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Thema: Bücher die die Welt braucht... vom 10.02.2005


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be_anybody

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: Berlin
Alter: 45
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 19.03.2006 15:33
Titel

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theGRUNGEone:
Zitat:
dass ein kerl sowas liest ...schön!


ja der utor ist schon ein feiner *Thumbs up!*


Zitat:
zweitens:


grandios geschriebene liebesgeschichte, ne
menge lebensweisheiten. ein junge kehrt zu
seiner jugendliebe zurück, ist mittlerweile
eine art prphet geworden und will sich vor
dem eintritt ins kloster nochma selbst auf
die probe stellen, will seine lang verlorene
liebe wiedergewinnen.

"Lange habe ich versucht ihn zu vergessen,
aber der satz war immer gegenwärtig. ich kann nicht
weiter mit ihm leben."
er hatte seine tasse abgesetzt, eine zigarette angezündet
und starrte zur decke. dann wandte er sich mir zu.
"der satz ist ganz einfach", sagte er. "ich liebe dich."

ach ja der winter.
utor


...und hat er die Probe bestanden *zwinker*

Ich pflichte dem bei! Es ist ein sehr sehr schönes Buch.
Ist allerdings schon zwei Jahre her... ich weiß garnicht mehr
wie´s endet...
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Pixelpole

Dabei seit: 25.10.2004
Ort: Trier
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 19.03.2006 15:59
Titel

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Es war schon dunkel, als ein lautes Bumsen an der Haustür Robert Donglan, den führenden Anagrammotologen der Universität London, weckte. Er stieg aus dem Bett und warf sich im Schlafzimmerspiegel einen finsteren Blick zu. "Wer kann das um diese Stunde sein?", fragte er sein Spiegelbild.
Es war 21.00 Uhr. Jedenfalls besagte dies der neben dem Bett stehende Wecker. Robert war früh zu Bett gegangen. Da es ihm an allem und jedem mangelte, was man "ein Dasein" nennen könnte, wusste er nichts Besseres mit seiner Zeit anzufangen.
Sein Spiegelbild zeigte einen großen, gut aussehenden Mann mit liebenswürdigen Zügen. Seine Schläfen waren leicht grau, beziehungsweise, wie er es auf seine drollige englische Art ausdrückte, leicht "grey". Briten schreiben ja bekanntlich manche Worte anders als Amerikaner. Ein Yankee würde nicht "grey" schreiben, sondern "gray". Was aber nun nicht bedeutet, dass er das Wort anders ausspricht. Ich muss es wissen, denn einst, als ich in London war, habe ich einen Engländer gefragt, und er konnte es mir bestätigen, indem er das Wort auf meine Bitte hin zwanzig- oder dreißigmal aussprach. Er war ein netter Mensch; ich hatte gehofft, ich könnte mir seinen Namen notieren, um ihn im Quellenverzeichnis meines Buches zu würdigen, doch als ich ihm für die pausenlose Wiederholung des Wortes "gray" dankte und eine andere Frage stellte, lief er aus mir unbekannten Gründen weg - die Oxford Street hinauf. Na ja.
