues" wieder auf - oder in der Pizza-Werbung. Aber die klasse Stimme der Altmeisterin ist nicht alles, was "Everyday" zu bieten hat. Das Konzept der Musik Jason Swinscoes ist immer noch die live spielende Jazzband (Kontrabass, Schlagzeug, Keyboards, Saxofon und Turntables), deren Aufnahmen später im Rechner zu einem sehr warm und lebendig klingenden Neuen verarbeitet werden. Er bewegt sich dabei im weiten Feld zwischen Jazz, Soul und moderner Dancemusic mit sehr eigenen Klängen, die den Hörer ohne Muzak-Belanglosigkeiten ganz entspannt wegdriften lassen. Alice Coltranes Space Jazz mit ihrer Harfe und dem Streichorchester haben Pate gestanden, allerdings ohne musikalisch freie Ausbrüche, statt dessen mit dicken Beats und HipHop-Grooves von Roots Manuva als Gästen. "Everyday" ist also auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger für "Motion".

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fire
Threadersteller

Dabei seit: 02.05.2003
Ort: Kulturhauptstadt
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 28.09.2004 12:40
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Tip von mir:

An nem trägen Samstagabend einlegen und ich wette
ihr findet euch zwei Stunden später in einer Disco oder
nem Club wieder. House vom Allerfeinsten.

Zitat:
Trust It ist ein ideal gewählter Titel für Junior Jacks Debütalbum. House-Freunde und Dancemaniacs können sich das gute Stück kaufen, auch ohne vorher reingehört zu haben. Wer Daft Punk schon immer toll fand, wird Trust It lieben: 14 erstklassige Housetracks am Stück, Füller sucht man vergebens. Nach dem Intro geht die Achterbahnfahrt mit Titeltrack "Trust It", die 80er-Jahre- Hommage "Da Hype" (mit dem Soundsample von "Don't You Want Me") und der Disco-Nummer "Stupidisco", die als LP-Track schon jetzt auf den Dancefloors für beste Stimmung sorgt.
Jazzige Latin-Einflüsse, eingespielt mit Piano und Trompete, sorgen bei "F*** The System" und "The Roots" für angenehme Entspannung zwischen den schnelleren Beats. Der Latin-Teil des Albums wird mit der Club- und Beach-Hymne aus dem Sommer 2003(!) "E Samba" beendet. Gepflegt housy und mit gepitchten Vocals geht es mit "Love 2 U" weiter, sehr nett anzuhören und ein sicherer Anwärter, eine Single-Auskopplung zu werden. "Thrill Me" ist der erste Release aus dem Album gewesen und klingt extrem nach Daft Punk. Aber nennen wir es einfach mal eine Hommage an die Franzosen, denn die gefilterten Basslines klingen einfach genial! Dunkler und mit Acid-House-Anleihen gespickt kommt "Depression" daher. Bevor noch mal "Da Hype" als aufgepeppte Version mit den Vocals von Cure-Sänger Robert Smith erklingt, zeigt sich Junior Jack von seiner minimalen, elektronischen Seite: "Must Be The Darkness" besticht durch die coolen Vocals und die durchdringende E-Gitarre.



Anspielttips: Trust It, Da Hype, Stupid Disco, E Samba
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