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Thema: "Arcor wird Vodafone" und der resultierende Ärger vom 19.10.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> "Arcor wird Vodafone" und der resultierende Ärger
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Vector
Threadersteller

Dabei seit: 07.04.2006
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Verfasst Mo 19.10.2009 17:43
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"Arcor wird Vodafone" und der resultierende Ärger

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Hallo zusammen,

ich wollte mal in die Runde fragen, wie denn eure Erfahrungen mit der Komplett-Übernahme von Arcor durch Vodafone sind.

In der Firma haben wir davon so gut wie nichts bemerkt. Lediglich die Rechnungen kommen nun im Vodafone-Gewand daher. Privat bin ich glücklicherweise nur indirekt betroffen und zwar durch meine Eltern, welche einen Vertrag bei Arcor abgeschlossen haben.

Letzte Woche hat jemand von Arcor bei meinen Eltern angerufen und nach der Erläuterung, dass Arcar ja nun Vodafone werde, danach gefragt, ob man denn in Zukunft über interessante Tarife etc. informieren dürfte. Meine Mutter, welche den Anruf entgegengenommen hat, hat dem zugestimmt. Über Sinn und Unsinn dieser Erlaubnis kann man sich nun streiten, aber was dem nun folgt lässt mich doch ein wenig an der Seriosität dieses Unternehmens zweifeln.

3 Briefe sind heute bei meinen Eltern zugestellt worden.
Eine Danksagung darüber, dass man sie nun telefonisch und schriftlich über neue Produkte, Tarife etc. informieren darf.
Einen Aktivierungsschlüssel für ein Sicherheitspaket.
Ein Schreiben betreffend des getätigten Änderungsauftrages und dessen Bestandteile.

Mal ganz abgesehen davon, dass meine Mutter nach meinem Verständnis nicht die Befugnis hat, eine Änderung des bestehenden Vertrages in Auftrag zu geben, da der Vertrag auf meinen Vater abgeschlossen wurde - geht´s noch?!?

Eine Änderung des bestehenden Vertrages oder irgendein Sicherheitsoaket war zu keiner Zeit Bestandteil des Telefonates!

Ich würde nun gerne meinem Vater nahelegen erst einmal alles zu widerrufen, einschließlich irgendwelcher Werbeerlaubnisse. Meine Eltern haben nur Bedenken, da bei einer ähnlichen Situation Bekannte über Wochen weder Telefon- noch Internetanschluss hatten.

Ich bin doch ein wenig schockiert, was die da für Kaffefahrt-Machenschafften abziehen.
Ich würde wohl kaum damit durchkommen, wenn ich einem Kunden eine Auftragsbestätigung für irgendwas schicke, nur weil dieser mündlich zugesagt hat, es wäre in Ordnung, wenn er Informationsmaterial bekommt...

Des Weiteren stelle ich mir die Frage, ob hier nicht ein Verstoß gegen geltende Gesetze vorhanden ist, da der Anruf erfolgt ist und die Erlaubnis für derartige Aktionen erst im Nachhinein erfolgt ist.

Ich würde mich über Meinungen zu dem Sachverhalt oder weitere Erfahrungen zum Thema und deren Verlauf freuen!
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radschlaeger
Moderator

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Verfasst Mo 19.10.2009 17:49
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Prüfen, ob sich die Vertragslaufzeit und weitere Konditionen zum Nachteil verändert haben.

Wenn ja: Sofort Widerspruch und Beschwerde per Einschreiben/Rückschein bei Arcor einreichen und mit Kündigung zum nächstmöglichen Termin und Veröffentlichung des Sachverhalts in diversen Medien drohen.

In der Regel sind da irgendwelche dubiosen Subunternehmer zugange, die weit über das Ziel hinausschießen * Ich geb auf... *


Zuletzt bearbeitet von radschlaeger am Di 20.10.2009 09:52, insgesamt 2-mal bearbeitet
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type1

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Verfasst Mo 19.10.2009 18:15
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Auch wenn da kein Zusammenhang besteht:
Nach telefonischer Vertragsänderung hat mir Vodafone auch noch n UMTS Paket mit drauf gebucht, ohne dass ich solches in Auftrag gegeben hätte.
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lippe

Dabei seit: 20.06.2004
Ort: Berlin
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Verfasst Mo 19.10.2009 18:39
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Meiner Mutter wollte letztens ein Vodafone-Vertreter ein Komplett-Paket mit ner ganz miesen Masche andrehen.
Sie selbst ist bei der Telekom, kein Internet (da kein Computer), kein DL oder ISDN.

Beinahe geschafft hatte ers mit der, wahrscheinlich rechtlich geschickt ausgedrückten, Lüge das die Leitungen nun Vodafone gehörten und sie einen neuen Vertrag mit Vodafone machen MÜSSTE. Nur weil sie den Vertrag mit einem Bestätigungs-Anruf bei Vodafone wasserdicht machen sollte und dort nicht die Klappe halten konnte, sondern den komplett von ihr verstandenen Sachverhalt noch einmal ausgeplaudert hat, ist sie drumrum gekommen.

Der Vertreter hat ihr danach noch dreisterweise vorgeworfen wegen ihr seinen Job zu verlieren (na ja, der Abteilungsleiter am Telefon war nicht sonderlich erfreut Grins ) Der Typ hatte ihr doch glatt die Endgeräte als Extra-Bonus und Geschenk angepriesen! Ich wette mal der Vertreter wusste schon vorher das es sich um eine 70jährige alleinstehende Frau handelt.

Ich selbst bin bei Arcor, war vorher ziemlich zufrieden - gerade auch mit dem Kundensupport - würde aber jetzt auf keinen Fall zu Vodafone gehen wenn ich entscheiden müsste.
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Vector
Threadersteller

Dabei seit: 07.04.2006
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Verfasst Di 20.10.2009 09:20
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radschlaeger hat geschrieben:
Prüfen, ob sich die Vertragslaufzeit und weitere Konditionen zum Nachteil verändert haben.

Wenn ja: Sofort Widerspruch und Beschwerde per Einschreiben/Rückschein bei Arcor einreichen und mit Kündigung zum nächstmöglichen Termin und Veröffentlichung des Sachverhalts in diversen Medien drohen.

In der Regel sind da irgendwelche dubiosen Subunternehmer zugange, die weit über das von Arcor/VF erlaubte Ziel hinausschießen * Ich geb auf... *


Danke für den bestätigenden Radschlag! Grins

Die Vertragslaufzeit soll auf weitere 24 Monate ausgeweitet werden, da mit dem Änderungsauftrag ein neuer Vertrag zu geänderten Konditionen zu Stande kommen soll. Abgesehen von den technischen Daten wie Übertragungsrate etc. wurden aber keine weiteren Informationen zu den generellen oder in Zukunft anfallenden Kosten übermittelt, was ich auch für sehr fragwürdig halte.
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decon

Dabei seit: 18.04.2006
Ort: -
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Verfasst Di 20.10.2009 09:30
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Diese Art 'Kundenservice' ist tatsächlich unter aller S.., nur seid gewarnt: bei den anderen ist es genauso!
Es spielt letztendlich keine Rolle, ob Telekom, Arcor/Vodafone/Allice... oder, oder, oder - der Preiskampf in diesem Geschäft läßt weder Spielraum für Kundenservice noch für zurückhaltendes Marketing.
Geiz ist geil - und das ist eben der Preis dafür.
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