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Thema: Gewerbe oder Nebengewerbe - Problem vom 13.07.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Gewerbe oder Nebengewerbe - Problem
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 11:04
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dernettekerl hat geschrieben:
... deshalb steigen ja auch die Beiträge im Alter ins Endlose und du bist schön an die gebunden.


deswegen muss man sich da halt vorher gedanken drum machen... aber pauschal zu sagen private krankenversicherungen sind quatsch ist einfach nicht richtig.
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 18.07.2005 11:08
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dernettekerl hat geschrieben:
... deshalb steigen ja auch die Beiträge im Alter ins Endlose und du bist schön an die gebunden.

Nanana,
da hast du dann aber die falsche KV ausgesucht.
Bei meiner steigen die Beiträge im Alter nicht, dafür
ist sie jetzt etwas teurer als andere, aber dafür auch
mit vollen Leistungen, Chefarzt, Einzelzimmer, etc.
(LVM)
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dernettekerl

Dabei seit: 05.07.2005
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 11:21
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Bei schwerwiegenden Problemen bzw. komplizierter Behandlung wird sowieso der Chefarzt gerufen, egal ob man das bezahlt.

Chefarzt und Einzelzimmer lassen sich aber auch zusätzlich bei der Gesetzlichen versichern.

Man kann ja ausrechnen was es einem bringt. Bei einem Gewinn von 2000 Euro im Monat zahlt man bei der gesetzlichen "Taunus BKK" (als Beispiel) 12,2 %, das sind 244 Euro.
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 11:35
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dernettekerl hat geschrieben:
Bei schwerwiegenden Problemen bzw. komplizierter Behandlung wird sowieso der Chefarzt gerufen, egal ob man das bezahlt.

Chefarzt und Einzelzimmer lassen sich aber auch zusätzlich bei der Gesetzlichen versichern.

Man kann ja ausrechnen was es einem bringt. Bei einem Gewinn von 2000 Euro im Monat zahlt man bei der gesetzlichen "Taunus BKK" (als Beispiel) 12,2 %, das sind 244 Euro.


Zitat:
Bei Arbeitnehmern beziehen sich diese Prozentangaben auf das monatliche Bruttoeinkommen. Bei den freiwillig versicherten Selbständigen gelten Mindestbeiträge, selbst dann, wenn durch die Selbständigkeit zunächst kein Gewinn erzielt wird. Bei den Selbständigen wird ein monatlicher Gewinn in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung, also von derzeit 3.525 € fingiert. Kann der Selbständige nachweisen, dass er weniger Gewinn im Monat erwirtschaftet, wird diese Bemessungsgrenze heruntergesetzt, allerdings nur bis max. 1.811,25 € im Monat. Auch wenn der E-Lancer nur Verlust macht, bemessen sich seine Krankenversicherungsbeiträge als freiwillig gesetzlich Versicherter mit diesem Mindestbetrag von 1.811,25 €. Dies wären 266,25 € Krankenversicherungsbeitrag bei der DAK (14,7 *balla balla*, bei einer der billigsten gesetzlichen Versicherungen (in NRW), der BKK - A.T.U. (12,9 *balla balla*, wären es immerhin 233,65 € im Monat. Noch niedriger werden "Ich-AGler" eingestuft. Bei diesen beträgt das angenommene monatliche Mindesteinkommen statt 1.811,25 EUR nur 1.207,50 €.

quelle: http://www.e-lancer-nrw.de/ratgeber/?naviId=144&level=3&count=8.1.2.
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Sidschei

Dabei seit: 20.06.2003
Ort: Ponyhof
Alter: 115
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 15:29
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cyanamide hat geschrieben:
dernettekerl hat geschrieben:
... deshalb steigen ja auch die Beiträge im Alter ins Endlose und du bist schön an die gebunden.

