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Thema: Kritik an der Selbständigkeit vom 23.08.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Kritik an der Selbständigkeit
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 23.08.2009 21:45
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Ganz ehrlich rnie, jetzt versteh ich gar nix mehr.:

Arnie Schwarz hat geschrieben:
Ich werde zumindest in der Hinsicht bestätigt, dass viele einfach zu sehr von sich eingenommen sind und deshalb nicht in der Lage eine kurze Frage zu beantworten. Wenn ihr FÜR Selbständigkeit plädiert, dann frage ich mich wieso ihr euch überhaupt an dieser Diskussion beteiligt.


na eine Diskussion wird es doch erst, wenn FÜR und DAGEGEN oder nenn es PRO und KONTRA diskutiert werden. Da kirieg ich ja leider doch den Eindruck, dass du nur Gemecker von anderen MGs hören wolltest, denen die Selbständigkeit nicht geglückt ist. Wozu? Das ist für keinen hier konstruktiv, und im Grunde unseres Herzens wollen wir hier alle konbstruktive Antworten geben, von den sowohl der TE - also DU - als auch die anderen Forumsmitglieder und -gäste etwas haben.

Zitat:
Wieso wird vermutet, dass es sich um eine persönliche Angelegenheit handelt?


Worum sonst? Du fragst und reagierst sehr emotional.

Zitat:
Darf man nicht mehr neugierig sein und an kritischen Ansätzen interessiert sein? Schade, eine weitere Diskussion die ins Leere führt...


Tut sie doch gar nicht. Ist doch in vollem Gange. Hier sind sicher einige sehr interessiert, es gibt ja auch immer viele Gäste online, die nicht registriert sind. Auch ein Grund, warum hier konstruktiv diskutiert werden soll.


Zitat:
Wobei ihr mich immer wieder darin bestätigt, dass populäre Meinungen einfach schwer zu widerlegen sind. Ich habe den Thread aus eben dieser Neugier heraus gestartet.


Was meinst du z.B. mit "populäre Meinungen"? Dass Selbständigkeit als MG schief gehen muss? Diese Äußerung ist leider zu allgemein und alles andere als populär.

Zitat:
Schade dass man sich bereits "trauen" muss kritische Argumente in punkto Selbständigkeit zu äussern.

Da könnte was dran sein, ist aber nicht schlimm und tut nicht weh. *ha ha*

Zitat:
Die Wurzel mancher Selbständigkeit ist doch unsere marode Arbeitswelt (Achtung Vorlage!). Warum sind viele männliche Webdesigner selbständig?

Woher willst du das denn wissen? Kennst du alle selbständigen MG in Deutschland? hast du Zahlen aus aktuellen Statistiken?

Zitat:
Sind sie nicht teamfähig? Haben sie eine festangestellte Beamtenfreundin die Ihnen den Rücken frei hält? Was ist mit Ausfallzeiten? Man ist nicht auf ewig jung, flexibel und dynamisch. Was wenn man die Sache blauäugig angeht? Viel zu viele sind scheinselbständig! Agenturen gehen schon davon aus in jedem Bereich Freiberufler zu finden.

Das klingt jetzt doch wieder - sorry - nach einer sehr persönlichen schlechten Erfahrung, zynisch und desillusioniert.

und auch wieder das:Viel zu viele sind scheinselbständig! Woher willst du das wissen? Klingt wie ein Hörensagen oder eine Glaskugel .


Zitat:
Wer teilt meine kritischen Ansätze?


??? Tja, ich nicht. Kritsche Ansätze sind das nämlich nicht, was du da vorbringst.

