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Thema: Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition an den deutschen Bu vom 29.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition an den deutschen Bu
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 15:34
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mal ne kurze interessensfrage: war es dein wunsch in einem anderen berufsfeld als dem von dir erlernten beruf zu arbeiten, oder ergab sich das aus der arbeitsmarktsituation?
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CyberPunk

Dabei seit: 07.09.2008
Ort: Bochum
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 15:47
Titel

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Sagen wirs so, ich hätte auch gerne wieder im Labor gearbeitet aber ich bin auch sehr gerne umgestiegen.

Mir macht beides spass und ich habe die chance bekommen umzusteigen, nachdem ich jahrelang nach einem Laborjob gesucht habe aber es noch nichtmal zu einem bewerbungsgespräch kam. Beworben habe ich mich in richtung mediengestaltung nicht, da ich mir da eher geringe chancen ausgerechnet hatte. War also einfach verdammt großes Glück das ich nun hier gelandet bin.
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 16:21
Titel

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type1 hat geschrieben:
Astro hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
weil sich an der situation durch ein grundeinkommen nichts ändert.
wer kein bock hat geht nicht arbeiten, wer bock hat der tuts.
in relation belibt die staatliche grundvorsorge ja die gleiche.


Aber ohne Zwang.

Die persönliche Größe in diesem System liegt darin, anderen das "Nichtstun" zuzugestehen. Und daran scheitern die meisten Mitmenschen.

ist das denn nicht der bedenklichste faktor, dass dieses system nicht funktionieren kann, bzw. nicht konstituiert werden kann? also die funktion - ok. wenn wir davon ausgehen, dass plötzlich alle zu gutmenschen werden wird es funktionieren. aber glaubst du daran, oder erhoffst du dir das lediglich?


Ich sag ja, dass es daran wohl erst mal scheitern wird. Das Denken der ganzen Gesellschaft muss sich ändern. Und das geschieht nun mal nicht von heute auf morgen.

Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. *zwinker*
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Caldor
Threadersteller

Dabei seit: 06.12.2006
Ort: Köln
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 16:48
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nanu hat geschrieben:
Ich meine, man könnte das BGE ja mal testweise (vielleicht 2 Jahre) für selbständige Künstler kreative oder die es werden wollen einrichten. Sozusagen eine Erweiterung der KSK. Das wäre doch zumindest eine kulturelle Bereicherung.


Es gibt bereits Ideen, wie man ein solches Projekt, ergänzt mit einem "Grundeinkommen" für Künstler, ausstatten könnte. Es wäre zu überlegen, wie Künstler, die an diesem Projekt teilnehmen, dann als Ausgleich einen gewissen Anteil ihrer Arbeit der Allgemeinheit zur Verfügung stellen - in Ausstellungen, Festen, Feiern in sozialen Einrichtungen oder im Stadtteil. In Holland hat es mal in den 70er/80ern ähnliche Ansätze in verschiedenen Städten gegeben, Künstlern ein reguläres Montassalär zu zahlen (angeblich einzige Bedingung: sie mussten jeden Monat ein Kunstwerk vorzeigen), wurde aber wieder zurückgezogen.

Zitat:
aber die dann mehr im Topf zahlen müssen, als sie rausnehmen können, maulen dann doch nur. Wie es halt jetzt schon bei der KSK der Fall ist.


Das könnte man auf Basis einer eG (Genossenschaft), auch in Verbindung mit Hartz IV, regeln.
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 21.02.2009 17:49
Titel

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Caldor hat geschrieben:
Das könnte man auf Basis einer eG (Genossenschaft), auch in Verbindung mit Hartz IV, regeln.


Das Modell mit der Genossenschaft, müsste man sich mal anschauen. Wenn es gut ist, müsste es doch auch ohne Hartz IV-Verbindung auskommen. Sonst müssen die Genossen letztendlich doch nur für deren Interessen spurten.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 18:11
Titel

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Astro hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
Astro hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
weil sich an der situation durch ein grundeinkommen nichts ändert.
wer kein bock hat geht nicht arbeiten, wer bock hat der tuts.
in relation belibt die staatliche grundvorsorge ja die gleiche.


Aber ohne Zwang.

Die persönliche Größe in diesem System liegt darin, anderen das "Nichtstun" zuzugestehen. Und daran scheitern die meisten Mitmenschen.

ist das denn nicht der bedenklichste faktor, dass dieses system nicht funktionieren kann, bzw. nicht konstituiert werden kann? also die funktion - ok. wenn wir davon ausgehen, dass plötzlich alle zu gutmenschen werden wird es funktionieren. aber glaubst du daran, oder erhoffst du dir das lediglich?


Ich sag ja, dass es daran wohl erst mal scheitern wird. Das Denken der ganzen Gesellschaft muss sich ändern. Und das geschieht nun mal nicht von heute auf morgen.

Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. *zwinker*


ich halte das mal asl konsens fest.
schönen abend noch!
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coms

Dabei seit: 13.01.2009
Ort: Köln
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 20:58
Titel

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Ist doch egal zu welchem Zweck und wie viel Geld aus Steuermittel frei gemacht wird. Die Gelder landen doch ehh in den Taschen der Bürokraten!!!! Ich habe es oft mit ansehen müssen!!! Ein Beispiel: Es wurden einige milliarden EU-Steuergelder frei gemacht für "Innovationen". Ratet mal wieviel Prozent dafür verwendet wurden. Die Bauen sofort eine riesige bürokratie Maschinerie!! Nocht nicht mal ein Bruchteil wird/wurde in Innovationen gesteckt, aber für "Innovationen" verwendet. Also für die bürokratie Maschinerie drum-herum.
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Caldor
Threadersteller

Dabei seit: 06.12.2006
Ort: Köln
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 01.03.2009 23:06
Titel

Die Petition läuft noch weiter …!

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Auch nach dem Ende der Zeichnungsfrist können alle Personen, die nicht die Möglichkeit hatten, die Petition zum Bedingungslosen Grundeinkommen im Internet mitzuzeichnen, diese weiterhin unterschreiben.

Mehr unter:
http://www.bgekoeln.de/index.php?article_id=199
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