Nanana,
da hast du dann aber die falsche KV ausgesucht.
Bei meiner steigen die Beiträge im Alter nicht, dafür
ist sie jetzt etwas teurer als andere, aber dafür auch
mit vollen Leistungen, Chefarzt, Einzelzimmer, etc.
(LVM)


...jajaja: und im Himmel ist Jahrmarkt!

Ich war 5 Jahre in der PR der seinerzeit 2größten PKV tätig. Da wanderten dann auch immer die ganzen Beschwerden bei mir über den Tisch, wo Versicherte sich an die Öffentlichkeit wenden wollten. Nur mal so zwei Beispiele, die mir noch in Erinnerung sind:

1.) Architekt, 45 Jahre, seit 15 Jahren PKV-Mitgied mit 2-Bettzimmertarif. Wollte nun gerne auf 1-Bettzimmer upgraden. Dummerweise hatte er vor 4 Jahren einen Bandscheibenvorfall gehabt. Höherversicherung sollte nur dann möglich sein, wenn er einen Risikozuschlag von 35% zahlt.

2.) Einzelhändler, 60 Jahre, seit 40 Jahren PKV-Mitglied. Prämie arschteuer, Geschäfte liefen nicht mehr so gut, er wollte daher in einen Tarif mit geringeren Leistungen wechseln. Dummerweise hatte er vor 25 Jahren mal ein Alkoholproblem (was damals therapiert wurde - er ist seit 25 Jahren (!!!) "trocken"). Geringerversicherung wurde wegen der 25-Jahre zurückliegenden Alkoholabhängigkeit abgelehnt.

Zwei Einzelfälle? (Sowas wollen ja auch die PKV's wenn sie mal in den Medien Stellung beziehen müssen immer gerne sagen)

Laßt es Euch von jemandem, ders Besser weiß sagen: Jede Woche gab es hundert und mehr solcher Fälle!

Nach 5 Jahren Tätigkeit für die PKV kann mein Fazit nur heißen: NIEMALS private Krankenvollversicherung.

Solang Du jung und gesund bist ist alles in Butter. Sobald Du aber nur ein Zipperlein bekommst, wirst Du gnadenlos abkassiert!!!

Jedem, der privat Krankheitskostenvollversichert ist kann ich nur wünschen bis zum bedauernswerten Ableben KERNGESUND zu bleiben!

Ach so: meinen Erfahrungen nach ist das übrigens absolut unabhängig von einzelnen Versicherungunternehmen, sondern bei allen absolut gleich.
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Daniel2004

Dabei seit: 29.01.2004
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 15:41
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@sidschei

Würdest du eher raten auch als Selbständiger sich freiwillig zu versichern anstatt privat? Geht das so einfach oder gibt es wieder so schöne Verdienstvorgaben bei denen man sich automatisch privat versicher muss (bei Freelancern)?
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 18.07.2005 15:45
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Sidschei hat geschrieben:
...jajaja: und im Himmel ist Jahrmarkt!

Blablablubb...

Was weiss ich, was du da für Beispiele rausgesucht hast.

Ich habe nen Vertrag, da steht alles schwarz auf weiß drin.
Was willst du mir nu also erzählen? Das das da nicht steht?

* Ööhm... ja? *
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 18.07.2005 15:50
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@Sidschei
Bestätigt das, was ich im privaten Umfeld so mitkriege. Den Versprechungen von Versicherungsmaklern würde ich grundsätzlich nicht trauen. Als PKV-Patient sollte man idealerweise niemals alt werden und niemals eine Familie gründen.

Was viele nicht wahrhaben wollen: Man kann sich mit der PKV nicht von den Problemen des Gesundheitssystems abkoppeln, denn schließlich lassen sich Ärzte und Krankenhäuser von PKV-Patienten ihre rückläufige Einnahmen finanzieren. Und diese Kosten werden über kurz oder lang auch an jeden Versicherungsnehmer einer PKV weitergeleitet.

Ist hier jemand von den Verfechtern einer PKV mehr als 10 Jahren bei seiner Versicherung und hatte schon mal einen teuren Eingriff mit anschließender Reha?

Gruß

Achim
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