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Thema: Lohnt sich der Eintritt in die Gewerkschaft? vom 08.11.2011


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flavio

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
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Verfasst Di 08.11.2011 19:51
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Zombabe hat geschrieben:


Ein Zwischenzeugnis möchte ich nicht verlangen, denn wenn die Dort die Lunte riechen das ich weg will, wäre ich auf der Mobbingliste gleich auf Platz 1. Eine Kollegin hatte vor drei Jahren eins beantragt und hat bis heute noch keins. Außerdem würde mein Chef da sonstwas reinschreiben und sich mit Korrekturen schööön lange Zeit lassen, so das ich damit eh nichts anfangen könnte.


lass dich doch mobben. so doof es klingt. wenn du in eine gewerkschaft willst, scheinst ja konfrontationen nicht aus dem weg gehen zu wollen. das zeugnis muss auf verlangen immer ausgestellt werden, zur not lass dir ein einfaches zeugnis ausstellen. und wenn immer noch nix ausstellen möchte verliert er vor jedem arbeitsgericht und wird schadensersatzpflichtig.
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koi-sh

Dabei seit: 22.04.2005
Ort: Tirol
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.11.2011 20:09
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ich lese hier Unzufriedenheit raus ... unzufrieden solltest du auch sein. Mit Dir selbst.


einen kaputten PC auls Ausrede für nicht zustande zu bringende Bewerbungen an zu führen ... ist nicht befriedigend.

Arbeiten Anderer als fachlich unzureichend zu bezeichnen ohne selber Proben zeigen zu können ... ist unbefriedigend und für evtl. mit lesende Kollegen sogar anmaßend.

Mobbing bei Wahrung deiner Rechte zu befürchten zeugt von Angst vor den Kollegen - warum ?


... wenn du doch was kannst - zeig es. Alles andere ist unbefriedigend.
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Zombabe
Threadersteller

Dabei seit: 19.02.2010
Ort: Lpz
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Verfasst Mi 09.11.2011 06:16
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Zitat:

einen kaputten PC auls Ausrede für nicht zustande zu bringende Bewerbungen an zu führen ... ist nicht befriedigend.

Wem sagst du das, aber ich weiß momentan wirklich nicht, wie ich es sonst machen soll.


Zitat:
Arbeiten Anderer als fachlich unzureichend zu bezeichnen ohne selber Proben zeigen zu können ... ist unbefriedigend und für evtl. mit lesende Kollegen sogar anmaßend.

Hier habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Damit sind keine Kollegen (MGs) gemeint! Ich bekomme zB den Auftrag einer anderen Abteilung, eine interne Broschüre zu setzen. Dafür gibt es ein CI und das halte ich ein. Wenn dann aber der Chef/die Chefin dieser Abteilung (keine MGs!) irgendwas anders haben will (z.B. mal Blocksatz, dann wieder Flattersatz oder mal 2-spaltiger Text, dann wieder eine Spalte über die ganze Seitenbreite) kann ich ihm 10x sagen, dass das nicht dem CI entspricht und auch sonst keine einheitliche Gestaltung bildet, er will es so haben und geht sonst zu meinem Chef, der sagt, ich soll keinen Ärger machen sondern es einfach so machen wie es die andere Person will.


Zitat:
Mobbing bei Wahrung deiner Rechte zu befürchten zeugt von Angst vor den Kollegen - warum ?

Ich will hier weg, ja. Aber es sind hier schon Leute wegen weniger gfekündigt worden, und irgendwie muss ich auch meine Miete zahlen. Deswegen will ich mich so schnell wie möglich anderweitig bewerben und erst kündigen, oder mich kündigen lassen, wenn ich etwas Neues habe.
Ich würde sicher irgendeinen Job finden, aber was bringt es mir, wenn ich in einem Kassenjob oder so feststecke und immer mehr den Bezug zum Job eines MGs verliere?


Zitat:
... wenn du doch was kannst - zeig es. Alles andere ist unbefriedigend.

Wenn ich etwas habe bzw mal etwas machen kann, würde ich es hier sofort posten um Reaktionen zu bekommen.
Ich bin keinesfalls irgendeiner von den vielen kleinen MG-Rotzern, die sich einbilden, sie können schon alles und konstruktive Kritik von anderen (älteren) MGs nicht annehmen und nur rummeckern. Das muss ich an dieser Stelle mal ganz klar sagen.

Das geht auf Arbeit nämlich auch schlecht. Wenn man zB etwas gestaltet hat, bei dem man sich nicht sicher ist, obh man die Kernaussage getroffen hat und mal einen Kollegen nach seiner Meinung fragt, kommt sofort der Chef an und sagt, jeder soll seins machen und nicht "rumquatschen" mit anderen. Wobei es geht ist ihm egal, wir dürfen uns nicht mal 1 Minute untereinander absprechen.


Zuletzt bearbeitet von Zombabe am Mi 09.11.2011 06:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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NaMaMe

Dabei seit: 26.09.2011
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Verfasst Mi 09.11.2011 08:02
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Ich weiß nihct ob man für eine ordentliche und ansprechende Bewerbung unbedingt ID braucht...
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Zombabe
Threadersteller

Dabei seit: 19.02.2010
Ort: Lpz
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 09.11.2011 08:19
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Also ich kann mir absolut nicht vorstellen, in Word oder so eine ordentliche Bewerbung als MG zusammenzustellen zu können. * Nee, nee, nee *
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NaMaMe

Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 09.11.2011 08:26
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Und was macht man dann zb als ehemals festangestellter MG der sich ID nicht auch noch selbst für den eigenen Rechner gekauft hat, wenn man seinen Job verloren hat? Sich ohne Job das teure Programm kaufen oder gleich Kassiererin werden? Oo
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Mi 09.11.2011 08:57
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Als Mediengestalter solltest du ein Handwerk und nicht nur die Verwendung EINER Software gelernt haben. InDesign ist EIN Werkzeug, Quark auch eines ... aber auch Word ist nur ein Werkzeug ... sicherlich ein schlechteres, aber wenn man seinen Beruf gelernt hat ... * Keine Ahnung... *
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Zombabe
Threadersteller

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Verfasst Mi 09.11.2011 09:11
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Vielleicht ist da was dran... Ich habe halt nur wahnsinnige Angst, das zu versauen... Ich habe ja nur eine Chance ne andere Firma zu überzeugen und ich hab Schiss, das ich mich da mit ner Bewerbung bewerbe, die am Ende zwar doch ganz gut geworden ist, aber nicht so gut wie ich sie hätte mich ID machen können.

Die Chance ist ja so schon ziemlich gering, etwas zu bekommen.
Allgemein und dann noch ohne Referenzen.

Ich weiß schon, dass man mit einer sauberen, schlichten Bewerbung besser kommt als mit sonstwas ausgefallenem, was dann meistens in die Hose geht... Aber sauber gesetzt in Word und dann ne schicke Schriftart, solls das wirklich schon gewesen sein?
Hab Angst, dass das nicht gut ankommt *Schnief*
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