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Thema: Wie kommt KSK an Kundendaten? vom 05.12.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Wie kommt KSK an Kundendaten?
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Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 06.12.2011 11:24
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Für mich ist die KSK selbst ja nicht mal der Böse, ich finde einfach lächerlich, dass sich da haufenweise Webdesigner reingeklagt haben, das hat mit Kunst einfach nichts zu tun. Genauso wenig hat meine Arbeit für mich mit Kunst zu tun. Ich sehe mich als Handwerker, weil ich mich mehr als Schriftsetzer sehe.

@ illumaus: Natürlich ist es so, das die Kunden kaum angemessen zahlen. Ich verstehe Deinen Einwand schon. Mir geht es ja nicht anders, wenn hier im Umkreis Leute hören, das ein Logo mehr als 500 Euro kostet sind die gleich bei Ihrem Neffen...

Jedoch ist das in vielen Bereichen so. Die „Geiz-ist-geil”-Mentalität hat ja in allen anderen Sparten genauso um sich gegriffen. Und wenn jemand beispielsweise ein Computergeschäft aufmacht, kann das auch Jahre dauern, bis er sich davon ernähren kann, weil Mediamarkt und Co ihm die Preise kaputt machen. Und der hat dann niemand, der Ihnen dann die Krankenversicherung teilweise zahlt.
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Benutzer 37983
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Verfasst Di 06.12.2011 11:27
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type1 hat geschrieben:
Warum wird denn nicht informiert? Ist das die Alleinschuld der Unternehmen, dass die vielen Freiberufler selbst nicht drauf hinweisen? Warum kann man kein System einführen, dass die Abgaben ins Angebot mir aufnimmt? Das wäre bei weitem transparenter, ehrlicher und sicherer für alle Beteiligten.

Das musst du die KSK fragen. Und ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht informiert, so genau kenne ich die Abläufe und Gepflogenheiten in dem Laden nicht. Wir Freiberufler unterliegen keiner Informationspflicht.

type1 hat geschrieben:
Dafür brauche ich nicht selbstständig sein, um ein Abrechnungssystem zu verstehen. Bzw. es nicht zu verstehen.

Aber um den Markt und die jeweilige Situation des einzelnen zu verstehen, solltest du dich etwas besser informieren oder eben selber betroffen sein... Es ist nicht damit getan, die Preise zu erhöhen, damit man in die private KV rein kann...
 
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Benutzer 116623
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Verfasst Di 06.12.2011 14:49
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Illumaus hat geschrieben:
@ Someonesdaughter:
Beim Wort KSK gehen hier sowieso immer alle an die Decke, das ist schon Tradition.


Ah ok. Das erklärt einiges. Tw. gleitet das ja schon ins Absurde ab ...

Sherithra hat geschrieben:

Auch die Leistungen von Gewerbetreibenden sind KSK-pflichtig, wenn es um Gestaltungs- oder sonstige Designleistungen geht.


Stimmt. Und?

Ich hatte geschrieben:

"Wer 'handwerkliche' Leistungen separat in Rechnung stellt, kann dann übrigens kein Freiberufler sein."

Das war ein Hinweis darauf, dass freier Beruf und 'handwerkliche' Leistung sich nicht vertragen - wer hier besonders schlau sein will, schießt sich ganz schnell ein Eigentor, weil er seinen Status als Freiberufler riskiert.

Zitat:
Uns steht – wie Du es ausdrückst – der Schaum vorm Mund, weil ...


Ich drücke das angesichts solcher Vokabeln wie 'Schergen' und 'Sesselpupser' so aus - wenn du dir den Schuh anziehen willst, bitte. Kritik kann man auch anders üben - so hat es etwas fanatisches.

Zitat:
... unsere Leistungen, und teils auch Leistungen die wir einkaufen doppelt und dreifach abgerechnet werden.
Damit meine ich: Ich kaufe eine Leistung z.B. bei einem Texter ein und zahle auf diese Rechnung die Abgabe.
Natürlich verrechne ich das dem Kunden weiter und der zahlt nochmal die Abgabe. Je nachdem, wieviele „Zwischenhändler” das sind....


Ja, und? Das ist doch bei den Steuern auch nicht anders. Die Umsatzsteuer fällt bei jedem Umsatz an, Einkommensteuer bei jedem zu versteuernden Einkommen - findest du das auch so schrecklich, dass du über die 'Schergen' herziehst?

Zitat:
... Leistungen, die wir erbringen zwar reichen, um KSK-abgabepflichtig zu sein, aber unsere Leistungen oft nicht kreativ genug sind, um über die KSK versichert zu sein.