[/quote]
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
Alter: 54
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 23.08.2009 21:51
Titel

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Sorry m für den Doppelpost. Ich hätte ein paar Argumente FÜR Selbstständigkeit als MG, die ich alle aus meiner persönlichen Erfahrung nenne:

- freie Entscheidungen
- auch mal 'ne Stunde später ins Büro kommen können, ohne dass einen jemand schief anguckt
- freie Zeiteinteilung
- eigene Projekte während der Arbeitszeit umsetzen
- direktes Kundenfeedback und die Möglichkeit, viel engere Beziehungen zum Kunden aufzubauen, als das als Angestellter möglich und erlaubt wär
- ich muss nicht jeden Kunden nehmen (das war als Angestellter gaaaanz anders, will ich gar nicht dran denken)

Wer will die Liste fortsetzen? Rufe hiermit zum Mitmachen auf!
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m
Moderator

Dabei seit: 18.11.2004
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Verfasst So 23.08.2009 21:59
Titel

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Um auf Arnies Ebene zu bleiben:

naturalshirts hat geschrieben:
- freie Entscheidungen

- Verantwortung

naturalshirts hat geschrieben:
- auch mal 'ne Stunde später ins Büro kommen können, ohne dass einen jemand schief anguckt

- Auch mal am Wochenende arbeiten.

naturalshirts hat geschrieben:
- freie Zeiteinteilung

- Zeit = Geld

naturalshirts hat geschrieben:
- eigene Projekte während der Arbeitszeit umsetzen

- benötigtes Eigenkapital / Rücklagen

naturalshirts hat geschrieben:
- direktes Kundenfeedback und die Möglichkeit, viel engere Beziehungen zum Kunden aufzubauen, als das als Angestellter möglich und erlaubt wär

- benötigte Menschenkenntnisse und Kontaktfreudigkeit (wer aus dem Angestelltenverhältnis entlassen
wird weil er im Team nicht klar kam, kommt je nach Job auch als Selbständiger nicht klar)

naturalshirts hat geschrieben:
- ich muss nicht jeden Kunden nehmen (das war als Angestellter gaaaanz anders, will ich gar nicht dran denken)

- Akquise




... um einfach mal ein paar Kritikpunkte zu äußern. Trifft natürlich nicht auf jede Person zu.
Die Gegenargumente stellen natürlich nur Kritikpunkte für Personen dar, für die diese Punkte
wirklich zutreffen. Wer keine Verantwortung tragen möchte, sollte sich nicht Selbständig machen,
wer nicht mit Kunden kann genauso wenig, usw.


Zuletzt bearbeitet von m am So 23.08.2009 22:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
Alter: 54
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 23.08.2009 22:05
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m hat geschrieben:
Um auf Arnies Ebene zu bleiben:

naturalshirts hat geschrieben:
- freie Entscheidungen


- Verantwortung

naturalshirts hat geschrieben:
- auch mal 'ne Stunde später ins Büro kommen können, ohne dass einen jemand schief anguckt


- Auch mal am Wochenende arbeiten.

naturalshirts hat geschrieben:
- freie Zeiteinteilung


- Zeit = Geld

naturalshirts hat geschrieben:
- eigene Projekte während der Arbeitszeit umsetzen


- benötigtes Eigenkapital / Rücklagen

naturalshirts hat geschrieben:
- direktes Kundenfeedback und die Möglichkeit, viel engere Beziehungen zum Kunden aufzubauen, als das als Angestellter möglich und erlaubt wär


- benötigte Menschenkenntnisse und Kontaktfreudigkeit (wer aus dem Angestelltenverhältnis entlassen
wird weil er im Team nicht klar kam, kommt je nach Job auch als Selbständiger nicht klar)

naturalshirts hat geschrieben:
- ich muss nicht jeden Kunden nehmen (das war als Angestellter gaaaanz anders, will ich gar nicht dran denken)


- Akquise




... um einfach mal ein paar Kritikpunkte zu äußern. Trifft natürlich nicht auf jede Person zu.


