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Thema: Totschlagargument Berufseinsteiger/Berufserfahrung vom 05.10.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Totschlagargument Berufseinsteiger/Berufserfahrung
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 05.10.2010 22:55
Titel

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Typo87 hat geschrieben:
Frage habe ich nachgetragen *zwinker*


ich finde deine Frage nicht.
Zum vermuteten Topic: Wenn du viel kannst, dann verlang doch viel.
Es zwingt dich doch keiner, Angebote anzunehmen, die nicht deinen Fähigkeiten entsprechen.

Berufserfahrung hat im Übrigen mit mehr zu tun, als sein reines Handwerk zu beherrschen.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Di 05.10.2010 22:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typo87
Threadersteller

Dabei seit: 16.07.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 05.10.2010 22:56
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Eben!
Und das hat er sogar ohne Jahrelange Berufserfahrung getan.
Trotzdem scheint er sein Handwerk zu verstehen bzw verstanden zu haben.

Oh je.... ich hoffe es versteht jemand was ich sagen will *ha ha*

Sonst bitte nochmal Hand heben damit ich es nochmal kurz und knapp formuliere *zwinker*
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designzicke

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 05.10.2010 22:57
Titel

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dann mach dich doch selbständig wenn du ein super-crack bist *bäh*

bill gates und mark zuckerberg haben es ja auch geschafft... *ha ha*


Zuletzt bearbeitet von designzicke am Di 05.10.2010 22:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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chriss

Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 05.10.2010 22:58
Titel

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Typo87 hat geschrieben:
Frage habe ich nachgetragen *zwinker*
Naja, Frustpost nicht wirklich..
Ich finde nur das die Berufserfahrung als alleinstehendes Merkmal innerhalb einer Gehaltsverhandlung
etwas überschätzt wird.
berufserfahrung ist ein qualitätsfaktor unter vielen.
aber wie kommst du auf diese gedanken, das interessiert mich.
uuund deine konkrete frage würde mich auch interessieren. fang doch so an: "findet ihr nicht, dass...."
*bäh*


Zuletzt bearbeitet von chriss am Di 05.10.2010 23:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typo87
Threadersteller

Dabei seit: 16.07.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 05.10.2010 22:59
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Es geht hier nicht um mich.
Habe es ja verallgemeinert *Thumbs up!*

@chriss: Weil ich oft höre das als Begründung eines Niedrigen Lohns oft die Berufserfahrung genannt wird.
Wenn aber ein junger, frischer was auch immer, ein absoluter Medienfreak ist, und nur am lesen, machen und tun ist.

Dann ist dieses Argument der Berufserfahrung irgendwie etwas... naja.... nicht repräsentativ.


Zuletzt bearbeitet von Typo87 am Di 05.10.2010 23:02, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Weeny

Dabei seit: 28.12.2009
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 05.10.2010 23:12
Titel

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Typo87 hat geschrieben:
Wenn aber ein junger, frischer was auch immer, ein absoluter Medienfreak ist, und nur am lesen, machen und tun ist..

Darum gehts aber bei Berufserfahrung nicht. Sondern u.a. darum, wie man sich in bestimmten Situationen verhält, Souveränität Kollegen und Kunden gegenüber, schnelle und machbare Problemlösungen anbieten, abschätzen können, welche Vorgehensweise bei Sonderwünschen oder Problemen angebracht ist, eigenständiges Arbeiten....Das alles kannst Du nicht aus Büchern oder Tutorials lernen.
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blindtext

Dabei seit: 22.07.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 05.10.2010 23:14
Titel

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Typo87 hat geschrieben:
Eben!
Und das hat er sogar ohne Jahrelange Berufserfahrung getan.
Trotzdem scheint er sein Handwerk zu verstehen bzw verstanden zu haben.


Und?

Zitat:
Oh je.... ich hoffe es versteht jemand was ich sagen will *ha ha*


Nee.

Zitat:
Wenn aber ein junger, frischer was auch immer, ein absoluter Medienfreak ist, und nur am lesen, machen und tun ist.


"Lesen, machen und tun" sind ja schön und gut - sagt aber rein gar nichts über die Qualifikation aus. Und ersetzt eben keine Erfahrung. Und 'Freak' zu sein ist ohnehin nicht unbedingt ein Kompliment.