An der Stelle beisst sich die Katze doch in den Schwanz: Die einen klagen darüber, dass sie nicht zum Kreis derer gehören, für die die KSK gedacht war - die nächsten klagen sich dann in die KSK ein (wie du ja selbst schreibst) - und dann sind alle zusammen darüber sauer, dass der Kontrolldruck steigt.

Zitat:
Und wie type1 schon sagte: Wer selbstständig ist, muss selber gucken, wie er klar kommt, wenn er nicht klar kommt, macht er was falsch. Völlig egal, ob man nun Fliesenleger oder Webdesigner oder Künstler ist.


Und für eure Auftraggeber gilt das dann plötzlich nicht mehr? Da setzt bei euch das große Bedauern ein, wenn der mit seiner Geschäftsführung nicht klarkommt. Das ist nicht nachzuvollziehen.

type1 hat geschrieben:

Ich beschwer mich in erster Linie nicht. Ich verstehs nur nicht, warum "Künstler" (im weitesten Sinne) nicht ganz normal in der Rentenkasse mitlaufen.


*räusper* Sie laufen ganz normal in der Rentenkasse mit. Sie sind da nämlich pflichtversichert.

Das unterscheidet sie nach wie vor von vielen anderen Selbstständigen, die nicht pflichtversichert sind. Und warum sind die es nicht? Weil die Lobbyorganisationen und zwei Parteien, eine schwarz und die andere blau-gelb, gerne das hohe Lied von der Selbstverantwortung singen, wenn es um ihre Klientel geht und sich mit Zähnen und Klauen dagegen sträuben, dass auch Selbstständige in die gesetzlichen Kassen einzahlen. Letztlich steckt dahinter, dass sich eben mit 'privater Vorsorge' viel Geld verdienen lässt und das Risiko (bei denen, die glauben, sie könnten sich das schenken) dann wieder vergesellschaftet wird. Selbst die KV als Pflicht gibt es erst seit 2009.

Zitat:
Für den von uns beauftragten Grafiker muss mein Arbeitgeber auch KSK zahlen. Auch für den freiberuflichen Texter. Ich frage mich: wofür?


Dafür, dass die Leistung ihm zugute kommt. Zwingt ihn niemand, dich dazwischen zu schalten. Zwingt auch niemand dich, dazwischen zu drängen. Der AG kann auch direkt den Grafiker und den Texter beauftragen. Dann zahlt er nur einmal. Lächel

Zitat:
Warum kalkulieren diese nicht einfach in den Auftragspreis die Summe ein, die sie zur selbstständigen Altersvorsorge benötigen?


Warum kalkulieren nicht alle Unternehmen die Sozialversicherungsbeiträge ein? Abgesehen davon: weil die KSK mal für bildende und darstellende Künstler sowie Publizisten gedacht war und da nicht viel mit einkalkulieren ist.

Zitat:
Warum unterwirft man Kunde und Auftraggeber solch einem Zwang, einer solchen Intransparenz und spekuliert dabei von KSK Seite (so kommt es mir jedenfalls vor) auf die Nichtinformiertheit der Auftraggeber?


Jetzt wird es gaga. Was hat denn bitte die KSK davon, wenn der Unternehmer seiner Verpflichtung nicht nachkommt, sich über seine Pflichten zu informieren? Richtig: Nichts. Im Gegenteil: Es bedeutet mehr Aufwand, nämlich die schwarzen Schafe zu finden, die Sozialversicherungsbetrug betreiben.

Zitat:
Wie gesagt. Ich verstehe den Sinn und Zweck der KSK einfach nicht.


Ja, das scheint mir auch so.

Zitat:
Warum wird denn nicht informiert?


Die Frage ist falsch gestellt und müsste lauten: Warum wird sich denn nicht informiert?

Es ist nun mal die Aufgabe von Selbstständigen und Unternehmen, sich selbstständig (!) zu informieren. 'Habsch nich gewusst, wieso sagt mir das keiner?' interessiert die Steuerfahndung auch nicht ...

Zitat:
Ist das die Alleinschuld der Unternehmen, dass die vielen Freiberufler selbst nicht drauf hinweisen?


Der Satz ist wirr. Viele Freiberufler - und Gewerbetreibende - weisen nicht darauf hin, weil es nicht ihre Aufgabe ist. Es ist auch nicht ihre Aufgabe, Auftraggeber darauf hinzuweisen, dass sie Ihre Einkommensteuern abführen, die SUt. pünktlich und korrekt abführen und den berufsgenossenschaftlichen Vorgaben entsprechende Arbeitsplätze einzurichten haben.

Und ja, es ist die Alleinschuld der Unternehmen, wenn sie sich nicht um ihren Kram kümmern. Wessen denn sonst?