Als Professor der Anagrammotologie an der Universität London war Donglan in einer leitenden Funktion tätig und galt als respektierter Fachmann für Geheimschriften und Anagramme. Konnte dies möglicherweise der Grund, dass die geheimnisvollen Menschen am unteren Ende der Treppe so lärmend an seine Tür klopften? Brauchten sie etwa seinen Beistand, um irgendeine geheimnisvolle Denksportaufgabe oder ein verblüffendes Bilderrätsel zu lösen? Gleich würde er es in Erfahrung bringen: Er brauchte nur die Tür zu öffnen und ein Gespräch mit ihnen zu beginnen, das viele seiner Fragen beantwortet werden würde. Doch zuerst musste er den in den Spiegel geworfenen Blick beenden.
Hätte ein Schauspieler Donglan in einem Spielfilm darstellen müssen (ich will wirklich niemanden drängeln, ich mach nur einen Vorschlag), hätte es kein anderer sein können als der junge Harrison Ford. Vielleicht auch Russell Crowe, vorausgesetzt, er könnte ein bisschen abnehmen. Oder der Typ aus Ocean's Eleven und Solaris. Natürlich nicht der Typ aus dem sowjetischen Original-Solaris; nicht der pummelige Iwan; das brächte ja nichts; außerdem ist der inzwischen mindestens Mitte siebzig. Ich meine die Neuverfilmung. In der diese Sowieso mitgespielt hat; wie hieß sie doch gleich; die englische Schauspielerin mit dem süßen Zinken: Natasha, Anastacia Sowieso. Natürlich hätte die nicht Donglans Rolle spielen können; schließlich ist sie ist ja 'ne Frau. Ich meine den Mann, der in dem Film die Hauptrolle spielt. Sie wissen schon... Er sieht sehr gut aus. Er könnte Robert Donglan spielen. Ich erwähne es hier überhaupt nur, damit Sie sich als Leser bzw. Leserin an irgendwas visuell orientieren können. Ich komm nicht deswegen darauf zu sprechen, um irgendwelche Besetzungsentscheidungen zu fällen; wir haben ja noch nicht mal über irgendwelche Verträge verhandelt. Außerdem hat es mit dieser Geschichte gar nichts zu tun. Vermutlich wäre er ohnehin zu teuer. Aber solange nicht dieser grauenhaft allgegenwärtige Tom Hanks mit seiner Hau-mich-ich-bin-ein-Sandsack-Fresse die Hauptrolle spielt... Trotzdem, trotzdem. Hmm, hm, hääähm.
Dr. Robert Donglan schlüpfte in einen teuren Baumwoll-Bademantel, den er nicht etwa in einem Hotel gestohlen, sondern in einem Warenhaus erworben hatte und patschte die Treppe hinunter. "Schon gut, ich komme!", verkündete er.
Er öffnete die aus Eichenholz gefertigte Tür. Vor der Tür stand Inspektor Charles Flach von der Kriminalpolizei. Er wurde von einem Sergeanten begleitet. "Dr. Donglan?", fragte der Inspektor.
"Ja?", forderte Donglan aufgrund einer komischen englischen Redewendung, die im Originalmanuskript steht, obwohl er gar nichts zu fordern hatte. "Was wünschen Sie? Es ist doch schon neun Uhr durch!"
"Tut mir Leid, Sie zu stören, Sir", sagte der nicht aus der Ruhe zu bringende Polizist. "Aber wir bedürfen Ihres Fachwissens. Es geht um ein schreckliches Verbrechen... einen Mord... Sie können uns vielleicht helfen, eine bestimmte uns unverständliche Botschaft zu entschlüsseln, die am Tatort zurückgeblieben ist."
"Ach, du meine Güte!", rief Robert aus. "Wie schrecklich! Ich ziehe mich an. Ein Mord, sagen Sie? Wohin gehen wir?"
"In die Nationalgalerie", sagte Inspektor Flach. "Jacques Sautier, das Mordopfer, wurde auf höchst elendige Weise ums Leben gebracht."

