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Lma
Threadersteller
Dabei seit: 22.06.2016
Ort: Berlin, Germany
Alter: 29
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.06.2016 17:39
Titel Statistiken über die Anzahl der Mediengestalter |
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Hallo zusammen,
in einer Argumentation, die ich vorlegen muss, würde ich gerne eine generelle Statistik einbauen, aus der hervorgeht, wie viel Zuwachs der Beruf des Mediengestalters Digital / Print in den letzten 10 Jahren hatte.
Ich hatte mich schon bei google umgeschaut, bin dort aber leider auf keine fruchtbaren Ergebnisse gestoßen. Nur kaputte Seiten, die nichts belegen, oder andere, die viel zu viel rohe Informationen haben, als das man aus denen ein gutes Ergebnis bekommen kann.
Danke im Voraus schon mal für die Antworten!
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baumi
Dabei seit: 01.08.2005
Ort: -
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mi 22.06.2016 20:45
Titel
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Falls Du die offizielle Statistik der Ausbildungsverträge suchst:
PDF von der ZFA Medien Seite
Sonst wirst Du Dich wahrscheinlich schwer tun – wer hat schon die Berufsbezeichnung Mediengestalter wenn er ausgelernt ist… sicher die wenigsten – und nachdem ja nur ganz wenige gewerkschaftlich organisiert sind, kommt man so auch auf keine Statistiken…
Und überhaupt: Meinst Du echt, dass der "Beruf" Mediengestalter wirklich Zuwachs hatte in den letzten 10 Jahren…
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Lma
Threadersteller
Dabei seit: 22.06.2016
Ort: Berlin, Germany
Alter: 29
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.06.2016 15:36
Titel
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Hey, danke für den Link!
Das ist wohl wahr, hatte ich nicht in Betracht gezogen. Meine Annahme war ja, dass schon mal dafür eine Statistik erstellt wurde.
Ich würde sagen ja. Vielleicht nicht genau innerhalb von 10 Jahren, aber seit 2002 muss der Beruf doch stark gewachsen sein. Wenn man mal die immer höher liegenden Anforderungen, die komplizierte Jobsituation und weiteres in Betracht zieht, scheint mir das durchaus logisch. Oder hast du da andere Erfahrungen / Eindrücke?
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 23.06.2016 16:15
Titel
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Der Mediengestalter hat in meinen Augen keine höher liegenden Anforderungen als die meisten Berufe. Etwas anderes ist, was man aus seinem Beruf macht. Ich denke, dass die Zahlen eher zurückgehen, denn die Lukrativität ist geringer geworden. Gerade weil jeder Mediengestalter ist, der ein PS-Tutorial beherscht und gerne für 1400 Brutto (dafür mit brennender Leidenschaft für Flash-Banner oder DVD-Cover) 50h-Wochen übernimmt.
Interessant wäre auch eine Statistik über aktive und arbeitslose Mediengestalter.
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Lma
Threadersteller
Dabei seit: 22.06.2016
Ort: Berlin, Germany
Alter: 29
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.06.2016 17:06
Titel
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Höher liegende Anforderungen ist ja auch eher auf die Ballungsgebiete bezogen, das hätte ich wahrscheinlich erwähnen sollen. Im Sinne von, dass es nicht mehr nur ausreicht, eine abgeschlossene Ausbildung zu haben, um einen Beruf in z.B. Berlin wahr zu nehmen. Oder täusche ich mich da gewaltig? Ihr beide sprecht ja sicher aus Erfahrung, da kann ich noch nicht mit aufwarten
Im Grunde genommen wollte ich eine Statistik haben, um eine Weiterbildung die ich nun als notwenig ansehe - aufgrund der Arbeitslosigkeit - zu argumentieren.
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baumi
Dabei seit: 01.08.2005
Ort: -
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.06.2016 21:06
Titel
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…Weiterbildung: Meinst Du Medienfachwirt? Hab ich gemacht – aber auch da machen viele nach der Aufstiegsfortbildung nicht zwangsläufig nen anderen Job als vorher… Aber es gibt halt auch weniger Stellen je höher die Qualifikation – kann ja nicht jeder Teamleiter sein.
Andererseits – das einfache "Fußvolk" als "DTP-Operator" oder ähnliches wird ja weiterhin benötigt – ist ja nicht so, dass in der Großstadt nur noch "Häuptlinge" gebraucht würden und auf dem Land nur "Indianer"…
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Lma
Threadersteller
Dabei seit: 22.06.2016
Ort: Berlin, Germany
Alter: 29
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.06.2016 22:45
Titel
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Es geht ja nicht zwangsläufig darum, dass man sich fortbildet um einen anderen Job auszuüben, sondern um sich "attraktiver" für den Jobmarkt zu machen, so sehe ich das zumindestens. Heißt konkret, dass man sich z.B. in die Konzeptuelle Richtung / Projektmanagement / UI-UX Design weiterbildet, um sich darüber dann zu profilieren, zusätzlich zu der Ausbildung.
In Berlin scheint das aber besonders Schlimm zu sein, den Eindruck bekomme ich irgendwie. Erst letztens hieß es, von einer Beraterin, dass ich mich ja bundesweit zur Verfügung stellen solle, da in Kölln oder im Süden (als Beispiel angebracht) ich mit meinen Qualifikationen mehr Glück haben würde.
Zuletzt bearbeitet von Lma am Do 23.06.2016 22:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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im_wunderland
Dabei seit: 08.02.2016
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mi 29.06.2016 17:14
Titel
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Sehe ich auch so. Fortbildungen erhöhen letztlich die Attraktivität eines Bewerbers. Da geht es nicht darum einen komplett neu Beruf auszuüben! Zumal lebenslanges Lernen und die Bereitschaft dazu gern gesehen wird.
Grüße
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