Hey m, alles soweit richtig. Unterschreibe ich sofort. Wollte den ganzen T. einfach in eine positive Richtung lenken. Und es wurde ja am Anfang schon vorgeschlagen, mal über das Für und Wider der Selbständigkeit zu diskutieren, was dem TE aber offensichtlich auch nicht recht war.
Vielleicht wollte er ja nur hören, was ihm alles passieren könnte, falls er sich selbständig macht. Trotzdem ist das hier:
Zitat:
Sind sie nicht teamfähig? Haben sie eine festangestellte Beamtenfreundin die Ihnen den Rücken frei hält? Was ist mit Ausfallzeiten? Man ist nicht auf ewig jung, flexibel und dynamisch. Was wenn man die Sache blauäugig angeht? Viel zu viele sind scheinselbständig! Agenturen gehen schon davon aus in jedem Bereich Freiberufler zu finden.
ja wohl Zynismus pur. Aber er ist ja eh schon offline.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst So 23.08.2009 22:28
Titel

Re: Kritik an der Selbständigkeit

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Arnie Schwarz hat geschrieben:
Hallo und Guten Abend,

habt ihr Erfahrungen mit gescheiterter Selbständigkeit gemacht? Gibt eben niemand gerne zu, oder? Glaskugel


LG Arnie


du hast schon eine merkwürdige art eine diskussion anzufangen. keine ahnung, ob das wirklich so den nerv trifft, wenn man sich kritisch äußern soll oder sich traut. jeder der selbständig ist bekommt ja hautnah mit was auf einen wartet. aber es bleibt immer die eigene entscheidung was machen möchte, daher kann ich nich so ganz verstehen worauf du hinaus willst und warum du meinst, das du etwas aussprichst was die community sich hier nicht traut.

ich habe mich dagegen entschieden, weil ein angestelltenverhältnis für mich mehr vorteile bringt, zumindest im moment. angestellt zu sein ist einfacher und sicherer für mich. ich bin sogar zufrieden mit meinem job. ich muss keinem mit ner rechnung hinterher rennen und habe feierabend sobald ich den betrieb verlasse.
wenn sich mir eine gute chance bietet und diese chance mehr bringt als selbständiger, würde ich das auch machen. und das obwohl ich die meisten risiken kenne und den mehraufwand den meistens hat.

zum thema scheinselbständig gabe es hier mal einen interessanten thread (sobald ich ihn habe füge ich ihn hier ein) und daraus ging hervor, das die viel weniger scheinselbständig sind als angenommen...


wenn du dich nach so wenigen antworten schon bestätigt siehst, obwohl dir keine wiedersprochen und du nur noch nicht richtig verstanden wurdest, dann solls so sein... * Keine Ahnung... *

antwort auf deine frage: nein!


Zuletzt bearbeitet von am So 23.08.2009 22:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
Alter: 54
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 23.08.2009 22:46
Titel

Re: Kritik an der Selbständigkeit

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Nefliete hat geschrieben:
Arnie Schwarz hat geschrieben:
Hallo und Guten Abend,

habt ihr Erfahrungen mit gescheiterter Selbständigkeit gemacht? Gibt eben niemand gerne zu, oder? Glaskugel


LG Arnie


ich habe mich dagegen entschieden, weil ein angestelltenverhältnis für mich mehr vorteile bringt, zumindest im moment. angestellt zu sein ist einfacher und sicherer für mich. ich bin sogar zufrieden mit meinem job. ich muss keinem mit ner rechnung hinterher rennen und habe feierabend sobald ich den betrieb verlasse.
wenn sich mir eine gute chance bietet und diese chance mehr bringt als selbständiger, würde ich das auch machen. und das obwohl ich die meisten risiken kenne und den mehraufwand den meistens hat.


