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Thema: Gehalt nach abgeschlossenem Master Studium (MSc) vom 17.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Gehalt nach abgeschlossenem Master Studium (MSc)
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blindtext

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Verfasst Do 19.08.2010 23:36
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bacon hat geschrieben:
Ich bin nicht verpflichtet, Dir über meinen seelischen Zustand Auskunft zu erteilen.


Dein Avatar und dein aggressives Geholze verraten mehr über deinen Zustand, als ich je wissen wollte. Nimm' deine Pillen.

Zitat:
Ich mach's aber trotzdem, und zwar wenn ich sicher bin, dass Du das verstanden hast, was ich weiter oben geschrieben habe.


Welchen Teil von

"Dann beantworte die Frage doch. Und vielleicht mit nachvollziehbaren Argumenten, statt mit Rumgeprolle. Das hiesse dann zum Beispiel zu erklären, inwiefern ein Master für einen Flasher "qualifizierend" sein soll. "

hast du denn nicht begriffen?

Naja, war ja irgendwie klar, dass da nichts Substantielles kommt.
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remote

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Verfasst Do 19.08.2010 23:45
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dabei habt ihr beide recht.
der master muss für den alten job keinen unmittelbaren nutzen haben, aber mit der zusätzlichen qualifikation wäre ein anderer, adäquat bezahlter job denkbar. will der alte arbeitgeber den mitarbeiter halten, zahlt er mehr - wegen, aber nicht für den master.
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Knobibrot

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Verfasst Sa 21.08.2010 11:25
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Hey,

ich hab mich eben mal angemeldet, da sich für mich genau die selbe Frage stellt:
Master oder doch nur Bachelor bleiben??

Ich habe diesen Sommer mein Medieninformatikstudium (B.Sc) abgeschlossen.
Eigentlich wollte ich jetzt Medienmanagement auf Master studieren,
aber die Hochschule an der ich mich beworben habe, hat mich nicht angenommen,
da ich (angeblich) nicht genug ECTS-Punkte in relevanten Modulen vorweisen kann.
2 Kumpels von mir (gleicher Abschluss von der gleichen Hochschule) haben sich auch beworben
und sind beide angenommen worden... Sehr komisch wieso da die Punkte gereicht haben sollen, aber das
is jetzt ein anderes Thema.

Fakt ist: Ich komme dieses Jahr auch nicht rein und wenn ich klage/Einspruch einlege höchstens auf die Warteliste, da ich den NC nicht schaffe.


Was ich will ist, irgendwann in 5-10 Jahren einen Beruf zu haben, bei dem ich noch kreativ sein kann und mit mehr als 3000 brutto nach hause gehe. Optimal wären 4-5 Netto *zwinker*

Daher auch mal die Frage: In welchen Positionen in unsere Branche verdient man denn so viel? und wird da auf Titel geschaut oder auf die Leistung?
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blindtext

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Verfasst Sa 21.08.2010 13:07
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Knobibrot hat geschrieben:

Daher auch mal die Frage: In welchen Positionen in unsere Branche verdient man denn so viel? und wird da auf Titel geschaut oder auf die Leistung?


Was ist "unsere Branche"? Die Informatikbranche? Die Kreativwirtschaft? Die Werbebranche? 'Die Medien'?

In der Werbung verdient wohl jeder auch nur halbwegs fähige AD* mehr als 3.000 brutto, um auf 5.000 netto, also rund 10.000 brutto, zu kommen, musst du schon Executive CD* einer Agentur sein, oder Kreativ GF. Da kommst du aber nicht mit 'nem Titel oder akademischen Grad hin, sondern durch geile Kampagnen, erfolgreich geführte Marken, möglichst gewonnene Preise und einige bis viele Jahre sehr harte Arbeit, am besten auch in berüchtigten Knochenmühlen, weil da eben wirklich gute Kreation gemacht und dein CV dadurch entsprechend aufgewertet wird.

