[MGler]

Hallo,
meine Dienstleistung, z.B. die Gestaltung eines Standard-Flyers kostet beispielsweise 500€ (fiktiver Pauschalpreis).
Die Kunden kommen selbst auf mich zu...
Jetzt kenne ich aber jemanden, der mir einen Auftrag vermittelt hat und 15% Provision möchte. Was macht ihr in solch einem Fall - die 15% einfach von den 500€ abziehen, oder beim Angebot auf den Pauschalpreis 15% hinzurechnen?
Ist das vertretbar - macht ihr das auch so?

Mfg MGler

[Nimroy]

Es ist doch dein Preis. Du darfst da einrechnen, was du willst. Auch die Anzahl Döner und pizzen, die du währenddessen verspiesen hast. Oder meinst du, ob du das auf der Rechnung auch ausweisen solltest?

Und mal davon ab: Dir ist schon klar, dass es bei deiner Fragestellung um zwei (!) Vertragsverhältnisse geht, die nur mittelbar was miteinander zu tun haben, oder?

[Zim]

Beides ist möglich und von Fall zu Fall zu überlegen.

1. Du addierst die 15% auf die 500€
Nachteil ist das du teurer bist

2. Du gibst dem Vermittler die Provision von den 500€
Du sparst ja auch Zeit die du sonst für die Aquise verwenden würdest.
Ausserdem kann von dem Kunden in der Zukunft ja noch mehr kommen.

Mach ggf. eine Mischkalkulation: Füge 5% oder n% dem 500€ hinzu, falls du dann noch wettbewerbsfähig bist.

[Basti]

Ich würde auch dem Kunden eine Rechnung von 500 € vorlegen. Nach Eingang der Zahlung die 15% von 500 € als Provision an den Partner auszahlen. Währe in diesem Fall 75 €. Würde mir nicht wehtun. Vor allem wenn der Endkunde dann von allein immer wieder kommt und du somit bei den Folgeaufträgen keine Provision mehr zahlen musst.

Selbst wenn es nicht so ist, währe die Frage ob du überhaupt die 500 € ohne die Unterstützung/Vermittlung sehen würdest. Also von daher passt das schon. Denk ich zumindest.