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Thema: Bücher die die Welt braucht... vom 10.02.2005


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Verfasst Do 21.04.2005 12:15
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zwetschgo hat geschrieben:






ohja, sedaris is is spitze.

was ich sehr empfehlen kann:






auch sehr nett, so zur unterhaltung:

 
Njelo

Dabei seit: 18.07.2003
Ort: Leonberg
Alter: 43
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Verfasst Do 21.04.2005 13:01
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Zitat:

Cryptonomicon zoomt durch die ganze Welt und rast verschwörerisch zwischen zwei Zeiten hin und her -- dem Zweiten Weltkrieg und der Gegenwart. Die zwei Helden aus den 40er-Jahren sind der glänzende Mathematiker Lawrence Waterhouse, ein außerordentlicher Kryptoanalytiker, und der übereifrige, morphiumsüchtige Bobby Shaftoe von den US-Marines. Sie gehören zum Sonderkommando 2702, einer Alliiertengruppe, die versucht, die Kommunikationskodes der Achsenmächte zu knacken. Gleichzeitig ist sie bemüht zu verhindern, dass der Feind dahinter kommt, dass ihre eigenen Kodes bereits geknackt sind. Unter dem Strich besteht ihre Aufgabe aus einer Täuschung nach der anderen. Dr. Alan Turing, der ebenfalls zum Sonderkommando 2702 gehört, erklärt Waterhouse die seltsame Arbeitsweise der Einheit: "Wenn wir einen Konvoi versenken wollen, schicken wir erst ein Beobachtungsflugzeug hinaus... Das Observieren ist natürlich nicht seine eigentliche Aufgabe -- wir wissen schon längst, wo sich der Konvoi befindet. Seine eigentliche Aufgabe besteht darin, selbst beobachtet zu werden... wenn wir dann kommen, um sie zu versenken, schöpfen die Deutschen keinen Verdacht."

Diese ganze Geheimnistuerei spiegelt sich in der Gegenwartshandlung wider, in der sich die Enkel der Weltkriegshelden -- der unnachahmliche Programmierfreak Randy Waterhouse und die schöne und starke Amy Shaftoe -- zusammentun, um in Südostasien eine Offshore-Datenoase zu schaffen und nach Möglichkeit auch den Verbleib von Gold aufzudecken, das für die Schatulle der Nazis bestimmt war. Um den paranoiden Ton der Geschichte abzurunden, taucht der mysteriöse Enoch Root, einer der Topangehörigen des Sonderkommandos 2702 und der Societas Eruditorium, mit einem nicht dechiffrierbaren Verschlüsselungskonzept aus dem Zweiten Weltkrieg auf, um die Protagonisten von 1990 mit verschwörerischen Verbindungen zu verwirren.

Cryptonomicon ist von der ersten bis zur letzten Seite Neal Stephenson vom Feinsten: knapp in der Handlung, aber erschöpfend präzise im Detail. Jede Seite enthält eine Mathematikaufgabe, einen zitierbaren Insider-Witz, eine faszinierende Idee oder ein Stückchen beißender Prosa. Cryptonomicon ist zudem voll gepackt mit wahrhaft seltsamen Figuren -- irren Technologie- und Kryptofreaks und mehr Kryptologie, als man jemals brauchen wird -- vom gegenwärtigen Computerjargon einmal ganz abgesehen. Vorsicht: Wenn Sie dieses Buch in einem Zug lesen, könnten Sie einer Informationsüberlastung (und dem Hungertod) zum Opfer fallen.


Zitat:
In diesem Buch schmeisst Neal Stephenson alle "Regeln" ueber die Bord, die sogenannte Schreibschulen aufstellen: Ein Buch mit weit ueber 1000 Seiten, bei dem man in der Mitte immer noch nicht weiss, um was es eigentlich geht? Kapitel, die nicht der Haupthandlung dienen, sondern nur ausfuehrliche Beschriebungen von Nebensaechlichkeiten enthalten (Ein Kapitel besteht zu 2/3 aus der Beschreibung wie der Protagonist seine Corn Flakes isst)? Unmoeglich!
Von wegen! Das Stephenson damit durchkommt liegt einfach daran, dass er unglaublich gut ist. Sein Stil ist hervorragend lesbar, schoen selbstironisch und spannend. Seinem Buch merkt man an, dass es bis ins kleinste Detail recherchiert ist und er hat so geniale Ideen, dass man sich fragt, warum niemand anderes bisland darauf gekommen ist.


Wenn möglich auf Englisch lesen, da die deutsche Übersetzung wohl nicht so gut sein soll...
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Traxxer

Dabei seit: 09.06.2004
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Verfasst Do 21.04.2005 13:15
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Atomkrieg in Parallelen Quantenuniversen

von "Sarah Connor"

(neeeein nicht from Sarah with love *ha ha* und auch nicht die Aische vom Terminator * Ööhm... ja? * )

gibts als PDF irgendwo im Netz, is nich groß aber ne tolle verwirrungs Theorie Grins

//Edit

Naja eigentlich totaler Schwachsinn - aber troztdem lustig *ha ha*


Zuletzt bearbeitet von Traxxer am Do 21.04.2005 13:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Unterbezirksdada

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Verfasst Fr 06.05.2005 12:55
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Ken Wilber

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Mein heißer Tip für alle, die sich ein wenig mit Psychologie beschäftigen möchten - oder müssen - oder sollten Grins
Sieht vom Cover und Titel her nach Brigitte Ratgeber für Hausfrauen aus, ist aber "richtige" Fachliteratur.