Ähnlich verschwommen wie der Begriff 'unsere Branche' scheint mir der Begriff 'Kreativität'. Was heisst den 'kreativ arbeiten' für dich?

blindtext

*einschränkend: Da wo das eine reale Position bezeichnet, keinen Fantasietitel. Also AD: Mehrere Jahre Berufserfahrung, gutes Buch, Personalführung im Rahmen einer kleinen Unit, also auch soziale Kompetenz. CD und GF entsprechend.
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Knobibrot

Dabei seit: 21.08.2010
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Verfasst Sa 21.08.2010 15:06
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blindtext hat geschrieben:

Was ist "unsere Branche"? Die Informatikbranche? Die Kreativwirtschaft? Die Werbebranche? 'Die Medien'?

Als "unsere Branche" verstehe ich die Medienbranche. Das schließt, denke ich, die meisten Berufsfelder die hier im Forum vertreten sind ein.

blindtext hat geschrieben:

Ähnlich verschwommen wie der Begriff 'unsere Branche' scheint mir der Begriff 'Kreativität'. Was heisst den 'kreativ arbeiten' für dich?

Ich als Medieninformatiker, habe ja eine Schnittstellenausbildung. Ich schlage die Brücke zwischen den Gestaltern (also den Designern und Photoshop-Künstlern) und den Programmierern, die den technischen Hintergrund (z.B. einer Webseite) realisieren.

Ich habe mich bewusst gegen eine Ausbildung zum MG bzw einem reinen Informatik-Studium entschieden, da ich mich in beiden Bereichen heimisch fühle. "Kreativ arbeiten", heißt jetzt für mich, dass ich noch aktiv an der Gestaltung eines Auftrags/Projekts mitwirken möchte und die "Medien"-Seite nicht verlieren will.
Aber wenn ich mir die Gehälter eines Informatikers ansehe und das mit den Gestaltern vergleiche wird mir schon etwas mulmig.

So wie ich das im Moment mitkriege, liegen die Informatiker-Gehälter (Berufseinsteiger) deutlich höher als die eines Gestalters (3 Jahre Berufserfahrung). Wenn ich auf der Gehaltsleiter steige will, befürchte ich, dass es irgendwann mit der Kreativität vorbei ist.
Mit einem Master in Medienmanagement, wollte ich die Medienschwerpunkte vertiefen, in der Hoffnung auch im Medienbereich höher aufsteigen zu können und trotzdem immer noch kreativ an Projekten zu arbeiten.

Vielleicht stelle ich mir das aber auch total falsch vor. Wie sind denn eure Erfahrungen?


Zuletzt bearbeitet von Knobibrot am Sa 21.08.2010 15:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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rpgo

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Verfasst Sa 21.08.2010 17:19
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blindtext hat geschrieben:
um auf 5.000 netto, also rund 10.000 brutto, zu kommen, musst du schon Executive CD* einer Agentur sein, oder Kreativ GF.


Freelancer wäre da auch noch eine Möglichkeit.
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Knobibrot

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Verfasst Sa 21.08.2010 17:44
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Zitat:
Freelancer wäre da auch noch eine Möglichkeit.

Tja, genau das ist es ja. Als Freelancer oder Selbstständiger kann man viel
Geld verdienen, aber es ist auch eine unsichere Sache. Fehlen die Aufträge,
fehlt auch das Geld.
Scheint als müsse man sich zwischen sicherem niedrigem Einkommen oder
unsicherem und vielleicht hohem Einkommen entscheiden.
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blindtext

Dabei seit: 22.07.2010
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Verfasst Sa 21.08.2010 17:44
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rpgo hat geschrieben:

Freelancer wäre da auch noch eine Möglichkeit.


Frag' mal rum, wie viele von den Freelancern hier 5.000 netto im Monat haben. Und zwar jeden Monat, zuverlässig. Klar ist das möglich, in guten Zeiten, bei guter Auslastung, aber auch in der Regel mit mehr als drei bis fünf Jahren Berufserfahrung.