Zitat:
Dann ist dieses Argument der Berufserfahrung irgendwie etwas... naja.... nicht repräsentativ.


Berufserfahrung bedeutet Routine, Tempo, Compliance, schnelle Anpassung an verschiedene Workflows, Berufserfahrung heisst, dass man aus praktischer (!) Erfahrung die gestellten Aufgaben und Probleme lösen kann, nicht durch angelesenes oder auch eingebildetes Wissen. Jemand mit wenig Berufserfahrung kann nun mal nicht _aus Erfahrung_ handeln. * Keine Ahnung... *

b.


Zuletzt bearbeitet von blindtext am Di 05.10.2010 23:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 05.10.2010 23:22
Titel

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Ich sehe das eigentlich ähnlich (wie der TE). Natürlich wird das Argument mangelnde Erfahrung meist dazu verwendet, Einstiegsgehälter niedrig zu halten - wenn man allerdings einen "High Potential" vor sich hat und derjenige sein Potential auch glaubhaft dargelegt hat, wird dieser sicherlich auch mit einer anderen Verhandlungsposition ins Gespräch gehen. Das wird aber selten der Fall sein - viele "High Potentials" sind vielleicht noch nicht ganz so high wie sie selbst denken.

Will sagen: Man muss sich wirklich nicht verarschen lassen; dass man allerdings als Berufsanfänger pauschal weniger verdient (im wahrsten Sinn) als jemand, der bereits einen gewissen Erfahrungsschatz sammeln konnte, ist auch wiederum gerechtfertigt. Daher generell und nach Möglichkeit Finger weg von Angeboten ala "Arbeit' erstmal 'n Jahr für'n Heiermann, danach sprechen wir nochmal". Seriöse Arbeitgeber erkennen Potential und sind aus eigenem Interesse auch bereit, dieses motivativ (also pekuniär) zu fördern.

Aber nochmal zum Thema zurück "Ich bin jung, genial und muss jetzt direkt mal hoch reinkommen". Ich bin jetzt bereits knapp 10 Jahre im Job und ca. 7 Jahre als Entwickler im Web unterwegs. Und jeden Tag stehe ich vor neuen Lern- und damit natürlich auch (mal mehr, mal weniger positiv empfundenen) Stress-Situationen.

Wenn ich ganz alte Beiträge hier im Forum von mir durchlese, sträuben sich mir die Nackenhaare - und ich glaub, das gleiche wird der Fall sein, wenn ich den hier in 5 Jahren nochmal auspacke.

Will sagen - man schätzt sich persönlich natürlich immer so gut ein, wie man ist, und weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie gut man einmal wird. Ein Beispiel: Ich arbeite mit einem verhältnismäßig jungen Kollegen zusammen - Vollnerd, Programmierer schon im Sandkasten, Informatikstudent und neben dem Studium Webprogrammierer - sehr genial, kennt die Konzepte und die Theorie. Der Typ schreibt im Auftrag ein Portalsystem, in dem ich nun auch ein wenig herumschrauben muss. Das Ding ist auch wirklich brauchbar - aber so im kleinen ist es für 'ne Hochlastanwendung einfach gescheitert. Er hat bspw. keine Erfahrung mit Datenbanken. Er kann zwar ein hochintellektuelles DB-Design erzeugen - aber er wusste bspw. nicht, dass es datenbankspezifische Funktionalitäten gibt, die das Design erst performant machen. Das Anwendungsdesign genauso: Total ausgefuchst, hochkompliziert und bis ins letzte geplant, aber irgendwie will es nicht rennen - weil es für die Zielplattform zu bloatet und einfach nicht angepasst ist - weil er die Eigenheiten "des Webs" sozusagen nicht kennt (laienhafter kann ich es jetzt nicht beschreiben * Such, Fiffi, such! * )

Man hat also einen jungen Menschen mit unglaublich viel Potenzial, der aber trotzdem noch lang' nicht fertig ist. (Ich muss aber betonen, dass das, was dieser Mensch baut, weit hinter allem ist, was hier im NP-Bereich und auch in der Jobbörse so angepriesen wird - Sorgen braucht der sich bestimmt nicht über seinen Mangel an Erfahrung zu machen).


Zuletzt bearbeitet von bacon am Di 05.10.2010 23:27, insgesamt 4-mal bearbeitet
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