Eine Viertelstunde später war Robert vollständig angezogen und saß auf dem Rücksitz eines neutralen Polizeifahrzeugs. Er und seine Begleiter fegten durch die engen Straßen des alten London und fuhren manchmal sogar über die Busspur (was der Polizei aber erlaubt ist, wenn gerade keine Busse fahren), damit sie sich nicht in den ziemlich verstopften Straßen verloren. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Nationalgalerie. Inspektor Flach half Donglan aus dem Wagen.
Vor dem erhabenen steinernen Eingangsportikus der Galerie standen ein halbes Dutzend Streifenwagen. Einige hatten jene merkwürdigen Lichter oben drauf an, von denen kein Mensch weiß, wie sie heißen bzw. ob sie überhaupt einen Namen haben. Der Eingang war mit Klebeband verrammelt. Mehrere uniformierte Polizisten standen vor dem Klebeband stramm. Sie trugen das unverwechselbare dunkelblaue Kostüm der alten britischen "Bobbys" mit dem weithin bekannten Helm, dessen Form die britische Jugend dazu animiert, ihre Gesetzeshüter pauschal als "Tittenkopf" zu bezeichnen. Eine kleine Gruppe neugieriger Passanten hatte sich versammelt und gaffte, doch allem Anschein nach war die Polizei nicht bereit, ihnen Zutritt zur Galerie zu gewähren: Immerhin war Mitternacht und selbige längst geschlossen. Außerdem war sie nun ein Tatort.
"Hier entlang. Dr. Donglan", sagte Inspektor Flach. Er half Robert, sich unter das Klebeband zu ducken, dann führte er ihn die breite Steintreppe hinauf und in die Galerie hinein.
Donglan, Flach und der Sergeant schritten durch die Echos werfenden, verlassenen, grottenhaften Atrien der Galerie. Es war gespenstisch, sich nächtens in solch riesigen Räumen aufzuhalten, denn nur hier und da markierten Pfützen elektrischen Lichts den Weg und man war überall von schattiger Dunkelheit umgeben. Doch so beunruhigend es auch war, es war nichts im Vergleich mit dem Nichtvorhandensein an Beruhigung, das Robert empfand, als sein Blick zum ersten Mal auf Jacques Sautiers Leiche fiel.
"Oh, mein Gott!", keuchte Robert.
"Es ist wahrlich kein hübscher Anblick, Sir", sagte der Sergeant verbissen.
"Ja, bei diesem Anblick tun einem die Augen weh", sagte Robert. "Man ist fast versucht zu sagen, sie schmerzen einen; und wenn man wollte, könnte man noch eins draufsetzen und Aua sagen."
Jacques Sautier lag rücklings auf dem gebohnerten Boden des Raumes. Die Deckenleuchten funkelten ihre Spiegelbilder am Boden an und verliehen der riesigen dunklen Blutlache eine plastikene bzw. kunststoffene Helligkeit. Das Blut war in zwei schmetterlingsartigen Formen aus beiden Seiten des Sautierschen Kopfes ausgetreten. Flach, der bemerkte, wohin Robert schaute, sagte: "Das Blut ist aus zwei Schnitten an den Halsseiten des Opfers ausgelaufen, die an einer Stelle gleich unterhalb der Ohren zum Halse hin verlaufen."
"Autsch", sagte Donglan.
"Die Schnitte waren jedoch nicht tödlich - auch wenn sie, wie Sie sehen, eine Menge Blut vergossen haben."
"Aber wenn die Schnitte ihn nicht getötet haben - was war es dann?"
"In seiner Luftröhre", sagte Flach langsam, "steckt ein ungefähr meterlanger Kabeljau."
"Menschenskind, na so was", sagte Donglan und machte einen Schritt nach vorn. "Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen."
"Es ist Ihnen nicht aufgefallen? - Aus seinem Mund ragen doch fünfundzwanzig Zentimeter Kabeljauschwanz hervor!"
"Ja", sagte Donglan. "Stimmt. Es ist mir doch aufgefallen. Ich wollte mich nur rückversichern. Was ich hiermit getan habe. Er ist also asphyxiliert, was?"
Der Polizist kniff die Augen zusammen und schaute Donglan an. "Es heißt asphyxiert; vorausgesetzt natürlich, Sie meinen erstickt."
"Hab ich doch gesagt."
"Sie haben asphyxiliert gesagt."
"Nein", sagte Donglan und marschierte langsam um die Leiche herum, um sie eingehend zu mustern. "Das Wort gibt's doch gar nicht. Ich habe ganz klar 'asphyxiliert' gesagt."
"Na, bitte! Schon wieder."
"Was?"
"Sie haben 'asphyxiliert' statt 'asphyxiert' gesagt."
"Machen Sie sich nicht lächerlich", sagte Donglan von oben herab. "Ich weiß, was ich gesagt habe. Warum hat er den Kabeljau nicht einfach raus gezogen?"
"Er hat sich verkeilt. Schuppen flutschen zwar relativ glatt in eine Kehle hinein, aber wenn man sie wieder raus ziehen will, graben sie sich ins Luftröhrenfleisch."
"Rein, raus", sagte Donglan. "Ach so."
"Er wusste, dass er sterben würde; dass er ersticken würde; dass er keine Luft mehr kriegen würde", sagte Flach. "Außerdem wusste er, dass er nichts mehr tun konnte; dass er nur noch ein paar Minuten leben würde..."
"Aha!", wandte Donglan ein. "Aber wenn das Opfer mit dem Kabeljau asphyxiliert wurde, warum hat der Mörder dann die beiden Schnitte an seinem Hals gemacht?"
"Das wissen wir nicht."
"Sie wissen es nicht."
"Vielleicht war es eine rituelle Handlung", sinnierte der Polizist.
"Mit rituell meinen Sie...?"
"Rituell im Sinne der Definition eines Wörterbuches."
"Ach so. Tja, ich bin leider kein Rituellologe. Kein Ritist, meine ich. Kein Fachmann für Rituale. Ich bin Anagrammotologe. Ich dechiffriere und studiere Anagramme, um herauszukriegen, was hinter ihnen stecken könnte: Botschaften, Worte, Hinweise; solche Sachen."
Flach deutete stumm auf die Museumswand. Dort hatte der Sterbende mit seinem eigenen Blute in protzigen roten Buchstaben einen einzelnen Satz hingeschrieben. Es war fast eine Aussage, die man kaum übersehen konnte:

