[aUDIOfREAK]

[mark]

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is mir bekannt.

dennoch sind sehr viele sachen nur
unzureichend und weder logisch noch
konsequent festgelegt.

aber das wurde ja schon zu genüge diskutiert.

[aUDIOfREAK]

[hilson]

Man hätte doch zumindest mit eine Auszeichnungspflicht (Mitglied in der KSK oder so ähnlich) auf Rechnungsbögen verbunden mit einem kurzen Inforationstext zur Abgabepflicht über all die Jahre darauf hinweisen können.

[Sherithra]

und was würde das bringen? Ob der Designer/Mediengestalter was auch immer in der KSK ist oder nicht hat schließlich nichts mit der Abgabepflicht zu tun.

Jede Dienstleistung, die laut KSK künstlerisch ist, ist abgabepflichtig.
Somit müsste jede inhabergeführte Werbeagentur so einen Infotext auf ihren Briefbögen haben

[hilson]

[GreenMan]

Dass die Abgabe fällig ist unabhängig von der Mitglied- oder Nichtmitgliedschaft des "Künstlers" hat schon seinen Sinn: Damit soll verhindert werden, dass KSK-Mitglieder einen Wettbewerbsnachteil erleiden und Nichtmitglieder bevorzugt werden, da billiger. Gleiches gilt für Künstler aus dem Ausland, für deren Arbeit auch die volle Abgabe fällig ist, obwohl sie selbst nie von der KSK profitieren könnten

[aUDIOfREAK]

was mich an dieser ganzen ksk geschichte vehement stört ist, das eben teilweise auch leistungen abgabepflichtig sind, die überhaupt nichts künsterlisches an sich haben (programmierung oder sturer satz z.b.). ich hab ja wahrlich kein problem damit, das auf die künstlerischen leistungen (also gestaltung, konzeption) die abgabe fällig wird. aber dann soll man doch bitteschön differenzieren dürfen.

denn - wenn ich z.b. jemanden mit der umsetzung einer webseite beauftrage. layout stell ich selbst - also reine umsetzung in html, css und wegen mir noch a bissel php. zur auswahl stehen da nun ein freischaffender mediengestalter oder ein freischaffender programmierer. wenn ich den mg beauftrage, wird die ksk-abgabe fällig. beauftrage ich den programmierer, wird keine abgabe fällig. und das für genau die selbe tätigkeit. das ist in meinen augen schon eine gravierende wettbewerbsverzerrung. ebenso die unterscheidung zwischen echten und juristischen personen. bei einer gmbh wird die abgabe auf die geschäftsführergehälter fällig und nicht auf die tatsächliche künstlerische arbeit. damit haben diese firmen auch irgendwo einen gewissen vorteil gegenüber unternehmen, die keine kapitalgesellschaftsform haben.