Zitat:
Warum kann man kein System einführen, dass die Abgaben ins Angebot mir aufnimmt? Das wäre bei weitem transparenter, ehrlicher und sicherer für alle Beteiligten.


Wer ist denn dieser "man" - du? Prima: Dann entwickle mal so ein System - und zwar eines, dass deinen eigenen Ansprüchen genügt und damit auch gleich noch die anderen Sozialabgaben und die zu erwartenden Steuern miteinbezieht. Schön transparent alles. Und das alles bitte kostenneutral und mit Information. Viel Spaß. Oder gestalte einfach das KV- und Rentenversicherungssystem um. Auch eine Herkulesaufgabe. Lächel

Zitat:
Wer nur Verlust macht, der sollte vielleicht von seiner Selbstständigkeit Abstand nehmen.


Es geht doch überhaupt nicht um Verluste. Das Durchschnittseinkommen bildender Künstler liegt irgendwo knapp über 13.000 im Jahr. Das sind keine Verluste, es ist aber auch kein üppiges Auskommen. Da Kultur aber neben der Bildung eine der Kernaufgaben des Staates ist, die er auch irgendwie finanzieren muss, hat er die Künstlersozialversicherung eingeführt. Zu der Zeit hat noch niemand damit gerechnet, dass es mal 'Webdesigner' geben würde, die sich selbst als 'Künstler' betrachten und in die KSK reinklagen würden.
 
Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 06.12.2011 15:11
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someonesdaughter hat geschrieben:


Ja, und? Das ist doch bei den Steuern auch nicht anders. Die Umsatzsteuer fällt bei jedem Umsatz an, Einkommensteuer bei jedem zu versteuernden Einkommen - findest du das auch so schrecklich, dass du über die 'Schergen' herziehst?

Zitat:
... Leistungen, die wir erbringen zwar reichen, um KSK-abgabepflichtig zu sein, aber unsere Leistungen oft nicht kreativ genug sind, um über die KSK versichert zu sein.


An der Stelle beisst sich die Katze doch in den Schwanz: Die einen klagen darüber, dass sie nicht zum Kreis derer gehören, für die die KSK gedacht war - die nächsten klagen sich dann in die KSK ein (wie du ja selbst schreibst) - und dann sind alle zusammen darüber sauer, dass der Kontrolldruck steigt.


Ich beklage mich mitnichten darüber, dass ich nicht in die KSK kann. Ich habe mich nie darum bemüht und werde das auch nicht tun. Wieso darf ich mich darüber bitte dann nicht aufregen? Ich rege mich über die Zustände auf, wenn die KSK das wäre, wofür sie mal gemacht war, wäre es mir völlig wurst.
Die KSK ist für mich etwas ist, was mit Kunst zu tun hat. Ein Freund von mir war früher Bildhauer. Denen wurde auf der Schule zum Begriff folgendes beigebracht: Sobald ein Auftraggeber Dir sagt, dass er einen Adler möchte, ist es Auftragsarbeit und keine Kunst.

Aber meiner Meinung nach ist es einfach unlogisch, dass die grafischen Leistungen die ich als „Handwerker” produziere, auf der einen Seite künstlerisch reichen, um eine Abgabe zu erzeugen, auf der anderen Seite aber nicht „künstlerisch”, um jenen Vorteil, den diese Abgabe bringen könnte. Egal ob ich davon nun selbst profitieren möchte oder nciht.

someonesdaughter hat geschrieben:
Ja, und? Das ist doch bei den Steuern auch nicht anders. Die Umsatzsteuer fällt bei jedem Umsatz an, Einkommensteuer bei jedem zu versteuernden Einkommen - findest du das auch so schrecklich, dass du über die 'Schergen' herziehst?


Die Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten, der im Endeffekt nur von einem getragen wird. Sorry, aber die Einkommenssteuer oder allgemein Stuern mit einer Abgabe zu vergleichen, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist, ist nun für mich lächerlich.
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Benutzer 62312
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Verfasst Di 06.12.2011 15:22
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es geht dabei doch nicht um die steuer an sich, sondern um den zustand, das das auch jedem bekannt ist, das diese steuer bezahlt werden muss. das muss man seinem kunden ja auch nicht erklären und mitteilen. dummheit schützt eben vor strafe nicht!
 
aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.12.2011 16:19
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Illumaus hat geschrieben:
@ Someonesdaughter:
Beim Wort KSK gehen hier sowieso immer alle an die Decke, das ist schon Tradition. Auf einmal ist sogar die GEZ super.


Ich kann nur sagen, aus eigener Erfahrung und von der Erfahrung, die Kollegen machen, dass die KSK für viele kreative Freiberufler eine große Hilfe ist. Und immer zu sagen, wer nicht über die Runden kommt, macht etwas falsch, das ist schlicht kurzsichtig. Natürlich sollte sich die Freiberuflichkeit irgendwann rechnen, keine Frage, aber dass es in vielen Bereichen unheimlich lange dauert, bis man davon leben kann, wissen die wenigsten oder wollen es nicht wissen.