DIE KATHOLISCHE KIRSCHE
HAT MICH ERMORDEN LASSEN!

Donglan begutachtete die geheimnisvolle Botschaft endlos lange. "Deswegen, Dr. Donglan", sagte Flach, "haben wir Sie um diese Zeit aus dem Bett geholt. Wegen dieser rätselhaften Botschaft."
"Es könnte", sagte Robert, "ein Anagramm sein."
"Das haben wir uns auch gedacht", sagte Flach. "Können Sie es dechiffrieren?"
Donglan lächelte. "Natürlich. So was ist doch mein Spezialgebiet", sagte er. Er wollte noch "Ich bin Anagramm-Meister" hinzufügen, doch er sagte versehentlich "Ich bin Anagramm-Kleister", was ihm so saumäßig peinlich war, dass er verlegen hüstelte und die beiden Polizisten anlächelte. "Warten Sie 'ne Minute", sagte er, "ich löse das im Handumdrehen." Er nahm einen kleinen Notizblock aus der Jackentasche und zog einen Filzschreiber aus der Drahtspirale hervor, die den Block zusammenhielt. Minuten später hatte er die Möglichkeiten durchgearbeitet und wandte sich zum Inspektor um. "Ich glaube, der Kurator wollte uns das hier mitteilen." Er hob den Notizblock hoch. Auf der obersten Seite stand geschrieben:

HA!
RIESENOTTO IM ANMARSCH
KISS KILLER HE HE HE
CD CD

Der Polizist schaute sich diesen aufreizenden Satz sehr lange an. "Ach so", sagte er dann. "Und was, glauben Sie, will er uns damit sagen?"
"Wir müssen rauskriegen, was - oder wer - 'Riesenotto' ist", sagte Donglan. "Und in Erfahrung bringen, ob es sich bei den beiden CDs um Daten- oder Musik-CDs handelt."
"Vielleicht", sagte der Polizist, "handelt es sich aber auch um DVDs. Rein äußerlich kann man diese Dinger ja gar nicht unterscheiden."
"Ist auch wieder wahr."
"Vielleicht geht es hier aber auch gar nicht um CDs im heute bekannten Sinne, sondern um die klassische Abkürzung für Corps Diplomatique, die schon vor diesen drolligen kleinen Silberscheiben existierte."
"Ach, wirklich?"
"Ja. In Form kleiner Schildchen. Diplomaten bringen sie noch heute an ihren Autos an. Damit signalisieren sie dem Pöbel von der Polizei, dass er bloß nicht auf die Idee kommen soll, seine Nase in ihren Kofferraum reinzuschieben - auch dann nicht, wenn er einen Zentner Drogen darin vermutet."
"Nun, was CD auch bedeutet: Es ist der Schlüssel zu diesem Mordfall."
"Was bedeutet das 'HA!'?", fragte Flach.
"Ich würde mal vermuten", erwiderte Donglan, "dass es sich um eine Variante von 'Pssst, he, ihr da!' handelt; es ist vermutlich Mailänder Rotwelsch. Oder Lyoner Argot. Auf diese Weise zieht Sautier einfach unsere Aufmerksamkeit auf sich. Noch wichtiger ist 'Kiss Killer'. Es kann nur bedeuten, dass Sautiers Mörder eine Frau ist, die versucht hat, ihn zu verführen."
"Kurz vor seinem Ableben", sagte der Polizist mit ernster Miene, "hat sie wahrscheinlich hämisch gelacht. Etwa so: He! He! He! Wie die irren Mörder es immer im Film machen."
"Mir ist mehr oder weniger klar, dass Sautier von einer Organisation überdimensional großer Übeltäter ermordet wurde", sagte Donglan. "Der Beweis dafür ist das Wort 'Riesenotto'. Allem Anschein nach ist diese Organisation darauf aus, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Man ersieht es aus der Aussage 'Riesenotto im Anmarsch'. Ich schlage vor, Inspektor, Sie konzentrieren Ihre Ermittlungen auf die üblichen Verdächtige mit der Schuhgröße 52..."
"Dr. Donglan", sagte der Polizist. "Ihre Hilfe war von unschätzbarem Wert..."
Genau in diesem Moment ertönte die Stimme einer Frau in der Galerie. Sie bewegte sich mit genau 331,29 Meter pro Sekunde, was der Geschwindigkeit des Schalls entspricht. In Luft, meine ich. In Helium legt der Schall 965 Meter pro Sekunde zurück; in Kohlendioxyd beträchtlich weniger, nämlich nur 259 Meter pro Sekunde. Doch da das Innere der Londoner Galerie der Hübschen Gemälde mit Luft gefüllt war, bewegten sich ihre Worte durch die wenigen sie trennenden Meter mit 331,29 Meter pro Sekunde.
"Moment!", rief sie.
Donglan und Flach drehten sich zu ihr um.
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c_by_kitty

