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Deadmoon
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2003
Ort: Eppelborn
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.09.2004 11:23
Titel Vom Beruf zur Weiterbildung |
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Tag.
Ich bin planlos. Ich bin seit Mai 2003 MG für Digital- und Printmedien (das Übliche), an sich ausgebildet im Bereich Nonprint, beherrsche hier allerdings nicht mehr als Screendesign. Durch eine Festanstellung in einem Mobilfunkunternehmen seit Januar 2004 habe ich viele Erfahrungen im Printbereich gesammt und gelernt, stehe seitdem aber völlig auf der Stelle - gestalterisch wie speziell auch technisch. Das kann so nicht weitergehen.
Welche Möglichkeiten der Weiterbildung habe ich mit dieser Ausbildung und der Mittleren Reife? Ich weiß leider absolut garnicht, was es da alles gibt bzw. was ich davon überhaupt mit meiner "Vorbildung" nutzen kann. Ein sehr wichtiger Faktor hierbei ist die ausreichende finanzielle Untermauerung.
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flavio
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.09.2004 11:27
Titel
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kommunikations- oder Medienfachwirt wär doch was.
Kostet aber ne stange.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.09.2004 11:28
Titel
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im zweifelsfall fachbücher lesen und/oder kurse zu programmen oder z.b. themengebieten wie php, farbmanagement usw. besuchen. letzteres ist im zweifelsfall ziemlich teuer. normalerweise muss man sich solche kurse selbst finanzieren. evtl. mal den arbeitgeber fragen ob er dir vielleicht eine schulung sponsort. viele arbeitgeber freut es, wenn sich mitarbeiter weiterbilden und unterstützen dies.
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munch_maniac
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Fr 24.09.2004 12:08
Titel
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flavio hat geschrieben: | kommunikations- oder Medienfachwirt wär doch was.
Kostet aber ne stange. |
Medienfachwirt werde ich auch dann anstreben - kostet um die 4900€ zzgl. Prüfungsgebühr/ Dauer 21 Monate in Teilzeit davon ca. 4,5 Wochen Vollzeit (IHK KA) allerdings gibt es ja die Möglichkeit, mittlerweile Meisterbafög zu beantragen - wenn man die Fortbildung ganztags macht.. desweiteren kannst du das aber auch quasi im Zusatz zu deiner regulären Arbeit machen - sprich Mo-Do normal arbeiten, Freitag dann ab 15.00Uhr bspw. und Samstags Schule.. bzw. Kurs besuchen - auch hier kann man sich die Bezuschussung sichern.
Ich denke das der Kurs in Teilzeit sinnvoller ist, da du bspw. das was du lernst auch direkt umsetzen kannst und zudem nicht aus deinem jetzigen Arbeitsverhältniss raus musst.
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Deadmoon
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2003
Ort: Eppelborn
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.09.2004 12:17
Titel
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Die Sache mit den Kursen und Fortbildungen ist sinnig, keine Frage - doch in meinem speziellen Fall kann ich genug, um den Betrieb mit dem zu versorgen, was er von mir braucht. Eine Weiterbildung wäre somit nicht rentabel, weil sie nur MIR etwas bringen würde - dem Betrieb jedoch wenig bzw. nichts wirklich Notwendiges.
Es ist eben die typisch deutsche "Irgendwie geht das, warum Geld in saubere Arbeitsabläufe investieren?"-Mentalität.
Ich will mich ja nichtmal unbedingt auf meinen Beruf bzw. auf diese Branche fixiert weiterbilden - was ich mir wünsche ist ein ausgeglichener Werdegang, ohne im grauen Berufsalltag festzustecken und mir damit womöglich auch noch Möglichkeiten zu ersticken.
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 24.09.2004 12:22
Titel
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Da ist aber auch ne Menge Eigeninitiative gefragt. Wenn du so schon die Nase ein wenig voll hast, bringt dir die gen. Fortbildung nicht mehr als den Schein. Gut, den braucht man hier in DE noch mehr als Fähigkeiten, doch leider kenne ich viele Leute, die es einfach nicht draufhaben und gerade daher diese (dubiosen) IHK-Fortbildungen in Anspruch nehmen.
Die Gefahr ist, dass ich später mal so einen Vorgesetzten bekomme
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Deadmoon
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2003
Ort: Eppelborn
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.09.2004 12:29
Titel
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XSchinkenX hat geschrieben: | Da ist aber auch ne Menge Eigeninitiative gefragt. Wenn du so schon die Nase ein wenig voll hast, bringt dir die gen. Fortbildung nicht mehr als den Schein. Gut, den braucht man hier in DE noch mehr als Fähigkeiten, doch leider kenne ich viele Leute, die es einfach nicht draufhaben und gerade daher diese (dubiosen) IHK-Fortbildungen in Anspruch nehmen.
Die Gefahr ist, dass ich später mal so einen Vorgesetzten bekomme |
Das Problem ist: Ich bin eben kein Spitzenmann der Branche. Woher kommt's? Keine Entwicklungsmöglichkeiten. Täglich mache ich ein und dasselbe; häufig ist garnichts zu tun, aber dennoch reicht die Zeit nicht aus, um sich fortgeschrittenes Wissen anzueignen. Ich bin die Maschine, die auf Abruf arbeitet. Im Alter von 20 Jahren möchte ich mich dem nicht hingeben... ich will nicht am Fließband "Medien gestalten"...
Vielleicht sollte ich besser zum Psychologen statt zum Berufsberater, dammit.
Zuletzt bearbeitet von Deadmoon am Fr 24.09.2004 12:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 24.09.2004 12:36
Titel
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Ja, das ist echt scheiße . Ich finde, das Schlimmste, was einem passieren kann, ist, dass man keine Perspektiven mehr sieht bzw. eingeräumt bekommt. Spätestens dann ist's echt Zeit, sich mal umzuschauen, da gebe ich dir voll und ganz recht.
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