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Thema: [Selbstständigkeit] Wer ist es? Wer hat Erfolg? Eure Stories vom 19.09.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> [Selbstständigkeit] Wer ist es? Wer hat Erfolg? Eure Stories
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pcfan

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 19.09.2005 18:30
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burnout hat geschrieben:
wobei das von der haftung für euch gesellschafter sicherlich auch ganz gut wäre? nur für den "worst case", ich wünsch euch das natürlich nicht...



wenns rein um die haftung und nicht um´s ansehen geht, dann wäre die englische ltd. wohl das einfachste.
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 19.09.2005 18:36
Titel

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pcfan hat geschrieben:
dann wäre die englische ltd. wohl das einfachste.

* Ich will nix hören... * * Ich bin ja schon still... * * Wo bin ich? *

Hrhr,
hast's ja schon geschrieben: Ansehen dabei ist NULL.
Ich würde keine Geschäfte mit einer ltd. machen.
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Lupusfried

Dabei seit: 17.01.2005
Ort: Daheim
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 19.09.2005 20:34
Titel

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Wobei Ltd. und GmbH sich ja letztendlich nicht groß unterscheiden. Ich aber auch den Zusatz "GmbH" als wesentlich seriöser empfinde.

Geschäfte macht man natürlich am "einfachsten" mit einer Personenfirma, einer GbR, einer OHG oder, oder...

In die Selbstständigkeit "nebenher" zu gehen halte ich nicht immer für die beste Lösung, man steckt dort sowieso mehr Zeit rein und letztendlich wird die Arbeit beim Arbeitgeber vernachlässigt.
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Waschbequen
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mo 19.09.2005 23:13
Titel

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Ich würde auch keine Geschäfte mit ner Ltd. machen, bzw. nur per Vorkasse - ausgenommen Western Union Schecks *zwinker* Außerdem kommt ja da noch die Jahresabschluss-Komponente ins Spiel, denke das ist alles nicht so einfach.
 
Sidschei

Dabei seit: 20.06.2003
Ort: Ponyhof
Alter: 115
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.09.2005 00:19
Titel

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Ich habe mich 1999 als Kommunikationsberater selbstständig gemacht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich 4 Jahre Erfahrung als angestellter PR-Berater im politischen Raum beim Landtag Nordrhein-Westfalen.
Anfangs habe ich mir den Arsch richtig blutig gearbeitet. Aber schon nach einem Jahr hatte ich großes Glück. Da hatte ich mir mit der Bezirksdirektion eines großen Personenversicherers einen (für meinen damaligen Stand) wirklich fetten Fisch an die Angel gezogen. So gings von 0 auf 100 in nur wenigen Wochen. Im Laufe des nächsten Jahres kamen noch zwei Angestellte dazu.
Leider habe ich dabei aber einen typischen "Anfängerfehler" gemacht. Das große Glück, einen großen Kunden zu haben, der ca. 75% des Umsatzes brachte, kehrte sich nämlich schnell in das genaue Gegenteil. Just diese Versicherung wurde nämlich Anfang 2003 von einer anderen aufgekauft und die Bezirksdirektion aufgelöst. Und plötzlich steht man nur noch mit 25% da...
Die wirtschaftliche Situation war zu diesem Zeitpunkt ja auch schon nicht mehr so gut und entsprechend schwierig gestaltete es sich an neue Kunden ranzukommen. Allerhöchstens ein bischen Krisen-PR war drinn, wenn sich mal wieder ein paar Greenpeace-Aktivisten an den Kran eines von mir betreuten Holzimporteurs gekettet hatten... Meine Güte! *ha ha*
Kurzum: zum Leben zu wenig - zum Sterben zuviel...
Dann war da noch eine neugegründete Werbeagentur, mit der ich ebenfalls schon das eine oder andere Konzept entwickelt und begleitet hatte. Da war kurzfristig ein Auszubildender abgesprungen. Und so aus einer Bierlaune raus kam dann die Idee, dass ich ja meine textliche Kompetenz noch um das visuelle erweitern könne.
Vom Arbeitsamt habe ich dann aufgrund eines noch andauernden Anspruchs eine betriebliche Umschulung - ist ja das selbe wie eine Ausbildung - bewilligt bekommen und die Selbstständigkeit lief nebenher weiter, auf Sparflamme versteht sich.