Vom Meister der transpersonalen Psychologie , Ken Wilber. Wer will kann sich auch seine 1000 Seiten Wälzer reintun, das ist dann aber wirklich nur was für die ganz hart gesottenen.





Unterbezirksdada
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Ludicrous

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Verfasst Fr 06.05.2005 12:58
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*ha ha*
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Lazy-GoD
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Verfasst Mi 11.05.2005 16:00
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Bücher von Stephen Fry



Zitat:
Der fünfzehnjährige Adrian Healey ist ein Dandy und Schwerenöter wie er im Buche steht, von niemand kann er die Finger lassen, amouröse Abenteuer pflastern geradezu seinen Weg. Männlein wie Weiblein -- jeder erliegt seinem Charme. Begabt mit einer außerordentlichen Phantasie, bereitet Adrian seiner schulischen Umwelt nicht nur Freude: sein -- anonymer -- Artikel über homoerotische Anleitungen zum Gruppensex schockiert, gelinde gesagt, die Lehrerschaft, und seine pornographische Version von Oliver Twist, für die sich Charles Dickens im Grabe wälzen würde, erschüttert den ein oder anderen Dozenten im Glauben an die Reinheit der englischen Literatur. Zudem erschüttert er seinen Freundeskreis immer wieder mit haarsträubenden,tragischen Familiengeschichten.

Einzig Professor Trefusis ist begeistert von seinem Schützling Adrian. Doch nach einem prekären Zwischenfall in einer Männertoilette muß sich Trefusis aus dem Schuldienst verabschieden. Jedoch erklärt Trefusis Adrian den wahren Grund für seinen Ausstieg: Er muß zwecks einer gefährlichen Mission für das englische Vaterland nach Salzburg und nimmt Adrian mit auf die, wie es sich herausstellt, ziemlich riskante Reise. Schon bald werden die beiden gejagt, schließlich geht es um eine ungeheure Erfindung -- ein Lügendeflektor, der es ermöglicht, alle Wahrheiten ungefiltert von menschlichen Neigungen wie Lügen und Verdrängung ans Licht zu bringen. Ein Gerät, nach dem ziemlich viele andere zwielichtige Gestalten gieren und dessen Geschichte schon von Blut befleckt wurde.

Mit der Figur des Adrian Healey hat Fry eine schillernde Figur geschaffen, mondäner und glitzernder als es Baron Münchhausen je war. Arthurs Dekadenz und Frys Esprit, der in den Adern seiner Hauptfigur unverkennbar fließt, machen den Roman zu einer wahren Wonne. Mit seinem intelligenten und durch und durch humorvollen Erstling wurde Stephen Fry zum Shooting-Star der englischen Literaturszene. Durch seinen außergewöhnlich intelligenten Witz beweist sich Stephen Fry mit Der Lügner als der eloquente Mann fürs Feine. --Susanne Solau




Zitat:
Ich liebe die Engländer. Sie haben ein Problem mit uns Deutschen. Aber sie machen Witze darüber. Oder lustige Filme. Oder Bücher, in denen es ziemlich viel zu lachen gibt, wie in diesem hier. Ganz nebenbei handeln sie dann noch ein philosophisches Problem ab und halten den gespannten Leser bei der Stange. Über immerhin 460 Seiten!

Stephen Fry braucht nicht mehr vorgestellt zu werden: Hauptdarsteller in Brian Gilberts Film Oscar Wilde, Autor von Bestsellern wie
Der Lügner oder Columbus war ein Engländer. Geschichte machen geht einem uralten Gedankenspiel von Historik-Freaks nach: Was wäre gewesen, wenn... wenn zum Beispiel Caesar nicht ermordet worden wäre -- oder Wallenstein, wenn Napoleon bei Waterloo gesiegt hätte und so fort.

Hier verhindern ein, von seinem Doktorvater (und von der eigenen Freundin, mein Gott was für ein Weib!) geknechteter, junger Historiker und ein alter Physiker gemeinsam die Geburt Adolf Hitlers. Eine gute Tat, nicht wahr? Mehr soll nicht verraten werden.

Manchmal habe ich drei, vier Seiten vorgeblättert. Weil es so spannend war, gewiß. Aber auch weil Frys Detailfreudigkeit beim Ausmalen von Nebensträngen mich nicht immer fesseln konnte in meiner Ungeduld zu wissen, wie es weitergeht. Auf jeden Fall gehört Geschichte machen nicht zu den Büchern, bei denen man schon nach einer Woche nicht mehr sagen kann, was man da eigentlich gelesen hat. Frys Gedanken beschäftigen einen. Hat er recht mit dem, was sein witziger Roman über die Geschichte behauptet? --Michael Winteroll
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Ashton

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: 90265
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 11.05.2005 16:18
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Zuletzt bearbeitet von Ashton am Mi 11.05.2005 16:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Jess

Dabei seit: 19.01.2004
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 11.05.2005 16:32
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http://www.geocities.com/thedoodude/shitbook.gif

Scheinst ja selbst nicht so von überzeugt zu sein, hm?? *bäh*

AshtonEvergreen hat geschrieben:
Ich kann mich selbst sehr gut imitieren...


*zwinker*
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