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Thema: Unter Pseudonym/Künsltername auftreten - pro / contra vom 03.01.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Unter Pseudonym/Künsltername auftreten - pro / contra
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Fr 03.01.2014 22:55
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fantasmo hat geschrieben:
Ich würde Stricken nicht zusammen mit Programmierung kommunizieren wollen


Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung vom Stricken. Und wie sieht es mit dem Programmieren aus?
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Neox

Dabei seit: 27.12.2003
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Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.01.2014 23:30
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Warum hackt ihr denn so auf ihn ein?
james first is quark, das is klar.
Unter einer Marke aufzutreten ist aber doch überhaupt garkein Problem, ich denke Pseudonym ist hier eher der falsche Ansatz. Erstell dir deine Websites pro Geschäftsfeld, Stricklisl.de Programmiernerd.de und Illufutzi.de. Im Impressum kann ja durchaus die selbe Adresse und Kontaktdaten haben. Auf deinen Rechnungen nutzt du die von dir erstellte Marke, ist ja nix weiter als ein Briefkopf, zusätzlich dazu natürlich der ganze rechtlich wichtige Kram, Adresse, UstID, Bankdaten usw. Kannst ja auch getrennte Konten pro Geschäftsfeld nutzen. So kannst du einfach die Geschäftsfelder trennen, und brauchst nichtmal einen Künstlernamen. Ist ja nicht selten, dass Firmenchefs, mehrere Firmen halten, warum solltest du nicht mehrere Marken nutzen?
Mehrere Künstlernamen darfst du ziemlich sicher nicht tragen, wenn du unbedingt einen auf deinem Ausweis willst, hält dich davon keiner ab, je nach Geschäftsbereich ist das auch okay. Ich denke aber ein Programmierer der James First als Künstlername im Ausweis stehen hat, wirkt eher wie ein Spinner. Umbenennen dürfte recht kompliziert werden


Zuletzt bearbeitet von Neox am Fr 03.01.2014 23:37, insgesamt 2-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Sa 04.01.2014 00:25
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Neox hat geschrieben:
Warum hackt ihr denn so auf ihn ein?


eine gebrochene Erwerbsbiografie ist in der heutigen Zeit nichts ungewöhnliches mehr. Da hat man dann mehrere Berufe auf dem Zettel und dementsprechend unterschiedliche Erfahrungen und Kenntnisse. Wenn man die Stellenanzeigen heutzutage liest, dann sind diese verschiedenen Kenntnisse durchaus in der Kombination gefragt.

Wenn irgendein Promi plötzlich meint, ein Kinderbuch machen zu müssen, dann klatscht alle Welt in die Hände. Und jemand, der so viel unterschiedliche Sachen macht, gibt ja auch immer interessante Anknüpfungspunkte für Gespräche oder Anschlussaufträge her. Ich rede hier nur darüber, dass die unterschiedlichen Geschäftsfelder excellent abgedeckt werden, denn bei allem anderen nützen die unterschiedlichen "Marken" ja auch nichts.

Also:wo ist eigentlich das Problem? Ich seh es nämlich nicht. Es ist eine Frage der Kommunikation. Aber das ist es auch mit mehreren "Marken" und Domains.
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Neox

Dabei seit: 27.12.2003
Ort: Berlin
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 04.01.2014 00:42
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Ob er seine Jobs gut oder schlecht macht, ob er was davon versteht, oder eben nicht, kann dir doch relativ schnurz sein.
Warum du Marke "Marke" schreibst, erschliesst sich mir überhaupt nicht, eine Marke (ob eingetragen oder eben nicht) vor eine Firma (ob EInzelunternehmen oder GmbH) ist völlig normal. Was seine Fähigkeit zu stricken mit dem Thema zu tun hat ist auch nicht wirklich ersichtlich, sinnfreies Gehacke ohne jeglichen Beitrag zur Fragestellung.

Zitat:
Es ist eine Frage der Kommunikation

eben drum, Pseudonyme sind meines Erachtens nach der falsche Ansatz, würde mich aber schon interessieren ob man mehrere Künstlernamen offiziell führen darf, bekannt ist mir nur die Eintragung EINES Pseudonyms im Ausweis und mit dem kann man dann auch professionell auftreten.
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 04.01.2014 01:38
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Neox hat geschrieben:

Warum du Marke "Marke" schreibst, erschliesst sich mir überhaupt nicht,


Hab ich nur deswegen gemacht, weil ich offen lassen wollte, ob eingetragene Marke, Firmenname, Domain oder sonstwas.

Künstlernamen werden umfassend in der Wikipedia erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudonym#Voraussetzungen_in_Deutschland

Seine Fähigkeit zu stricken hat mit dem Thema nichts zu tun, nur mit der abfälligen Äußerung über die Verbindung von Programmierung und Strickkunst. Die übrigens nicht völlig abwegig ist: http://www.zeit.de/digital/internet/2013-06/hardware-hacking-strickmaschinen oder http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/myboshi-haekelmuetzen-die-masche-zieht-a-907560.html


Zuletzt bearbeitet von monika_g am Sa 04.01.2014 01:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
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fantasmo
Threadersteller

Dabei seit: 29.11.2009
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Verfasst So 05.01.2014 09:58
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An alle: Vielen Dank für die vielen Anregungen!