Knobibrot hat geschrieben:

Als "unsere Branche" verstehe ich die Medienbranche. Das schließt, denke ich, die meisten Berufsfelder die hier im Forum vertreten sind ein.


Klar, aber eben auch auch Redakteure, Bilanzbuchhalter, Hausmeister, Putzfrauen, Drucker und Juristen. Und alle verdienen ganz unterschiedlich. Und machen seeehr unterschiedliche Dinge. Und würde der CFO einer international agierenden Werbeagentur morgen auf die Idee kommen, seine kreative Ader als Hausmeister auszuleben, dann würde er auch nicht weiter als CFO bezahlt sondern eben als Hausmeister.

Zitat:
"Kreativ arbeiten", heißt jetzt für mich, dass ich noch aktiv an der Gestaltung eines Auftrags/Projekts mitwirken möchte und die "Medien"-Seite nicht verlieren will.


Nächste Frage: Was verstehst du unter "gestalten"? Mit den Werkzeugen eines MG oder wie du sagtest "Photoshop-Künstlers" Ideen visualisieren? Dir Kampagnen ausdenken? Headlines und Longcopys schreiben?

Zitat:
Aber wenn ich mir die Gehälter eines Informatikers ansehe und das mit den Gestaltern vergleiche wird mir schon etwas mulmig.


Zwei verschiedene Berufe, unterschiedliche Aufgaben, unterschiedliche Löhne und Gehälter.

Zitat:
So wie ich das im Moment mitkriege, liegen die Informatiker-Gehälter (Berufseinsteiger) deutlich höher als die eines Gestalters (3 Jahre Berufserfahrung). Wenn ich auf der Gehaltsleiter steige will, befürchte ich, dass es irgendwann mit der Kreativität vorbei ist.


Ich meine es nicht persönlich, aber: Ich fürchte, dass bei dir auch ein etwas eingegrenzter Begriff von 'Kreativität' vorliegt. Ich habe neulich schon mal das Beispiel des Bäckers gebracht - auch ein Bäcker muss heute kreativ arbeiten, wenn er seinen Kunden mehr vorsetzen will, als tiefgefrorene und aufgebackene Teigklumpen.

Die allwissende Müllhalde schreibt dazu:

"Kreativität bezeichnet die Fähigkeit neue Problemstellungen durch die Anwendung erworbener Fähigkeiten zu lösen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreativität

Man sieht also, dass das ü-ber-haupt nichts mit "gestalten" (im oben von mir angeführten Sinn) zu tun haben muss. Der Bäcker muss sich überlegen, wie er die Käufer zurück lockt und hält, die lieber Teiglinge für ein paar Cent beim Discounter kaufen. Das ist seine Problemstellung. Dafür muss er Lösungen finden. Da ist Kreativität gefordert.

Und die Problemstellungen derer ein Medieninformatiker sich annehmen muss, sind halt auch andere als die vor denen ein Mediengestalter steht.

Und eins ist klar, auch wenn man sich mal innerhalb der Berufe, die 'in den Medien' vertreten sind, den überschaubaren Kreis derjenigen anguckt, die mit Photoshop arbeiten oder über Headlines hirnen: je 'höher' man aufsteigt, desto geringer wird dieser Anteil. Ein GF Kreation hat dann Strategiemeetings, Briefings und Rebriefings, Finanzmeetings, Meetings in denen er seine Kreation auf Trab bringen muss, New Business Termine, Events auf denen er seine Fresse in Kameras halten muss, tausend andere Dinge zu tun,als mit der Maus am Rechner Anzeigen zusammenzuklicken. Und trotzdem muss er jeden Tag kreativ sein. Aber eben 'anders' ...

blindtext


Zuletzt bearbeitet von blindtext am Sa 21.08.2010 17:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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