Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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chriss
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
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Verfasst Mo 07.02.2011 14:04
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Nefliete hat geschrieben: | schön das einer meine beiträge liest... | na klar
Nefliete hat geschrieben: | natürlich spielt dabei vieles eine rolle warum man den beruf auswählt. und es mag auch bei jedem anders sein. aber was hiltf es, wenn man dauernd dieses geschimpfe über den job ertragen muss. und es sind immer die anderen. selten kommt es vor, dass man selbstkritisch reflektiert und feststellt, "das hätte ich vlt besser machen können, da hätte ich vlt mal länger drüber nachdenken sollen oder besser verhandeln sollen...". verstehst du was ich meine?
man lernt immer was dazu und der anfang ist nie perfekt. aber man kann doch was draus machen. ich denke, das vielen einfach etwas geduld fehlt etwas zu werden. nach 2 jahren im job bekommt niemand sofort ein fettes gehalt. | seh ich auch so - auch wenn ich persönlich nicht so gehandelt habe...der erfolg stellt sich mit der erfahrung ein - und sicher nicht automatisch. bewerbungs-, verhandlungsgespräche, berufserfahrung etc. - bei allem anfänglichen scheitern muss man das wohl auch als übung sehen, um es beim nächsten mal besser zu machen. da hast du ganz sicher recht. wer nicht optimistisch ist, hat schon verloren, bei dem lütten (anfangs-)gehalt...die angst auf der strecke zu bleiben, egal wie fleißig man ist, ist allerdings sehr verbreitet. aber wie jetzt die berufseinsteiger das noch vor der ausbildung für sich einschätzen können, ist mir noch ein rätsel.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 07.02.2011 14:24
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zumindest sollte man nicht so überrascht sein, das es auch kompliziert und anstrengend werden kann. das wundert mich nur. ich habe damals auch vieles noch nicht geblickt. mir war aber klar, dass es kein 5tage 38,5stunden job wird. anderes sachen hab ich auch erst später erfahren...
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phihochzwei
Moderator
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.02.2011 14:58
Titel
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nanu hat geschrieben: |
Printwerbung aktuell zu halten, ist nun mal teuer.
Auch die Zeitungsverlage klagen über Rückläufe der Abos. Es ist nun mal so, dass die Leute ja auch jegliche Infos im Netz finden, auch das ist nicht von der Hand zu weisen. |
An dieser Stelle möchte ich gern Dr. Percival Ulysses "Perry" Cox zitieren: "Du solltest dein 'Blabla' nehmen und damit zu einem 'Blabla'-ologen gehen!".
1. Printwerbung aktuell zu halten ist TEURER ??? In welchem Universum lebst du denn??? Du kannst ja mal in unserem Portal Werbung schalten, dann siehst du was teurer ist. Nur so als Hinweis: Du zahlst bei Werbung nicht nur das erstellen (was im Nonprint im Regelfalle teurer ist als Print) sondern auch die Medialeistung. Wenn du jetzt hier vom Pizza-Flyer von Antonio´s Pizza-Palace redest ist das eine Sache, in einer grundsätzlichen Argumentationskette zum Aussterben von Print ist Antonio aber vollkommen fehl am Platz.
2. Die Abo zahlen sind nicht Rückläufig wegen der verfügbarkeit im Netz, die Abozahlen sind Rückläufig wegen der qualität der Inhalte. Woher weiss ich das? Ich sitz hier seit ein paar Jahren bei einer großen Zeitung und krieg das Tag täglich mit, wieviele Leute kündigen und warum.
Print wird irgendwann "sterben". Wenn Technologien wie OLED etc. in der Herstellung günstiger sind als Papier. Bis dahin hat Print noch LANGE LANGE LANGE eine Existenznotwendigkeit!
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chriss
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.02.2011 17:50
Titel
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Nefliete hat geschrieben: | zumindest sollte man nicht so überrascht sein, das es auch kompliziert und anstrengend werden kann. das wundert mich nur. ich habe damals auch vieles noch nicht geblickt. mir war aber klar, dass es kein 5tage 38,5stunden job wird. anderes sachen hab ich auch erst später erfahren... | naja, das könnte man unendlich weiterspinnen. 38,5stunden die woche habe ich auch nicht erwartet. ich fand die vorstellung cool, lange arbeiten zu müssen. das bild vom hippen, kreativen, nachts tüftelnden mgler war für mich reizvoll. was das aber heißt - nachts musste ich nie arbeiten, aber sehr oft am wochenende - erfährst du erst, wenn du es machst. das ist das, was ich vorhin meinte: wissen:davon gelesen haben vs. wissen:durch erfahrung...respekt für die leute, die das schon vor ihrem berufseinstieg genau einschätzen konnten...
wir werden ja nicht jünger, nicht wahr?! freunde, familie vernachlässigen - wofür? für mich hat sich mgarbeit als persönlichkeitsentfaltung (dann lieber studieren) sehr relativiert.
Zuletzt bearbeitet von chriss am Mo 07.02.2011 17:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nanu
Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
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Verfasst Di 08.02.2011 12:32
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phihochzwei hat geschrieben: | 1. Printwerbung aktuell zu halten ist TEURER ??? In welchem Universum lebst du denn??? Du kannst ja mal in unserem Portal Werbung schalten, dann siehst du was teurer ist. Nur so als Hinweis: Du zahlst bei Werbung nicht nur das erstellen (was im Nonprint im Regelfalle teurer ist als Print) sondern auch die Medialeistung. Wenn du jetzt hier vom Pizza-Flyer von Antonio´s Pizza-Palace redest ist das eine Sache, in einer grundsätzlichen Argumentationskette zum Aussterben von Print ist Antonio aber vollkommen fehl am Platz. |
ok, das glaube ich gerne, denn mir ist auch schon aufgefallen, dass die Werbebanner hier von bekannten Konzernen bzw. Aktiengesellschaften sind.
z. B. Deutsche Post AG, Telekom AG, Eprimo, Tochter der RWE AG, usw..