@Someonesdaughter
Mh, ja ok das ist wohl tatsächlich so.

WENN man das machen will, muss man's wahrscheinlich RICHTIG machen und dann auch ein Konto auf den Namen laufen lassen... als Einzelunternehmer ginge das sicher schon, aber dann müsste man den Künstlernamen auch im Ausweis eingetragen haben, damit die Bank einem das gestattet.

@monika_g & @Neox
Das mit Stricken und Programmierung waren nur Beispiele für zwei sehr unterschiedliche Tätigkeitsbereiche...zwei mit voraussichtlich komplett anderer Zielgruppe/anderem Image.

Danke auch für den Tipp mit den verschiedenen Seiten und Briefköpfen... und dann ein und dieselben Kontakt-/Impressumsdaten... vielleicht ist das doch so ne akzeptable Lösung. Dann wissen sie halt beim Googeln nach mir, dass ich meine Finger auch noch in komplett anderen Sachen habe...ist vielleicht doch nicht so das riesen Problem. (Hatte mich nur so doll auf die Imagewirkung von "Der kann wohl alles aber nix richtig" eingeschossen...(wenn man gut ist in dem was man tut, überzeugt man dann sicher ohnehin).).

Das mit dem richtig eingetragenen Künstlernamen (übrigens nicht James First..das war nur ein Beispiel) ist natürlich auch ne interessante Sache. Da muss man nur 100pro sicher sein, dass es DER ist und dass man ihn dann auch wirklich in nem festen Tätigkeitsfeld nutzt, dass sich nicht nächstes Jahr schon wieder ändert.
(Eintragen lassen scheint ja unkompliziert zu sein?! ...hab zumindest nur was gelesen, dass man dann halt die Kosten für den neuen Ausweis tragen muss (ich tippe mal auf 20 EUR?!).)

PS: "Marke" vs. "Pseudonym"... ich hab das im ersten Moment irgendwie als gleich gemeint... also in dem Sinne, dass ICH halt die Marke bin. Dass es also heißen würde "Jaja als meine Webseiten lass ich immer von dem Herrn First machen"...oder "Also der James hat mir diese Strickmütze gemacht."...aber ok, als MARKE, das wäre dann "Die Webseite ist von "Programmiernerd"." und "Die Strickmütze ist made by "Strickliesl"." geht natürlich auch, klar.
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Benutzer 116623
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst So 05.01.2014 12:33
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fantasmo hat geschrieben:

(Eintragen lassen scheint ja unkompliziert zu sein?! ...hab zumindest nur was gelesen, dass man dann halt die Kosten für den neuen Ausweis tragen muss (ich tippe mal auf 20 EUR?!).)


Dir ist schon klar, dass du dazu aber nachweisen musst, dass du unter deinem Künstlernamen bereits bekannt bist?
 
monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
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Verfasst So 05.01.2014 15:35
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fantasmo hat geschrieben:

Das mit Stricken und Programmierung waren nur Beispiele für zwei sehr unterschiedliche Tätigkeitsbereiche...zwei mit voraussichtlich komplett anderer Zielgruppe/anderem Image.


Wenn man auf oberflächliches Imagegequatsche reinfällt: ja. Wenn man gedanklich etwas offener ist: nein.

Zitat:
(Hatte mich nur so doll auf die Imagewirkung von "Der kann wohl alles aber nix richtig" eingeschossen...(wenn man gut ist in dem was man tut, überzeugt man dann sicher ohnehin).).


Sicher bist Du immer in der Gefahr. Andererseits: solange Du nicht außerdem zig andere Tätigkeitsbereiche hast, wird man es Dir wohl abnehmen können. Ich geh mal davon aus, dass einschlägige Referenzen da sind, dann sprechen die ohnehin für sich. Wenn jemand Dich googelt, findet der alles. Und wer sich wirklich interessiert, wird Dich auch googeln, also warum nicht offensiv damit umgehen und die unterschiedlichen Kompetenzen für sich arbeiten lassen.

Es macht Dich ja auch interessant. Etliche Programmierer verachten Designer regelrecht (ja, mir sind solche begegnet, nein, Anwesende sind ausgeschlossen). Designer würden sicher lieber mit jemandem kooperieren, der sie auch versteht. Für Medienproduktionen in heutiger Zeit sind Leute gefragt, die so ein Projekt umfassend mitdenken können und nicht nur schöne Bilder malen. Du kannst beides anbieten. Aus Deiner Perspektive kannst Du von vielen Seiten aus Anregungen in ein Projekt einbringen.

Anstatt also zwei Existenzen aufzubauen, die schizophren nebeneinander herleben (und beide ja auch getrennt gepflegt werden müssen), mach was Interessantes draus, das Dich aus der Masse der Programmierer und der Masse der Illustratoren heraushebt.
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