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Thema: Krankenversicherung? vom 12.07.2005


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bekki

Dabei seit: 10.03.2005
Ort: kurz vor der Eifel :-)
Alter: 50
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 12.07.2005 21:23
Titel

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el_camaleon hat geschrieben:
munch_maniac hat geschrieben:

Das du von einer PKV nicht mehr in eine GKV kommst ist unsinn.


stimmt so nicht ganz! solltest du mehr als 60 monate in einer
privaten krankenversicherung sein, gibbet kein zurück mehr.
auf jeden fall gestaltet sich das dann sehr, sehr schwierig.


Wo steht das geschrieben?
Sobald du ein versicherungspflichtiges Verhältnis antretest MUSS Dich eine GKV nehmen, wenn Du nicht über die Grenze hinaus verdienst, in der es dir freisteht, ob GKV oder PKV.

LG
bekki
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 13.07.2005 02:14
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Das Thema mit der PKV würde ich mir wirklich ganz ernsthaft überlegen.
Fakt ist, dass die PKV in den Anfangsjahren relativ günstig ist.
Nur mit der Zeit kommt dann der Hammer. Aber dann auch richtig!
Mich hat die PKV vor Jahren auch so gelockt... und ich bin drauf reingefallen!
Hast du mal Familie (Frau und Kind) - sind diese in der GKV mit abgedeckt,
in der Privaten aber nicht. Also zahlst du dann schon gezwungenermaßen
drei Beiträge!!! Und Familienbeiträge zahlt dein Arbeitgeber nicht anteilig mit.
Ganz abgesehen von hammerartigen Erhöhungen:
Ich selber habe mehrfach Erhöhungen bis 57% aufgedrückt bekommen.
Und glaub ja nicht, dass man dann mit den Versicherungen sprechen kann.

Heute würde ich in der GKV bleiben und lieber eine Zusatzversicherung
abschließen. Rechnet sich auf Sicht wesentlich besser. Und du hast fast die gleichen
Vorteile wie bei einer Privaten.
Lass dich mal von beiden (GKV und PKV) beraten. Speziell über die Vor- und
Nachteile der jeweils anderen Versicherungsart. Aber nicht von Versicherungsmaklern.
Die sehen eh nur ihre Prozente in deinen Pupillen.

Und zurück in die GKV ist so gut wie unmöglich. Habe ich alles probiert.
Keine Chance. Die wehren sich mit Händen und Füßen dagegen.

http://www.krankenversicherung.net/grundlagen/rueckkehr-gesetzliche.htm

Also wirklich dreimal überlegen bevor man einen Fehler macht, der einen richtig
teuer zu stehen kommen kann.
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Account gelöscht


Ort: -
Alter: -
Verfasst Mi 13.07.2005 08:48
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

bekki hat geschrieben:
el_camaleon hat geschrieben:
munch_maniac hat geschrieben:

Das du von einer PKV nicht mehr in eine GKV kommst ist unsinn.


stimmt so nicht ganz! solltest du mehr als 60 monate in einer
privaten krankenversicherung sein, gibbet kein zurück mehr.
auf jeden fall gestaltet sich das dann sehr, sehr schwierig.


Wo steht das geschrieben?
Sobald du ein versicherungspflichtiges Verhältnis antretest MUSS Dich eine GKV nehmen, wenn Du nicht über die Grenze hinaus verdienst, in der es dir freisteht, ob GKV oder PKV.

LG
bekki


nirgendwo!!! wenn du ein bischen mehr interesse für diesen
thread gezeigt hättest, dann wäre es dir nicht entgangen, dass
ich auf der vorherigen seite meine aussage berichtigt habe. *zwinker*
 
lubux

Dabei seit: 24.03.2004
Ort: münster
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.07.2005 10:10
Titel

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@DooH

keine ahnung, is mir zu müßig, das durchzurechnen, ob mich ne private am ende günstiger käme. ich kenn halt nur genug fälle, die gerade mal kein geld mehr verdienen, nicht mehr zurück in die gesetzliche kommen und monatlich 260,- zahlen sollen. *hu hu huu*

das wird mein problem niemals sein * Ja, ja, ja... *
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Vector

Dabei seit: 07.04.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst So 04.07.2010 16:04
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

frank hat geschrieben:
Das Thema mit der PKV würde ich mir wirklich ganz ernsthaft überlegen.
Fakt ist, dass die PKV in den Anfangsjahren relativ günstig ist.
Nur mit der Zeit kommt dann der Hammer. Aber dann auch richtig!
Mich hat die PKV vor Jahren auch so gelockt... und ich bin drauf reingefallen!
Hast du mal Familie (Frau und Kind) - sind diese in der GKV mit abgedeckt,
in der Privaten aber nicht. Also zahlst du dann schon gezwungenermaßen
drei Beiträge!!! Und Familienbeiträge zahlt dein Arbeitgeber nicht anteilig mit.
Ganz abgesehen von hammerartigen Erhöhungen:
Ich selber habe mehrfach Erhöhungen bis 57% aufgedrückt bekommen.
Und glaub ja nicht, dass man dann mit den Versicherungen sprechen kann.

Heute würde ich in der GKV bleiben und lieber eine Zusatzversicherung
abschließen. Rechnet sich auf Sicht wesentlich besser. Und du hast fast die gleichen
Vorteile wie bei einer Privaten.
Lass dich mal von beiden (GKV und PKV) beraten. Speziell über die Vor- und
Nachteile der jeweils anderen Versicherungsart. Aber nicht von Versicherungsmaklern.
Die sehen eh nur ihre Prozente in deinen Pupillen.