Für diese Unternehmen kann es derzeit durchaus günstiger sein, primär auf Printwerbung zu setzen.
Diese Unternehmen setzen meist geballt beides Parallel ein. Dazu noch zeitgleich TV-Werbung + Radispots usw.
So, dass auch beim letzten hinterwäldler davon was hängen bleibt.
Ich bin bei meiner Argumentation vom Kleinunternehmer oder von einer mittelgroßen Agentur /mittelgroßen Handwerksbetrieben, Freiberufler usw. ausgegangen und nicht von den Weltkonzernen.
phihochzwei hat geschrieben: | Die Abo zahlen sind nicht Rückläufig wegen der verfügbarkeit im Netz, die Abozahlen sind Rückläufig wegen der qualität der Inhalte. Woher weiss ich das? Ich sitz hier seit ein paar Jahren bei einer großen Zeitung und krieg das Tag täglich mit, wieviele Leute kündigen und warum. |
Ich denke, beides spielt eine Rolle , ältere Leute lesen im Gegensatz zu den jüngeren regelmäßiger eine Tageszeitung
(so mein Eindruck).
Insgesamt schlagen die Medien, wie Zeitungen u. auch das TV immer häufiger einen polmeischen Tenor, im Sinne von Stimmungsmache und Sensationpresse (soll quote bringen), an. Das war nach meiner Meinung vor 10 Jahren noch sachlicher und auch glaubwürdiger. Somit war die Qualität auch schon mal besser.
Zuletzt bearbeitet von nanu am Di 08.02.2011 12:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Di 08.02.2011 14:59
Titel
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nanu hat geschrieben: |
phihochzwei hat geschrieben: | Die Abo zahlen sind nicht Rückläufig wegen der verfügbarkeit im Netz, die Abozahlen sind Rückläufig wegen der qualität der Inhalte. Woher weiss ich das? Ich sitz hier seit ein paar Jahren bei einer großen Zeitung und krieg das Tag täglich mit, wieviele Leute kündigen und warum. |
Ich denke, beides spielt eine Rolle , ältere Leute lesen im Gegensatz zu den jüngeren regelmäßiger eine Tageszeitung
(so mein Eindruck).
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Nein, tut es nicht. Dazu gibt es Studien. Dein Argument mit dem soziodemographischen Merkmal ist hingegen eines, was diskutiert wird.
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Benutzer 110701
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 08.02.2011 20:36
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bacon schreibt:
/// Der Mediengestalter ist ja auch nicht dafür gemacht, sich in die Kreation und damit die Überblickung dieser Zusammenhänge einzuschalten, sondern hat eine reine umsetzerische Funktion*. Mehr aber auch nicht, und dieser Widersprich zw. Anspruch und Realität wird durch die Einseitigkeit der Diskussion hier wieder sichtbar. ///
Stimmt so nicht. Zum Einen werden eben doch Grafiker/MG gesucht die auch der Bereich Marketing usw. abdecken.
Zum Anderen krankt es eben doch daran, dass die Hierachien von den „sogenannten Führungspersonen“ klar zementiert werden. Stichwort Herrschaftswissen / Wikipedia: Der Ausdruck Herrschaftswissen bezeichnet in seiner engeren Bedeutung ein Wissen, das Inhabern von Positionen der Herrschaft vorbehalten ist und deren Machtbestrebungen dienlich ist, vor allem, weil es Arkanpolitik ermöglicht. In seiner kritischen (sich der „Hinterlist“ annähernden) Bedeutung bezeichnet es einen Wissensvorsprung, der zur Sicherung einer Position dient.)
Wie, wann, wo und wie dies bewerkstelligt wird und in welcher Ausprägung - die Spanne wird groß sein. Mit ein bißchen Nachdenken und nachhaken wird man schnell, jeder für sich, fündig.
Die Erfahrungen dahingehend werden für sich immer suptil sein. Denn gerade das gehört zum Spiel dazu.
Der innere Zirkel der Entscheidungsträger (Adept) wird vermeiden als solcher entdeckt zu werden. Auf der anderen Seite läßt man bei jeder sich bietender Gelegenheit durchblicken (spüren) wer dazu gehört oder eben nicht (wer Ideen haben darf usw.); man spürt ihnen die Freude an dies auszukosten. Sprichwörtlich geilen sie sich daran auf.
Es geht wie immer und überall auch ums Geld. Bezahle ich meine Wasserträger schlecht und halte ihn kurz bleibt für einen selber (Adept) umso mehr.
Der Eine trägt Prada und fährt Porsche - Der Andere tägt H&M und fährt eine alte Kiste
*
Arbeitszeugnis (Geheimcode):
Erledigte die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit ...
Aussage: entwickelte keine Eigeninitiative leicht zu steuernder Mitläufer
Gott grüß die Kunst!
OOO
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Di 08.02.2011 22:33
Titel
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Out of Order hat geschrieben: |
Stimmt so nicht. Zum Einen werden eben doch Grafiker/MG gesucht die auch der Bereich Marketing usw. abdecken.
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Konkret wo?
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