[AlexFeats]

Naja leute ich sag euch mal was. Es kommt doch immer drauf an ob was will oder nicht.
Da wo ich gerade Praktikum mach passiert auch nicht gerade viel trotzdem mach ich in meiner Zeit kleine Projekt um einfach, ja mich zu entwickel und zu wachsen, les dicke Bücker oder Zeichne was.
Ich weiß manchen geht es echt scheiße im Praktikum aber dann wechselt halt die Agentur wir sind doch frei!

So, lieben gruß

[freaky_78]

Hm... gute Arbeiten brauchen auch ihre Zeit und ich würde nicht gerne mit dem Gedanken, dass nun 8-10 supertolle Grafikarbeiten entstehen müssen, an den Rechner setzen. Während meines Studiums sind eine ganze Reihe interessanter Arbeiten entstanden, aber dazwischen war auch immer mal "Mist". Klar, sowas ist machbar, aber ich denke schon, dass man ein paar Monate braucht, um am Ende ein vorstellungsgesprächtaugliches Portfolio zu haben und nicht eines, das aussieht, als hätte man es mit Mühe und Not aus dem Kopp gekloppt.

Dass man nach einer Ausbildung am Ende keine Mappe hat ist schon irgendwie "dumm gelaufen".
Naja, ich wünsche Dir viel Glück!

LG
freaky

[drosteman79]

Arbeitsproben müssen ja nicht zwingend hyperkreative innovative Sachen sein. Ganz im Gegenteil.

Zu zeigen, dass man in der Lage ist z.B. einen blöden Pizzaflyer typografisch perfekt, gestalterisch detailverliebt und drucktechnisch optimal umzusetzen, ist u.U. eine perfekte Arbeitsprobe.

Zwar würden wohl 90% der MG gerne kreativ arbeiten, aber wirklich tun dürfen das ja nun die wenigsten.

Kleiner Tipp wenn noch was her muß: Redesign.

Nehmt euch einen Pizzaflyer, eine Fahrkarte, einen Infoflyer o.ä. der eurer Meinung nach daneben ist, und optimiert ihn gestalterisch.

Abhängig vom potentiellen Arbeitgeber sind solche praxisnahen Aufgaben wesentlich sinnvoller als abgehobene Kreativarbeit. Denn als MG und noch dazu als Berufsanfänger werdet ihr bei vielen Arbeiten vor allem die Ideen und Wünsche anderer umsetzen - oft ohne jeden kreativen Anspruch.

Also: Setzt ein paar Rechnungsformulare, gestaltet eure Bewerbungsunterlagen eindeutig, zeigt was ihr gelernt habt, nicht was ihr gerne tun würdet.

Und wenn z.B. arbeiten entstanden sind, die dann kaputtdiskutiert wurden, dann nehmt eure Idealversion als Arbeitsprobe auf. Nicht das verhunzte.