Nun bin ich mit der Ausbildung fertig, nicht übernommen (liegt nicht an mir, sondern an der Agentur, die meint, sich mich finanziell nicht leisten zu können) und werd wohl mal wieder den Riemen auf die Orgel schmeißen um die Selbstständigkeit wieder voll aufleben zu lassen.

Es sei denn - ja, es sei denn, von den ebenfalls selbstständigen unter Euch kommt ein unwiderstehliches Angebot... Grins
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.09.2005 10:35
Titel

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Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Sidschel. Wurde gekündigt und bekam dann von einem Freund das Angebot für ihn und seinem Bruder die Werbung für insgesamt 4 Geschäfte zu machen. Erstmal nebenher, während meiner Umschulung vom Schriftsetzter zum Mediengestalter *g*. War halt für alle Parteien die günstigste Lösung und ich dachte noch was dazulernen zu können. . .Geplant war dann dass ich in die GmbH einer Firma mit einsteige und halt "einfach" so weiterarbeite.

Nachdem ich nun meine Prüfung geschafft habe, haben sich innerhalb von knapp 3 Monaten folgende Dinge geändert . . .

1. für einen der beiden länger Abwesenheit auf Staatskosten * Ich geb auf... *

2. Brüder haben sich zerstritten (wegen 1.) und ich darum keine Aufträge mehr, warum auch immer. . .

3. neue Geschäftsführer haben nicht den Weitblick und das Geschick die Geschäfte zu führen wie die beiden anderen.

4. eine Firma musste schon wegen Geldmangel zumachen (tja, Gerichts und Anwaltskosten sind anscheinend nicht ohne)

5. die andere sieht auch ned rosig aus. Zudem ziehen noch Tochter und Freund der Tochter Kohle aus der Firma ohne viel (bis gar nix) dafür zu tun.

6. und ich sitz jetzt da und hab praktisch keine Arbeit mehr, da keiner da ist der anschafft und ich schlecht denen sagen kann was getan werden muss.

7. bin wieder auf der Suche nach einer Festanstellung (falls also jemand im Raum SR-R-DEG-LA-PA was weiss. PN an mich)


Mike
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DanielX11

Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 21.09.2005 15:39
Titel

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Hey Folks,

ich spiele auch momentan mit dem Gedanken mich neben dem Beruf selbständig zu machen. Mein derzeitiges Problem ist, mein Arbeitgeber möchte es nicht weil er bedenken hat dass ich zu viel nebenher mache und nicht mehr fit genug im job bin. Was ich ja auch verstehen kann. Ich möchte allerdings nur wirklich nebenbei etwas Geld dazu verdienen, ohne zu viel zeit dort hinein zu investieren. Wenns gut läuft, vielleicht irgendwann komplett selbständig?? werweiß, aber bei null will ich nicht anfangen, ist mir zu heikel.

Weiß da jemand bescheid wie das rechtlich aussieht? ich mache meinem Arbeitgeber keine konkurrenz damit. Im Vertrag steht halt so eine Klausel, dass jede bezahlte nebentätigkeit nur mit zustimmung ausgeübt werden darf. Anfangs sagte mir der cheffe mündlich zu, dann wollte er es nochmal mit einem kollegen besprechen und jetzt haben sie bedenken und wollen es doch nicht. Aber bedenken sind keine fakten, angenommen ich arbeite wirklich nur ingesamt 3h in der woche nebenbei, dann ist das soweit ich gelesen habe mein gutes recht die auszuüben.

Soweit ich weiß darf ich sowieso nicht mehr wie 8h die woche im nebenberuf arbeiten.

Wäre um jeden Rat Dankbar!

Viele Grüße
Daniel
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 21.09.2005 15:56
Titel

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naja wenn's als klausel im arbeitsvertrag steht, wäre das ein grund dich zu kündigen, wenn's dein chef raus findet... wenn du das wirklich riskieren willst für ein paar kröten nebenbei?
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