Bajuware
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Verfasst Do 22.04.2010 16:25
Titel
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Lach ... hier wirds ja mal richtig lustig! Ich frage mich was die Tatsache das der Chef der Onkel ist mit einer Kündigung zu tun hat und ob der Choleriker ist oder was auch immer.
Ich würde so vorgehen, das ich zum cholerischen Chef hingehe und sage: "Chef, hier ist das Angebot einer anderen Firma, die zahlen xxx und das ist das doppelte was ich hier verdiene. Da ich selber meinen Hintern an die Wand bekommen muss, der nächste Urlaub finanziert werden muss, das Auto oder was auch immer auch bezahlt werden will, möchte ich diesen Job annehmen. Sie haben jetzt bis zum Ende des Gespräches Zeit, mir ein passendes Gegenangebot zu machen, im Falle das es mir zusagt, werde ich auch noch warten, bis es schriftlich bindend vereinbart wurde.!
Klare Verhältnisse nennt man das mit einem wirtschaftlichen Hintergrund und wenn der Chef nicht darauf anspringt: Kündigung einreichen und passend ist es!
Ich sehe nämlich hier 2 Seiten, den Onkel der wirtschaftlich einen kleinen Betrieb leitet, der also darauf zu achten hat, das dies läuft und sich da wie jeder andere Chef verhält. Ich kenne keinen Chef, der nicht aua schreit, wenns ums Geld geht, oder sollte das anders sein, dann bitte die Adresse per PN, damit ich mich dort bewerben kann mit meiner Gehaltsvorstellung.
Natürlich verstehe ich auch den Angestellten, der richtig viel Geld verdienen will und den Familienbetrieb auch mal übernehmen möchte. Was ich nicht verstehe, wie man als angehender Medienfachwirt zwecks einer Kündigung mit dem Papa auftauchen will. Da frage ich mich, ob der Meisterbrief überhaupt seine Rechtfertigung hat, wenn man mit so einer Charakterschwäche im Geschäftsleben auftritt. Was machste dann mal später, wenn wichtige Entscheidungen zu treffen sind? Den Papa mitnehmen?
So schwer kann das doch alles nicht sein, oder? Also Kopf hoch, Brust raus und los gehts in den Verhandlungskrimi. Und mal unteruns gesagt, vielleicht ist es einfach mal an der Zeit Deinem Onkel zu zeigen das Du Charakter hast und Deine Interessen vertreten kannst, denn wäre ich Dein Onkel, dann würde ich auch an Dir zweifeln, wenn Du ernsthaft überlegst mit dem Papa anzukommen um Vertragssachen zu klären, die Dich und Deinen Chef/ Onkel betreffen. Denk mal darüber nach, wenn Du Dich schon nicht gegen den Onkel durchsetzen kannst, was willste dann mit nem Familienbetrieb, den zu leiten Du garnicht in der Lage bist. Der Meisterbrief sagt nur aus, das Du da die Schulbank gedrückt hast und unter Wettbewerb das erfüllt hast was vorgegeben war. Das Leben zu meistern steht nicht auf einem Wisch der IHK!
Gruß Bajuware
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