[ghostface]

Ich fand den Film an sich scheiße, aber waltz hat den oscar auf jeden fall verdient. Aber auch Jeff Bridges hat ihn verdient. Sandra Bullock genauso. Und auch die anderen Nominierten hätten ihn verdient.
Und wen interessiert überhaupt der Oscar?

Also warum kriegt der nen eigenen Thread?
Weil er Deutscher ist? Hm nein, denn er ist Österreicher...

Oscarhype auf Bild-Niveau, einer von uns hat den Oscar geholt, YEAH, WIR SIND OSCAR!!!
nur so als tipp, sandra bullock hat auch deutsche wurzeln..

ätzend sowas

[Raudy]

" Buuuuhuhuuu...ich bin ein totales Individum und lehne jeglichen Kommerz ab...sowieso interessiert mich nur arte und Phoenix...und wenn überhaupt Filme aus der großen Kommerzbüchse dann nur in original und nicht synchronisiert.."

Ma wie mich das anwidert diese Aussprüche. Jaja alle anderen sind dumm und Hinterwälder die sowas wie den Oscar gut finden.

So ich find das gut!!! Und ich find den Film gut und den passenden Oscar auch!

[SL-Design]

Keine Frage, der Oscar für Waltz ist verdient.
Aber wie sagte Bernd Eichinger so schön - er hat auch Schwein gehabt, dass ihm jemnd die Rolle auf den Leib geschrieben hat.

Zu Tarantions Filmen: Ich find immer noch seinen Erstling Reservoir Dogs am besten.
Ein kompromissloser, schnörkelloser Gangsterfilm.
Da war es was völlig neues, dass sich Killer über Madonna-Texte und die Probleme alleinerziehnder Mütter unterhalten haben.
Hinzu kommt die geniale Verschachtelung der Zeit- und Erzählebenen.
Dies und den Dialogstil hat er in Pulp Fiction noch perfektioniert wobei er trotzdem in meiner Hitliste knapp hinter Reservoir Dogs ist.
Jackie Brown hat auch seine Qualitäten, sehr charmant mit guten Charakteren und netten Überraschungen.
Liegt aber auch an der guten Romanvorlage.
Dann ging es für mich qualitativ bergab.
Kill Bill war zwar auch irgendwie was Neues aber eben auch nur eine Zitatensammlung von Trash- und KunfFu-Filmen der 70er und Selbstzitaten.
Ganz nett, hat mich aber in meiner Erwartungshaltung damals entäuscht.
Der Tiefpunkt war für mich Death Proof. Nur noch Selbstzitate, eine belanglose Story und nur noch eine unnötige Verehrung von 70er Trash.
Rodriguez Planet Terror gehört qualitativ in die selbe Schublade.
Beide fand ich langweilig und unnötig.
Mit Ingloriuos Basterds ging meiner Meinung nach die Qualitätskurve wieder höher.
Eine völlig absurde Story mit guten Schauspielern und einer mutigen Idee, dass dritte Reich in einem Pariser Vorstadtkino enden zu lassen.
Bin mal gespannt, was in Zukunft kommt.
Ich hoffe nur, keine weiteren Lobhudeleien an das Trashkino der 70er.

[samuk]

du sprichts mir aus der seele!

[ghostface]

[designzicke]

[Noti]

ich find das gut.
wenn der film nämlich den anspruch auf historische Korrektheit erhoben hätte, hätts immer wen gegeben der gemeckert hätt: So was nicht, zu brutal, nicht belegt, erfunden blablabla
so is es unterhaltung und aus.

[Ashton]

Reservoir Dogs, Pulp Fiction, True Romance und Four Rooms waren gut. Danach wurden die Filme ziemlich scheisse.

Inglorious Basterds fand ich persönlich nur wegen Christoph Waltz gut, ohne ihn wäre der Film einfach nur dämlich gewesen. Quentin Tarantino sollte mal wieder einen richtig geilen Gangsterfilm machen.

Achso! Und herzlichem Glückwunsch dem Dude!