Und überhaupt ist die KSK doch erst dadurch so "böse" geworden, dass sie eine Prüfung durchgeführt hat und dabei viele Unternehmen etc. gefunden hat, die jahrelang nicht bezahlt haben. Und da haben die aber alle gemeckert, sie mussten nämlich nachzahlen, an die böse böse KSK. Das ist das Problem, wenn man bei etwas unrechtem ertappt wird, dann muss man möglichst laut schimpfen, um von sich abzulenken...

type1 hat geschrieben:
Warum kalkulieren diese nicht einfach in den Auftragspreis die Summe ein, die sie zur selbstständigen Altersvorsorge benötigen?

Wäre schön, wenns so einfach wäre *ha ha* Wunschvorstellung sag ich da nur. Du bekommst ja nicht mal den untersten benötigten Preis, damit du keinen Verlust machst... Du bist nicht selbstständig tätig soweit ich weiß, also stell dir das mal nicht so einfach vor...


ich find halt es macht schon einen gewaltigen unterschied ob sich z.b. ein illustrator in der ksk versichert oder ein webdesigner oder jemand der "fullservice werbung" anbietet. letztere haben bei anständiger arbeitsweise keine gründe sich über die ksk versichern zu müssen. bei einem tatsächlich künstlerisch geprägten beruf wie dem illustrator seh ich das irgendwo ein, weil da auch die aufträge nicht wie bei der allgemeinen werbung auf der straße liegen.

was mich bei dieser ganzen ksk thematik aufregt ist die fehlende differenzierung. das künstlersozialgesetz ist jetzt über 25 jahre alt und im kern immer noch der selbe wortlaut wie damals. das sich in den letzten 25 jahren vor allem in der medienwelt sehr viel getan hat, hat hier einfach noch keine berücksichtigung gefunden. was einfach nervt ist, wie type1 schon richtig geschrieben hat diese mehrfachabgabe für ein und die selbe leistung und auch die fehlende differenzierung zwischen künstlerischer und handwerklicher tätigkeit. für mich unbegreiflich ist, wenn ich z.b. eine broschüre inkl. layout und satz abrechne dieser komplette betrag abgabepflichtig ist (theoretisch sogar die druckkosten, sofern ich die noch auf der rechnung stehen hab).

wenn ich aber alle diese posten separat abrechne wird auf einmal nur für das layout eine abgabe fällig. was ist denn das für ein schwachsinn? hier gehört dringend reformiert - denn sowas kann man auch vor einem kunden dann nicht mehr verargumentieren und die akzeptanz der ksk sinkt dadurch... wenn die abrechnung transparenter und logischer wäre, würden sich auch viel weniger leute drüber aufregen! * Keine Ahnung... *
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Verfasst Di 06.12.2011 18:48
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Sherithra hat geschrieben:

Ich beklage mich mitnichten darüber, dass ich nicht in die KSK kann. Ich habe mich nie darum bemüht und werde das auch nicht tun. Wieso darf ich mich darüber bitte dann nicht aufregen?


Darfst du doch - stampf' auch feste mit dem Fuß auf, wenn du willst. Aber man muss dir in deiner Aufregung folgen, wenn man sie für künstlich hält, ne.

Zitat:
Aber meiner Meinung nach ist es einfach unlogisch, dass die grafischen Leistungen die ich als „Handwerker” produziere,


Du bist doch gar kein Handwerker, oder bist du in der Handwerkskammer? Übrigens als Zwangsmitglied mit Zwangsbeiträgen .... Also was soll der Unsinn?

Zitat:
Die Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten, der im Endeffekt nur von einem getragen wird. Sorry, aber die Einkommenssteuer oder allgemein Stuern mit einer Abgabe zu vergleichen, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist, ist nun für mich lächerlich.


Und für mich ist es lächerlich, hochgradig lächerlich, sich als Unternehmer vor der eigenen Verantwortung zu drücken - und so zu tun, als müsste sich jemand darum kümmern, den Unternehmer an seine Pflichten zu erinnern. Noch beknackter ist es allerdings, als Auftragnehmer den Auftraggebern in den Hintern zu kriechen und sich stellvertretend über die böse KSA zu echauffieren.

Aber Illumaus hat ja schon die Richtung aufgezeigt, das ist wohl eine sinnlose Diskussion.


Zuletzt bearbeitet von am Di 06.12.2011 18:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.12.2011 20:00
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Mag sein. Da hat jeder seinen Standpunkt.
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