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Thema: Unglaubliches Vorstellungsgespräch! vom 11.09.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Unglaubliches Vorstellungsgespräch!
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chriss

Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 14.09.2010 23:18
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GreenMan hat geschrieben:
Ich denke nicht, das es ein allgemeines Überangebot gibt. Eher ein Konzentration in den größeren Metropolen wie eben Berlin, Hamburg etc. Auf dem flachen Land und in kleineren Provinznestern dagegen werden zum Teil tatsächlich händeringend gelernte MGer gesucht für adäquate Löhne.
das ist mir neu. dagegen habe ich einen ps-liebenden cousin (landei, kein mg), der gerne mal den ein oder anderen job macht. in seinem freundeskreis scheint das normal zu sein - das ist nicht repräsentativ, aber ein eindruck.

Zuletzt bearbeitet von chriss am Di 14.09.2010 23:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 14.09.2010 23:25
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chriss hat geschrieben:
würdigen berufseinstieg
Standardarbeitszeit bis 3 Uhr nachts halte ich so oder so für unwürdig. Ganz und gar abgesehen vom Gehalt. Auch für Berufsanfänger.
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chriss

Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 14.09.2010 23:31
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bis 3uhr nachts - das ist unwürdig - allerdings!

mit was hast du angefangen? mein anfangsgehalt war 1800brutto - auch nicht viel...


Zuletzt bearbeitet von chriss am Di 14.09.2010 23:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 15.09.2010 00:01
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Die Frage wäre ja »ab wann« bis drei Uhr nachts bzw. ist eine gewisse Flexibilität damit verbunden? Je nach Modell kann das durchaus ne interessante Sache sein.
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.09.2010 00:07
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@Chriss
Daher die Diskussion. Der Threadersteller sollte ja so lang arbeiten.

Ich hab bei meinem ersten MG-Job 1850 brutto gehabt. Die Abzüge hier in Österreich sind natürlich anders und die Lebenshaltungskosten in Tirol sind exorbitant. Hatte hier meinen ersten MG-Job. Allerdings hieß das auch Bereitsschaft, auch am Wochenende, um für einen Kunden falls nötig Druckplatten zu erstellen. Kam er sehr, sehr, sehr selten vor. Nur, wenn Platten kaputt gingen oder die Werte angepasst werden mussten. Bei 10 Minuten Fahrt zur Arbeit und Auslieferung auf dem Heimweg war das erträglich. Und, wenn ich nicht konnte, oder zu weit weg war, hat's der Chef gemacht.


Zuletzt bearbeitet von Astro am Mi 15.09.2010 00:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.09.2010 00:08
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chriss hat geschrieben:

viele handeln, denke ich, strategisch klüger, wenn sie die kacklage auf dem arbeitsmarkt
nehmen wie sie ist, den niedriglohn als übergangslösung sehen und sich aus der
vorteilhafteren lage eines arbeitnehmers neu bewerben! (ich rede von berufseinsteigern,
die i.d.r. ihren gesellenbrief und n paar nette projekte uffn buckel haben)


Das sehe aus einem einfachen Grund anders:

Wenn sich ein Großteil der Arbeitnehmer mit dieser "Übergangslösung" abfindet und das Unternehmen sein Arbeitspensum trotzdem schafft, haben Arbeitgeber keinen Grund, die Löhne wieder anzuheben, wenn es wieder besser läuft. Das ist doch in vielen Branchen so. Die Wirtschaft zieht angeblich momentan an, was aber bei Zeitarbeit wenig Rückgang bewirkt hat und generell zu keinen freiwilligen Gehaltserhöhungen führt.

Ebenso in der Kreativbranche. Wenn eine Agentur feststellt, dass ein Praktikant für wenig Geld fast oder sogar echt vergleichbare Leistungen bringt, wird sie immer eine Begründung finden, dass es bei dieser Personalpolitik bleiben muss.

Das Optimum wäre tatsächlich, dass man in Deutschland unterhalb eines gewissen Gehalts keine Gestalter mehr findet, weil sich alle einig sind, dass sie es für weniger nicht machen!
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.09.2010 00:10
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Illunatic hat geschrieben:

Das Optimum wäre tatsächlich, dass man in Deutschland unterhalb eines gewissen Gehalts keine Gestalter mehr findet, weil sich alle einig sind, dass sie es für weniger nicht machen!

Dafür wurden mal sogenannte Gewerkschaften erfunden. Aber da die heute nichts mehr tun, kann man nur annehmen, dass sie alle gekauft sind.
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designzicke

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 15.09.2010 00:28
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chriss hat geschrieben:

viele handeln, denke ich, strategisch klüger, wenn sie die kacklage auf dem arbeitsmarkt
nehmen wie sie ist, den niedriglohn als übergangslösung sehen und sich aus der
vorteilhafteren lage eines arbeitnehmers neu bewerben! (ich rede von berufseinsteigern,
die i.d.r. ihren gesellenbrief und n paar nette projekte uffn buckel haben)


sehe ich aber genauso... schrieb ich ja auch am anfang. und die chancen eine bessere Vergütung zu erhalten je länger man arbeitlos ist, sinken ja dann auch...

ich bin wahrlich auch kein freund von überstunden, schon garnicht von unbezahlten... aber ich kann mir auch nicht so recht vorstellen dass der TE hier regelmäßig von 9 bis 3 Uhr schufften soll... Hmm...?!

Vielleicht war es eher so zu verstehen, dass auch die Bereitschaft bestehen sollte mal in Spitzenzeiten durchzuackern wenn die Bude brennt und der Job fertig werden muss... * Such, Fiffi, such! * Aber keine Ahnung, denn ich war ja beim Vorstellungsgespräch nicht dabei... * Keine Ahnung... *
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