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Thema: designenlassen oder sein lassen vom 05.04.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> designenlassen oder sein lassen
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Was hälst du von Portalen die Designleistungen nach Flomarkt-Manier verscherbeln?
Sind mir egal, steh ich drüber
28%
 28%  [ 13 ]
Moderne Form von Sklaverei
17%
 17%  [ 8 ]
Sollten preislich angeglichen werden, dann OK
32%
 32%  [ 15 ]
Sollten verboten werden
21%
 21%  [ 10 ]
Stimmen insgesamt : 46

type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.04.2010 14:21
Titel

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Pixelpate hat geschrieben:
Ich empfinde das gesamte Konzept von seinlassen.de als dreist,
insofern dort meiner Meinung nach den Designern in Form von Wettbewerben
keinerlei Aussicht auf eine angemessene Vergütung geboten wird.


Das hat doch jeder selbst in der Hand.
Mitmachen oder lassen.

Und da wären wir wieder beim Threadtitel. Lol.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.04.2010 14:22
Titel

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Pixelpate hat geschrieben:
Ich empfinde das gesamte Konzept von seinlassen.de als dreist,
insofern dort meiner Meinung nach den Designern in Form von Wettbewerben
keinerlei Aussicht auf eine angemessene Vergütung geboten wird.
Sei es als "Gewinner" oder als "Verlierer". Das habe ich jetzt aber denke ich auch
schon oft genug hier zum Ausdruck gebracht.


Ah, okay, verstanden. Und auch nachvollziehbar. Hier wird dem teilnehmenden Designer dann nur die Möglichkeit zwischen schwarz oder weiß, teilnehmen oder Diesen-Vertriebskanal-völlig-links-liegen-lassen angeboten. Im Grunde wird ja ein Kompromiss zwischen interessiertem Auftragnehmer und Auftraggeber unterbunden. Das ist auch in meinen Augen nicht okay.
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Vektorpate
Threadersteller

Dabei seit: 05.09.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.04.2010 14:42
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Nimroy hat geschrieben:
Pixelpate hat geschrieben:
Ich empfinde das gesamte Konzept von seinlassen.de als dreist,
insofern dort meiner Meinung nach den Designern in Form von Wettbewerben
keinerlei Aussicht auf eine angemessene Vergütung geboten wird.
Sei es als "Gewinner" oder als "Verlierer". Das habe ich jetzt aber denke ich auch
schon oft genug hier zum Ausdruck gebracht.


Ah, okay, verstanden. Und auch nachvollziehbar. Hier wird dem teilnehmenden Designer dann nur die Möglichkeit zwischen schwarz oder weiß, teilnehmen oder Diesen-Vertriebskanal-völlig-links-liegen-lassen angeboten. Im Grunde wird ja ein Kompromiss zwischen interessiertem Auftragnehmer und Auftraggeber unterbunden. Das ist auch in meinen Augen nicht okay.


Genau das..
Und zusätzlich dann auch noch Geschichten wie zB die Abtretung aller Rechte
oder das Zurückziehen des Jobs vom AG.
In meinen Augen nur dreist.
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Designfratz

Dabei seit: 13.04.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 13.04.2010 16:15
Titel

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Liebe Leute,

ich kann Euch sagen wie sich die Plattform designenlassen.de für manche der dort angemeldeten "Designer" in barer Münze auszahlt. Ich möchte da nun nicht alle über einen Kamm scheren aber ich spreche aus eigener Erfahrung da es mir gerade selbst passiert. Und zwar entdeckte ich aus Zufall, dass einer der designenlassen.de "Gestalter" ... falsch – einer der "Top-Designer" (so wird es bei designenlassen.de genannt) unter den 5 erstplatzierten einen meiner Logoentwürfe "geklaut", noch einen Kreis drumgebastelt, bei einem der Wettbewerbe gewonnen und somit 300,00 Euro Preisgeld "käsch in de täsch" verdient hat. Ist doch supi ein paar hundert Euro für nahezu 0 Arbeitsaufwand! Na dann – dachte ich mir – schau Dir doch den logoshop einmal etwas genauer an und entdeckte gleich auf der ersten Seite bei den Vorschauen der neuen Logos ein Design von dem ich wusste das es eine Freundin gestaltet hatte. Leider kann ich nur sagen, dass designenlassen.de in beiden Fällen sehr lapidar mit den Verstößen umgeht, den Geschädigten unnötig Steine in den Weg legt und zusätzlich noch die Schuldigen schützt. Ich meine ob man als Gestalter an so etwas teilnimmt oder nicht bleibt ja jedem selbst überlassen.. bedient man sich aber kostenlos woanders und lässt es sich dann auch noch versilbern – mit der "Beihilfe" eines solchen Portales... das ist wohl das allerletzte!

