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Thema: Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition an den deutschen Bu vom 29.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition an den deutschen Bu
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 21.02.2009 01:02
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Hat eigentlich schon jemand das Buch die Strippenzieher gelesen?

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass z. B. RWE ein Großkunde von verschiedenen Zeitarbeitsfirmen ist und so excellent die Lohnkosten gedumpt werden können.

Irgendwie gar nicht mal so abwegig, dass Schröder & Co. eine Pipeline zu den Steuergeldern gelegt haben.


Zuletzt bearbeitet von nanu am Sa 21.02.2009 01:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ashton

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: 90265
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 01:47
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flyerladen hat geschrieben:
Ashton hat geschrieben:
Hey, äh... hier das bringt uns alle wieder runter, seht's euch an. Lächel


Spiel das mal im Kölner Dom ab * Ja, ja, ja... * * Ich will nix hören... * Lächel

*ha ha* * huduwudu! *
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 11:39
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type1 hat geschrieben:
ach astro,

die frage nach welcher arbeit konstituiert sich dadurch (aber das habe ich auch geschrieben) weil die fehlende arbeit hier immer als argument für das grundeinkommen angeführt wird. wenn du nicht lesen lannst empfehle ich dir nochmal den besuch der grundschule. dann hätte es villeicht auch in deutschland mit nem job geklappt. tut mir leid wenn ich dir das mal so sage. wenn man mich persönlich anmacht kratzt mich das zwar nicht, aber wenn man im glashaus sitzt sollte man mit den steinen aufpassen.


Ich habe nicht alle deine Beiträge gelesen. Oder zumindest nur überflogen. Da ich für meinen neuen Job, den ich sicher nur aufgrund meiner exquisit schlechten Grundschulbildung bekommen habe, in den letzten Wochen oft lang und hart arbeiten musste, war ich abends oft zu müde und zu kurz angebunden, um jedes deiner Worte zu analysieren.
Ich bin übrigens nicht wegen der Arbeit nach Österreich gegangen. Tja, die Attacke ging wohl ins Leere.
Schaut so aus, als wäre es genau richtig gewesen, dich persönlich anzumachen. Dein persönliches Weltbild schreit nämlich in der Hinsicht moralisch und substantiell nach Nachbesserung. Und letztendlich musst du damit rechnen, persönlich kritisiert zu werden, wenn du deine persönliche Meinung hier kund tust.


Neox hat geschrieben:
Astro hat geschrieben:
wirres Zeug


hä? nach deiner Beschreibung kann man sich das ganze doch schenken, dann bekommen sie weiter Sozial Satz, der klingt nur höher, dafür zahlen sie mehr und natürlich wird ihnen jede verantwortung zum Geld auch gleich abgenommen, damit sie sich nicht so von den Ämtern unterdrückt fühlen. Ich glaube irgendwie nicht, dass die Idee des Grundeinkommen dazu da ist "unterqualifizierten" (was fürn Unwort) ein bessere Gefühl in einer teureren Welt zu geben, im Grunde ändert sich nach deine Beschreibung nix, nur dass man dann 1500 Euro die nix wert sind mehr hat.


Aber heute sind es eben nicht nur die Unterqualifizierten, die unter der Arbeitslosigkeit leiden. Außerdem wird in Zukunft immer mehr qualifizierte Arbeit durch Automatisierung ersetzt werden. Das Grundeinkommen verhindert allein den zermürbenden Leistungsdruck, der nicht erfüllt werden kann. Die meisten Menschen funktionieren ohne psychische Belastung eben besser.
Was soll an der Erkenntnis wirr sein?


Zuletzt bearbeitet von Astro am Sa 21.02.2009 11:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 12:45
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weil sich an der situation durch ein grundeinkommen nichts ändert.
wer kein bock hat geht nicht arbeiten, wer bock hat der tuts.
in relation belibt die staatliche grundvorsorge ja die gleiche.


übrigens denke ich nicht, dass du in der lage bist, andere leute hinsichtlich ihres weltbildes zu beurteilen.
aber das weißt du sicherlich selbst.


//edit: was ist denn jetzt? gibt es immer weniger arbeit, und deswegen fordert der ein oder andere das grundeinkommen, oder ist arbeit genug da, um sich im falle des eintretens eines grundeinkommens was dazu zu verdienen? wenn doch letzteres der fall ist, dann ist das grundeinkommen doch irgendwie nicht zu konstituieren.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Sa 21.02.2009 12:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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CyberPunk

Dabei seit: 07.09.2008
Ort: Bochum
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 13:00
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Es gibt immer weniger arbeit und schon heute gibt es nicht genug arbeit für alle. Du brauchst dich doch nur mal umgucken wieviele arbeitsplätze tagtäglich abgebaut werden und wieviele im gegenzug neu geschaffen werden.