Und zurück in die GKV ist so gut wie unmöglich. Habe ich alles probiert.
Keine Chance. Die wehren sich mit Händen und Füßen dagegen.

http://www.krankenversicherung.net/grundlagen/rueckkehr-gesetzliche.htm

Also wirklich dreimal überlegen bevor man einen Fehler macht, der einen richtig
teuer zu stehen kommen kann.


Gibt es zu dieser Aussage Meinungen oder Erfahrungen?

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, in die private Krankenkasse zu wechseln, da die gesetzliche aus der Sicht eines Selbstständigen finanziell kaum noch tragbar scheint.

Der Beitrag beläuft sich aktuell in meinem Fall inklusive Pflegeversicherung auf über 570,00 Euro im Monat. Hinzu kommt jährlich eine Nachzahlung im vierstelligen Bereich. Dieses mal sind es 1650,00 Euro.

Kaum vorzustellen, wie gut ich bei den einkommensabhängigen Beiträgen verdienen muss, wenn ich mir das Geld ansehe, das mir unterm Strich bleibt.

Aussagen wie die zitierte und der Rat meines Steuerberaters haben mich bislang bei der gesetzlichen bleiben lassen.
Allerdings zweifle ich nach den jüngsten Entwicklungen, dass es sich lohnt.
Eine weitere Erhöhung der Beiträge scheint absehbar und ein Kollaps nicht auszuschließen.
Und dann habe ich über Jahre hinweg einen Batzen Geld vernichtet, aufgrund der Hoffnung zu späterem Zeitpunkt davon zu profitieren und muss feststellen, dass es die größte Fehlinvestition in meinem Leben war.

Das Argument meines Steuerberaters, dass Kinder mitversichert sind, scheint bald nur noch relevant, wenn ich mir so schnell wie möglich eine Gebährmaschine anlache, die alle 9 Monate ein Kind auswirft...
Das zweite Argument war, dass die GKV so gut wie alle Krankheitsfälle abdeckt und problemlos die Behandlung finanziert, wohin gegen die PKV sich bei schwereren Fällen sofort streuben soll. Lassen die einen im Alter dann verrecken, wenn man schwer erkrankt? Irgendwie schwer vorstellbar.

Bis dato habe ich abgesehen von der Höhe der Beiträge keinen Grund, mich über die GKV zu beschweren. Wobei ich in fünf Jahren auch nur ein einziges mal eine Behandlung unter Vollnarkose mit 3-tägigem Klinikaufenthalt hatte und sonst nix. Arztbesuche sind, ausser im Falle der Nachbehandlung der OP, eher einmal im Jahr, wenn überhaupt.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir mit eurer Meinung zum Thema ein bisschen Schützenhilfe bei meiner Entscheidung geben könntet.
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.07.2010 20:16
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geh in die PKV - alles andere ist für dich als selbständigen Humbug.
Und 570 im Monat nur für KV ist arg übertrieben, abhängig nat. von deinem Alter und Geschlecht.


Zuletzt bearbeitet von Mac am So 04.07.2010 20:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 04.07.2010 20:18
Titel

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Ich bin schon seit Jahren nicht mehr privat versichert, und weiß nicht sicher, ob das bei allen Kassen so ist, aber wenn du privat versichert bist, bekommst du normalerweise alle Arztrechnungen zugeschickt und musst die erst einmal selbst bezahlen udn bekommst die Kosten erst später erstattet. Jenachdem was du so machst, kann da schnell ein hübsches Sümmchen zusammenkommen, wenn du dich mal behandeln lassen musst. Der Punkt ist also, dass du dir diese Vorkasse erstmal leisten können musst.

Solltest du also einmal einen Krankenhausaufenthalt haben, kann da schnell ne große Summe zusammenkommen. Ich erinnere mich aber auch, dass ich für eine Routine-Frauenarztuntersuchung damals mal 560 DM (!) zahlen musste und ich habe keine VIP-Behandlung gehabt.
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Spreefan

Dabei seit: 02.07.2010
Ort: Berlin
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.07.2010 20:47
Titel

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Es ist das Grundprinzip bei den privaten Krankenversicherungen, dass die Rechnungen an die Versicherten gehen, von diesen bezahlt und dann von der PKV erstattet werden. Allerdings kann es vorkommen, dass der Arzt überzogenen Rechnungen stellt, der Versicherte die bezahlt und die PKV dann logischerweise die komplette Erstattung ablehnt. Dann hat der Versicherte das Problem, die übermäßigen Forderungen mit dem Arzt zu klären.

Viele PKVs bezahlen verschiedene Leistungen (.z.B. Heilmittel, Logopädie u.ä.) nur anteilig. Wenn diese Leistungen dann in Anspruch genommen werden, sind die Versicherten immer wieder überrascht, was der scheinbar günstige Tarif doch für Fallstricke enthält.

Das sind jetzt nicht zwangsläufig Argumente gegen die PKV, aber zwingende für eine gründliche Prüfung, welche PKV gewählt wird!

Gegen die PKV spricht vielmehr in meinen Augen, dass man sich nahezu auf Gedeih und Verderb der Versicherung ausliefert. Ein Wechsel ist nur unter einem weitegehenden Verlust der Altersrückstellungen möglich, die zukünftige Beitragserhöhungen abfedern sollen - da hat der Gesetzgeber zwar teilweise nachgebessert, aber eben nur zum Teil... Wer von einer Versicherung zu einer anderen wechseln will, hat dann erneut eine Gesundheitsprüfung abzulegen und darf sich auf schöne Beitragserhöhungen im Alter freuen. Viel Spaß dabei!

Natürlich hat die PKV auch Vorteile - aber man kann, meiner Meinung nach, niemals pauschal zur PKV oder dagegen raten. Es kommt immer auf den Einzelfall an! Und so manch "billiger" Tarif ist eben vor allem eins: billig!!!
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