Dabei seit: 14.08.2002
Ort: München
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 19.03.2006 16:21
Titel

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*ha ha* man ist das geil !!

Mein alltime favourite ist das hier:





Zitat:
Der Engländer Ashton wird während des ersten Sepoy-Austandes von seinem Vater getrennt und fllieht mit seiner indischen Amme vor den Unruhen in ein kleines Königreich in den Bergen. Dort wächst er in dem Gleauben auf, die Amme wäre seine Mutter und er selbst ein Inder namens Ashok. Er wird der Spielgefährte des Kronprinzen und seiner kleinen Schwester Anjuli. Mit 12 Jahren muss er jedoch fliehen, da der Kronprinz umgebracht wird und er als dessen Freund in Lebensgefahr schwebt. Seine Amme offenbahrt ihm, dass er Engländer ist und bringt in bei den Verwandten seines Vaters in Sicherheit, die ihn zurück nach England schicken.
Als er alt genug ist, kehrt er als Offizier der engl. Armee nach Indien zurück und verschafft sich den Respekt seiner Männer, da er als einziger Offizier ihre Mentalität und Denkweise begreift, schafft sich damit aber auch Feinde unter den eigenen Landsleuten.
Eines Tages wird er als Begleitoffizier eines indischen Hochzeitzuges eingesetzt und soll zwei Prinzessinen zu ihrer Hochzeit in ein weit entferntes Königreich begleiten. Als er im Lager einem der früheren Bekannten aus dem Königreich seiner Kindheit begegnet, entdeckt er, dass eine der Prinzessinnen seine Anjuli ist...



Ich hab das Buch, seit ich 14 war und hab es seitdem ca. 6mal komplett gelesen. Man leidet mit den beiden wirklich mit.
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Pixelpole

Dabei seit: 25.10.2004
Ort: Trier
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 19.03.2006 16:40
Titel

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das Ende ist noch viel bescheuerter. Da stellt sich heraus das Gott ein Kabeljau ist
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mahzell

Dabei seit: 16.06.2003
Ort: bochum
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 23.03.2006 12:22
Titel

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buchbeschreibung bei "Die Zeit"
interview mit willemsen übers buch bei "der standard"

gut angelegte knappe 13€
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Freakquency
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Do 23.03.2006 15:25
Titel

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Neue Vahr Süd von Sven Regener. Ganz tolles Buch!


 
teufelchen
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 09.05.2006 15:01
Titel

Monster des Alltags

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Monster des Alltags




Fortsetzung:



Zitat:
Wir alle stehen Tag für Tag unter dem Einfluss mythischer Mächte, die einer breiten Öffentlichkeit unter Namen wie Stress, Wunschtraum, Tatendrang, Faulheit, Schlamperei und Liebe bekannt sind. Christian Moser hat diese Monster des Alltags entdeckt und stellt sie in diesem knallbunten Buch erstmals vor.


Zitat:
Nicht nur, dass das Buch unglaublich liebevoll hergestellt ist -- einfallsreiche Paginierung, schöne Seitenaufteilung, genaue Bezifferung der Abbildungen -- und die Zeichnungen bzw. Bilder in Strich und Farbe wirklich hervorragend gelungen sind, es erlaubt auch einen völlig neuen Blick auf die vielen Unwegsamkeiten, mit denen man sich im Leben so herumschlagen muss: Es sind also mehr oder weniger gefährliche Monster, die allein oder in der Gruppe unser Leben durcheinander bringen. Aha! Und wenn man das weiß und noch dazu sieht, wie die Monster des Alltags aussehen, ist alles halb so schlimm. Oder im Gegenteil?


Geniales Buch, sehr zu empfehlen!

LG
 
Cusario
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 09.05.2006 15:04
Titel

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...... und hier der Literaturpreisträger 2006:





http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518458000/qid=1147179785/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-6844870-5376537
 
 
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