Das gute bei dem grundeinkommen wäre zB das sich keiner mehr mit den ämtern rumschlagen muß, das unnütze schikanen wie 3-4 mal die selbe "wie-schreibe-ich-eine-bewerbung" maßnahme mitmachen zu müssen würde wegfallen (jede dieser maßnahmen kosten den staat übrigens nen haufen geld pro teilnehmer) und diejenigen die arbeiten wollen können sich ohne angst vor hartz4 und solchen schikanen ein anderes betätigungsfeld suchen. Können sich evtl. selbstständig machen (mit kleinerem risiko als heutzutage), in geschäftsfeödern, bzw. mit ideen, die es heute so noch garnicht gibt weil den leuten die evtl. ideen dazu haben das risiko zu groß ist.

Es wurde ja auch weiter oben mal von den müll und laubsammlern in den parks geredet die früher auch rumgerannt sind. Der unterschied ist nur, früher waren das reguläre jobs, heute sind es 1€ jobs (wie war das noch gleich mit dem nicht verdrängen dürfen von regulären jobs durch 1€ jobs?).

Meiner meinung nach läuft hier, so wie es im moment läuft, einiges falsch. Ob das grundeinkommen nun das allheilmittel ist will ich nicht beschwören, aber es stecken sehr gute ansätze drin und auch gute ideen.
Was ich aber definitiv weiß, so wie es im moment läuft kann es auf dauer sicher nicht weitergehen und es müssen ideen her wie die heutige situation geändert werden kann, ich sehe aber nicht viele andere ideen ausser dem grundeinkommen. Wäre über links/infos zu anderen wegen, anderen alternativen dankbar, falls irgend einer der grundeinkommen-ablehner da etwas auf lager hat.
Bisher lese ich von denjenigen aber eigentlich nur ablehnung gegen die idee des grundeinkommens aber nicht wirklich alternativen.
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zwetschgo
R.I.P.

Dabei seit: 21.02.2002
Ort: Porada Ninfu, Lampukistan
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 13:56
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CyberPunker hat geschrieben:


Das gute bei dem grundeinkommen wäre zB das sich keiner mehr mit den ämtern rumschlagen muß, das unnütze schikanen wie 3-4 mal die selbe "wie-schreibe-ich-eine-bewerbung" maßnahme mitmachen zu müssen würde wegfallen (jede dieser maßnahmen kosten den staat übrigens nen haufen geld pro teilnehmer) und diejenigen die arbeiten wollen können sich ohne angst vor hartz4 und solchen schikanen ein anderes betätigungsfeld suchen. Können sich evtl. selbstständig machen (mit kleinerem risiko als heutzutage), in geschäftsfeödern, bzw. mit ideen, die es heute so noch garnicht gibt weil den leuten die evtl. ideen dazu haben das risiko zu groß ist.




Danke dass das mal jemand anspricht.
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 21.02.2009 14:10
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CyberPunker hat geschrieben:
Das gute bei dem grundeinkommen wäre zB das sich keiner mehr mit den ämtern rumschlagen muß, das unnütze schikanen wie 3-4 mal die selbe "wie-schreibe-ich-eine-bewerbung" maßnahme mitmachen zu müssen würde wegfallen (jede dieser maßnahmen kosten den staat übrigens nen haufen geld pro teilnehmer) und diejenigen die arbeiten wollen können sich ohne angst vor hartz4 und solchen schikanen ein anderes betätigungsfeld suchen. Können sich evtl. selbstständig machen (mit kleinerem risiko als heutzutage), in geschäftsfeödern, bzw. mit ideen, die es heute so noch garnicht gibt weil den leuten die evtl. ideen dazu haben das risiko zu groß ist.


Gerade für Selbständige hat es ähnliches ja mal gegeben. Der Existenzgründerzuschuss (Ich-AG)
Obschon davon keiner alleine Leben konnte, war doch eine finanzielle Absicherung da, ohne dass ein Amt in ihrgendwas groß reingeredet hätte. Somit vom Ansatz her eine gute Idee. Ich weiss ja nicht, wenn heute jemand sich auch Hartz 4 raus selbständig machen will, was der alles für Auflagen erfüllen muss, bevor mal einen cent für sein Vorhaben fließt.

Hartz 4 ist eigentlich ein autoritäres system - du tust was ich dir sage - sonst gibt es kein Geld - Basta.
BGE u. Ich-AG ist dagegen mehr vom antiautoritären Ansatz her geprägt. Möglichst zwangfrei - sich entfalten etc.

Jetzt kann man sich darfüber streiten welcher pädagogische Ansatz der bessere ist.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.02.2009 14:33
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ich lehne es ja nicht grundsätzlich ab. neue wege sind immer dann zu beschreiten, wenn man auf den alten nicht mehr weiter kommt. es muss nur sichergestellt sein, dass man nicht von einem schiefen weg auf einen krummen abbiegt.
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