Mal abgesehen von dem oben geschriebenen... Ist Euch mal der Ton aufgefallen der bei diesem Portal herrscht? Da schlagen Designer und "Auftraggeber" teilweise regelrecht verbal aufeinander ein. Die Gestalter beleidigen Ihre Entwürfe gegenseitig und einer klaut dem anderen seine Ideen (die wahrscheinlich auch schon irgenwo geklaut wurden)... Ehrlich wer da mitmacht dem ist tatsächlich nicht mehr zu helfen!

Mich würde einmal interessieren ob hier auch schon einmal jemand Erfahrungen mit Urheberrechtsverletzungen dort gemacht hat?!
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 13.04.2010 17:22
Titel

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Was hat denn der Vertriebsweg mit Urheberrechtsverlerzungen zu tun?
Genau. Gar nichts. Oder verstehe ich die Plattform grundsätzlich falsch?

Ach ja:

Designfratz hat geschrieben:
Leider kann ich nur sagen, dass designenlassen.de in beiden Fällen sehr lapidar mit den Verstößen umgeht, den Geschädigten unnötig Steine in den Weg legt und zusätzlich noch die Schuldigen schützt.


Solche Behauptungen musst du belegen. Ansonsten bewegst du dich auf rechtlich ganz dünnem Eis.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Di 13.04.2010 17:24, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Designfratz

Dabei seit: 13.04.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 13.04.2010 17:40
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

@type1

Richtig... der Vertriebsweg hat nichts mit Urheberrechtsverletzungen zu tun. Aber der Titel dieser Diskussion lautet ja auch nicht "Vertriebsweg designenlassen.de" oder?

Nein – er lautet "designenlassen oder sein lassen" und das sind halt nun mal meine aktuellen Erfahrungen dazu. Zu belegen ist das nur wollte ich hier nicht die ganze eMail Kommunikation zwischen mir und designenlassen bzw. meiner Kollegin und designenlassen aufführen. Und ich habe von eben diesen beiden Fällen und nichts anderem geschrieben...
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 13.04.2010 17:42
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Designfratz hat geschrieben:
@type1

Richtig... der Vertriebsweg hat nichts mit Urheberrechtsverletzungen zu tun. Aber der Titel dieser Diskussion lautet ja auch nicht "Vertriebsweg designenlassen.de" oder?


Naja. Das kann dir unabhängig von der Onlinevariante designenlassen.de immer passieren dass sich jemand deine Werke zu Nutze macht.
Von daher hat das nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.
Daher schrieb ich das.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Di 13.04.2010 17:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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barryconvex

Dabei seit: 21.03.2005
Ort: -
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 17.04.2010 19:01
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

type1 hat geschrieben:
Was hat denn der Vertriebsweg mit Urheberrechtsverlerzungen zu tun?
Genau. Gar nichts. Oder verstehe ich die Plattform grundsätzlich falsch?

Ach ja:

Designfratz hat geschrieben:
Leider kann ich nur sagen, dass designenlassen.de in beiden Fällen sehr lapidar mit den Verstößen umgeht, den Geschädigten unnötig Steine in den Weg legt und zusätzlich noch die Schuldigen schützt.


Solche Behauptungen musst du belegen. Ansonsten bewegst du dich auf rechtlich ganz dünnem Eis.



Ad 1: Sehr viel. Denn wenn jemand im Ausland sitzt, sind ihm Konsequenzen deutscher Rechtsprechung häufig egal.

Meiner Erfahrung und persönlichen Ansicht nach ist das Vorgehen von 12designer gegenüber derartigen Verstößen geradezu grotesk unzureichend:
http://www.12designer.com/de/project/984/details/

http://www.12designer.com/de/project/901/details/

http://www.12designer.com/forum/inside-12designer/feedback/10-creativix/index2.html

http://www.12designer.com/de/user/8213/profile/

http://www.12designer.com/forum/inside-12designer/what´s-new/41-worst-design-wanted/
(Verstöße nimmt man zwar zur Kenntnis, es passiert dann aber leider rein gar nichts.)

Ich habe sicherlich ein Dutzend Urheberrechtsverstöße gemeldet, die betreffenden Benutzer sind alle noch aktiv. Zur Zeit läuft dort übrigens ein Wettbewerb für einen Anwalt, der einen Entwurf favorisiert, der nachgewiesenermaßen Clipart von einem bereits zwei Mal gesperrten Mitglied ist.

Dennoch habe ich prinzipiell nichts gegen Wettbewerbe. Wenn irgendwo ein Wettbewerb für ein Pet Shop Boys Plakat oder das Cover für einen Bestsellerroman ausgelobt wird, ist das einfach für viele die leichteste (oder einzige) Art, an eine solche Klientel zu kommen.
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