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Thema: künftige Freiberuflerin vom 03.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> künftige Freiberuflerin
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Autor Nachricht
happy katharina
Threadersteller

Dabei seit: 03.08.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.08.2010 17:05
Titel

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Das ist schon richtig: Ich möchte den Gründungszuschuss beantragen und muss deshalb dem Arbeitsamt einen Businessplan vorlegen, inklusive der fachkundigen Stellungnahme (Unternehmensberater oder Steuerberater).
Ist eh klar, dass die dort wissen wollen, ob so ein Konzept überhaupt aufgeht. Bisher hab ich immer nur gearbeitet, nicht wenig eigentlich, und musste mir um solche Sachen noch nie Gedanken machen.
K.
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
Alter: 54
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.08.2010 21:28
Titel

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happy katharina hat geschrieben:
Danke erstmal für die Antworten. Konkret geht es um composing und postproduction, Bildbearbeitung und Layout.
Beim Berufsverband ist es eben sehr allgemein nur dir Druckbranche, Handwerkskammer und IHK waren nicht ergiebig.
Hab' ein paar Anhaltspunkte vom DGSV, sonst noch gar nichts.
Wie ausführlich muss das überhaupt für den Businessplan sein? Bevor ich zum Steuerberater gehe will ich auf jeden Fall schon was da haben...
Danke! K.

Hallo Katharina,
wenn du mit Gründungszuschuss gründest, solltest du auch einen Gründungsberater oder -coach zur Seite gestellt bekommen - oder such dir einen, das ist meine Empfehlung. Ist aber evtl. nicht in jeder Stadt üblich.
Den Businessplan schreibst du in erster Linie für dich selbst, auch wenn natürlich die bes. Gutachter draufschauen müssen. Dein Plan wird dir in deiner Gründungsphase und den ersten Monaten Sicherheit geben, weil:
Die Zahlen, die für dich wirklich wichtig sind, sind nicht in erster Linie die Menge deiner Mitbewerber, sondern die Zahlen deiner Finanzplanung. In den Businessplan gehört für gewöhnlich zuerst deine private Finanzanalyse, um dir Klarheit darüber zu schaffen, was für Einnahmen und Ausgaben du jeden Monat hast. Dann deine finanzwirtschaftliche Planung für die Gründung deines Unternehmens, für die ersten 3 Jahre. Also die Planung deiner Investitionen und deiner Einnahmen. Nach meiner Erfahrung ist es hier gut, Unterstützung zu haben von jemandem, der sich damit auskennt und einen kritischen Blick drauf wirft. Denk auch an deine Risikoanalyse, oder Stärken-Schwächen-Analyse.
Zum Businessplan gehört noch viel mehr, aber das kannst du ganz leicht googeln, z.B. auch nach "Musterbusinessplan", "Gründungsberatung" ect.
Brauchst du mehr Infos oder Hilfe bei der Gründung, dann -> PN. Viel Erfolg!
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happy katharina
Threadersteller

Dabei seit: 03.08.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.08.2010 21:36
Titel

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Danke an naturalshirts! Ich habe schon -denke ich jedenfalls- gut an dem Plan gearbeitet, bin mir halt nur noch ein wenig unsicher...
Vor kurzem war ich auch zum Existenzgründerseminar, aber es bleiben doch trotzdem viele Fragen offen.
So werde ich mich in den nächsten Tagen weiter damit auseinandersetzen und bis Monatsmitte auch zu einem akzeptablen Ergebnis kommen. Und dann setz ich mich mit einem Coach in Verbindung.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.08.2010 09:19
Titel

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Trotz aller Infos, Coaching oder Seminare werden immer Fragen offen bleiben. Ist ja auch logisch, denn die Erfahrungswerte hat man ja noch nicht.

Wichtig ist vor allem erst einmal ob man überhaupt genügend Kontakte sprich potenzielle Kunden hat. Mundpropaganda u. Empfehlungen sind verdammt wichtig. Ohne dies muss man sich auf jeden Fall erst einmal über Eigenwerbung Gedanken machen u. das ist natürlich gleich mal mit (zusätzlichen) Kosten verbunden. In dem Zusammenhang stellt sich natürlich erst Recht immer die berühmte Frage nach dem Benefit ... warum (aus Kundensicht) kommen die Leute zu mir u. nicht zu Mitbewerbern). Also wie verkauft man sich/seine Dienstleitung?

Auch sehr wichtig: ist man in der Lage einigermaßen sicher zu kalkulieren/Angebote zu machen (das ist z.B. ein Thema, wo man wissen sollte, was so branchenüblich ist).

Erlebt man hier immer wieder, daß "was kann ich dennn verlangen für ..." Fragen gestellt werden. Das sollte man sich selbst beantworten können.
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