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LadyLara
Threadersteller
Dabei seit: 22.04.2007
Ort: Frankfurt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 11.03.2009 21:58
Titel Rechnungswesen als Mediengestalter? |
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Hi @ all!
Wenn alles gut klappt, fange ich im Aug. eine Ausbildung zur Mediengestalterin an.
Ich wollte mal eure Erfahrungen hören. Hat man in dem Beruf auch was mit Rechnungswesen zu tun? Rechnungen schreiben usw?
Leider war das nicht mein stärkstes Fach, hoffe ich blamiere mich nicht an meinem ersten Arbeitstag
Und wie war euer erster Arbeitstag denn so?
LG
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Lando
Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Mi 11.03.2009 22:30
Titel
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Liebe Lara,
ich hoffe Deine Bedenken zerstreuen zu können, wenn ich Dir versichere, dass Du mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit an Deinem ersten Arbeitstag weder eine Rechnung schreiben musst, noch die Verantwortung für die Firmenbuchhaltung übertragen bekommst.
Das Einzige, was Dir eventuell passieren könnte, wäre, dass Du ein Rechnungsformular gestalten musst.
In der Berufsschule wirst wohl mal was davon hören, aber eher am Rande.
Sorry, aber ich glaube Du verwechselst da ein paar Berufsbilder.
Mediengestalter ist, wie der Name vermuten lässt, ein gestalterischer Beruf. Das heißt es ist Kreativität (ok... ich kenne auch Leute deren Rechnungen sehr "kreativ" sind *auf-telekom-rechnung-schiel*) und technisches Verständnis sind gefragt. Siehe auch hier: Klick mich!
Rechnungswesen hat was in kaufmännischen Berufen verloren. Siehe auch hier: Klick mich auch!
Natürlich gibt es, wie fast überall, auch gewisse Ausnahmen. Wenn Du Dich Selbständig machen willst z.B., oder Dein zukünftiger Chef sich eine billige Allround-Büroschnepfe in Form einer Mediengestalter-Azubine anschaffen will.
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LadyLara
Threadersteller
Dabei seit: 22.04.2007
Ort: Frankfurt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 11.03.2009 23:33
Titel
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Danke für Deine Anwort, Lando!
Du hast meine Bedenken entschärft ich bin mir bewusst, dass Mediengestalter kein kaufmännischer Beruf ist, jedoch habe ich auch schon in einem Forum gelesen, dass ein MG-Azubi in der Berufschule ReWe hatte Vllt habe ich es falsch verstanden und der Zweig war einfach ein anderer.
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Basti
Dabei seit: 20.01.2006
Ort: Mainz
Alter: 36
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Verfasst Do 12.03.2009 01:04
Titel
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LadyLara hat geschrieben: | Danke für Deine Anwort, Lando!
Du hast meine Bedenken entschärft ich bin mir bewusst, dass Mediengestalter kein kaufmännischer Beruf ist, jedoch habe ich auch schon in einem Forum gelesen, dass ein MG-Azubi in der Berufschule ReWe hatte Vllt habe ich es falsch verstanden und der Zweig war einfach ein anderer. |
Man hat unter anderem Rechtswissenschaften oder Wirtschaft und Recht oder Wirtschaftskunde etc.
Allerdings geht es da mehr um Arbeitsrechts, Gesellschaften (GmbH, AG, KG), Lohnberechnung (wie viel verdiene ich bei xx Brutto in Netto und wo hin gehen die Abgaben) usw. Also du wirst nicht direkt Rechnungen schreiben müssen und so. Dies wird keiner Verlangen. Aber Rechnen im Allgemeinen solltest du als Mediengestalter schon.
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twym
Dabei seit: 12.06.2005
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.03.2009 01:42
Titel
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Lando hat geschrieben: | Liebe Lara,
....
Sorry, aber ich glaube Du verwechselst da ein paar Berufsbilder.
Mediengestalter ist, wie der Name vermuten lässt, ein gestalterischer Beruf. Das heißt es ist Kreativität (ok... ich kenne auch Leute deren Rechnungen sehr "kreativ" sind *auf-telekom-rechnung-schiel*) und technisches Verständnis sind gefragt. Siehe auch hier: Klick mich!
Rechnungswesen hat was in kaufmännischen Berufen verloren. Siehe auch hier: Klick mich auch!
Natürlich gibt es, wie fast überall, auch gewisse Ausnahmen. Wenn Du Dich Selbständig machen willst z.B., oder Dein zukünftiger Chef sich eine billige Allround-Büroschnepfe in Form einer Mediengestalter-Azubine anschaffen will. |
man sollte allerdings schon noch die fachrichtung berücksichtigen. als mediengestalter im fachbereich beratung habe ich oft auch mit auftragsmanagement, kalkulation und rechnungen zu tun.... was ja auch sinnvoll ist. auch im w3-modul in der abschlussprüfung geht es um die erstellung einer kalkulation.
solltest du die fachrichtung gestaltung und technik gewählt haben, dürftest du allerdings nicht viel mit rechnungen am hut haben.... und sich großartig an seinem ersten arbeitstag blamieren geht sowieso kaum...
grüße
Zuletzt bearbeitet von twym am Do 12.03.2009 01:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
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LadyLara
Threadersteller
Dabei seit: 22.04.2007
Ort: Frankfurt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.03.2009 11:11
Titel
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Danke für Eure Antworten Leute!
Ja ich hätte dann Fachrichtung Gestaltung und Technik. Lohnrechnungen oder Kalkulationen könnt ich mir dennoch im Betrieb vorstellen. Es ist ne kleine Firma. Zumindest dachte ich auch immer, dass wenn man Kundenkontakt hat, den Kunden auch ein Angebot machn muss.
Wie schaut denn euer Berufsalltag so aus? Finde es immer spannend, wie unterschiedlich die Arbeitstage bei einem Mediengestalter sind
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twym
Dabei seit: 12.06.2005
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.03.2009 14:14
Titel
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denke, das liegt auch daran wieviel dir dein chef zutraut...
arbeite in einem etwas größeren betrieb (rund 160 mitarbeiter) und da gehört es halt auch zu meinem aufgabengebiet angebote zu kalkulieren. arbeiten allerdings auch sehr viel mit kleineren unternehmen zusammen und so wie ich das mitbekommen habe, ist dieser aufgabenbereich meist noch chefsache...
aber das kann man nun wirklich nicht pauschalisieren. kommt immer auf einen selber und auf den betrieb an...
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Lando
Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Fr 13.03.2009 00:45
Titel
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Zitat: | arbeiten allerdings auch sehr viel mit kleineren unternehmen zusammen und so wie ich das mitbekommen habe, ist dieser aufgabenbereich meist noch chefsache... |
Kann ich nur bestätigen. Bisher war der Finanzkram bei alle kleinen Firmen mit denen ich zu tun hatte Chefsache.
@twym
Jepp, Medienberater ist natürlich eine der Ausnahmen. Hast Du in der Praxis dann auch mit dem Schreiben von Rechnungen zu tun oder machst Du eher vorbereitenden Arbeiten (Kalkulation, Angebot, Beratung etc.)?
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