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Thema: Kommunikationsdesignerin: Einstiegsgehalt Druckvorstufe vom 20.01.2015


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Autor Nachricht
qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 25.01.2015 14:39
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Emma_X hat geschrieben:
Genau das habe ich getan und um zumindest nicht weniger als jetzt zu haben, bräuchte ich schon 1700 brutto. Das wäre die absolute Untergrenze. Habe ja auch meine Festkosten jeden Monat. Aber das kann ich ja schlecht als Argument bringen. Daran fehlt es mir irgendwie: Gute Argumente. *Schnief*


Die Firma sitzt ja selber auch in Hamburg, oder? Dann nimmt sie ganz sicher auch die auch ortsüblichen Preise, die anderen Angestellten kommen auch aus der Gegend und benötigen überlebensfähige Gehälter ... womit sich dieser Gedanke relativieren dürfte ...

Ein Gehalt muss (natürlich anteilig bezüglich Vollbeschäftigung) den Empfänger überlebensfähig machen, alles Andere ist indiskutabel. Dass dies bei Nicht-Vollbeschäftigung auch der Fall ist, wäre sicher schön, selbstverständlich ist es allerdings nicht.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am So 25.01.2015 14:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 25.01.2015 16:09
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In der ganzen Diskussion um Gehälter erlebe ich es hier - und auch jetzt - ganz oft, dass die Leute sich für ihr Gehalt rechtfertigen wollen, in dem sie ihre Kosten usw. zu Grunde legen. Das ist aber nur in soweit richtig - in meinen Augen - um festzustellen, wie viel man benötigt. Aber das muss man nicht seinem Gesprächspartner offen legen.

Ändert eure Einstellung! Ihr müsst nicht den Leasing-Vertrag eures Autos oder den Mietvertrag mitbringen um eure Lebenshaltungskosten zu belegen. Überlegt euch Argumente, die für den Arbeitgeber zählen:
- Weiterbildung, die über eine Schulung hinausgeht. Gerade im Design-Bereich ist ein breiter Horizont und breite Allgemeinbildung wichtig. Das erlangt man aber nur durch Teilnahme am Leben. Und das kostet Geld. Deswegen heisst es ja auch Lebenshaltungskosten!
- Wertschätzung einer verantwortungsvollen Postion
- Mitarbeiter, die sich auf die Arbeit konzentrieren können durch eine Entlohnung oberhalb des Existenzminimums o.ä. Wer eine Familie aufbauen will und diese nicht ernähren kann, wird auf Dauer auch keine gute Arbeit machen.

Und dann gehört eben auch einfach das Rückgrat dazu, sein Gehalt zu verlangen, einfach weil man es wert ist! ganz ehrlich: Wenn ihr selber euch schon scheinbar nicht wertschätzt, wie soll es dann euer Gegenüber?


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mo 26.01.2015 11:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mo 26.01.2015 10:16
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qualidat hat geschrieben:
Die Firma sitzt ja selber auch in Hamburg, oder? Dann nimmt sie ganz sicher auch die auch ortsüblichen Preise, die anderen Angestellten kommen auch aus der Gegend und benötigen überlebensfähige Gehälter ... womit sich dieser Gedanke relativieren dürfte ...

Leider ganz im Gegenteil, im Norden liegt das Durchschnittsgehalt in der kreativen Branche mit 500 Euro unter dem Spitzenreiter und bildet damit das Schlusslicht (die Info ist nicht ganz aktuell, aber ich habe auch noch keinen Wandel mitbekommen).


Zuletzt bearbeitet von am Mo 26.01.2015 10:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
 
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