Hallo Daniel, finde deine offene Antwort klasse, hatte vorab gerade wegen des anderen Threads mir deine Webseite angesehen und verstehe deshalb deine Argumente auch sehr gut. Muss aber sagen, dass ich in meinem Umkreis absolut keinen Berufskollegen kenne, der von der Selbständigkeit wieder in das Angestelltenverhältnis wechseln würde. Und auch aus anderen Branchen hatte ich solche Antworten bekommen, als ich mich damals selbständig gemacht habe und mal so rumgefragt habe. Aber so kann es gehen, wenn für dich die Situation als Angestellter einfach besser stimmt - warum nicht, solange du glücklich damit bist.
jetzt würde mich deine - Arnie - Situation interessieren, falls du bereit bist, darauf Antwort zu geben. Bist du angestellt? Oder bsit/warst du selbständig oder planst es? Hier kamen so viele offene Antworten, wär nur fair, wenn du auch mal offen und ehrlich antwortest. Sonst macht der Thread ja keinen Sinn mehr, wenn der TE keinen Bock darauf hat, sich fair und angemessen zu beteiligen.
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Bajuware

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Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 23.08.2009 22:58
Titel

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Na in die Selbstständigkeit wurde ich damals getrieben wenn ich ehrlich bin. Durfte meinen Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausführen, bekam dann ne Umschulung zur Wahl gestellt, lernte Mediengestalter (zum einen weil es mir ganz gut in meine Fähigkeiten spielte und zum anderen weil ich mich dafür mehr als motivieren konnte). Umschulung mit guten Noten abgeschlossen, Weiterbildung gemacht mit sehr guten Noten abgeschlossen und dann 100 Bewerbungen abgeschickt und nichts bekommen. Warum nicht? Weil Studierte angeblich besser sind, ich ab und an mal Rechtschreibfehler mache, ich eben nicht für 1200 Netto arbeiten geh (Arbeitslosengeld war deutlich mehr), ich eine 5 köpfige Familie ernähren muss und eben nicht für nen Appel und ein Ei werkel, Hauptgrund ich keine Berufserfahrung habe!

Also ab in die Selbstständigkeit, weil bewerben geht immer!

Bin ich gerne selbstständig? Nein, für ne Festanstellung zu fairen Konditionen würde ich alles sofort hinschmeißen!

Gruß Bajuware
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naturalshirts

Dabei seit: 15.06.2009
Ort: Potsdam
Alter: 54
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 23.08.2009 23:00
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Bajuware hat geschrieben:
Na in die Selbstständigkeit wurde ich damals getrieben wenn ich ehrlich bin. Durfte meinen Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausführen, bekam dann ne Umschulung zur Wahl gestellt, lernte Mediengestalter (zum einen weil es mir ganz gut in meine Fähigkeiten spielte und zum anderen weil ich mich dafür mehr als motivieren konnte). Umschulung mit guten Noten abgeschlossen, Weiterbildung gemacht mit sehr guten Noten abgeschlossen und dann 100 Bewerbungen abgeschickt und nichts bekommen. Warum nicht? Weil Studierte angeblich besser sind, ich ab und an mal Rechtschreibfehler mache, ich eben nicht für 1200 Netto arbeiten geh (Arbeitslosengeld war deutlich mehr), ich eine 5 köpfige Familie ernähren muss und eben nicht für nen Appel und ein Ei werkel, Hauptgrund ich keine Berufserfahrung habe!

Also ab in die Selbstständigkeit, weil bewerben geht immer!

Bin ich gerne selbstständig? Nein, für ne Festanstellung zu fairen Konditionen würde ich alles sofort hinschmeißen!

Gruß Bajuware


Was wären denn faire Konditionen - und natürlich die dazugehörigen fairen Arbeitsbedingungen - für dich? Und was nicht?
edit/ Für mich wären das mind. 4.500 brutto/Monat, um das netto zu kriegen, was ich als Selbständiger hab. So eine StelleiIst hier im Osten kaum zu finden. Als Selbständiger MG geht es mir wirtschaftlich erheblich besser als zur Zeit des frustrierenden Angestellten-Daseins.


Zuletzt bearbeitet von naturalshirts am So 23.08.2009 23:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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