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Thema: Freiwillige Arbeitslosenvericherung behalten oder nicht? vom 22.03.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Freiwillige Arbeitslosenvericherung behalten oder nicht?
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MartyMcFly
Threadersteller

Dabei seit: 22.03.2011
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Verfasst Di 22.03.2011 19:28
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Freiwillige Arbeitslosenvericherung behalten oder nicht?

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Hallo zusammen,

diese Frage geht an alle Selbstständigen hier. Wie haltet ihr das mit der freiwilligen Arbeitslosenversicherung? Diese steigt ja in diesem Jahr saftig an, und im Nachsten nochmals ordentlich. Bleibt ihr trotzdem dabei? Habt Ihr schon gekündigt? Ich bin mir unsicher bei dem Thema und hoffe auf einige Tipps.

Danke für Eure Hilfe und viele Grüße

Marty
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.03.2011 19:31
Titel

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Hä? Was willst Du denn als Selbstständiger mit einer freiwilligen Arbeitslosenversicherung? Dich absichern, wenn Du zu doof bist, Deinen Laden zu führen oder was?
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MartyMcFly
Threadersteller

Dabei seit: 22.03.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 22.03.2011 20:21
Titel

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Glaubst Du all die Unternehmen, während der Wirtschaftskrise Insolvenz angemeldet haben, waren "zu doof ihren Laden zu führen"?
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.03.2011 20:41
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Ja.
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.03.2011 21:11
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Zeithase hat geschrieben:
Ja.


Depp.

Ich hatte die Versicherung weiterbezahlt solange ich selbständig gearbeitet habe.

Warum sollte man eine solche Möglichkeit nicht nutzen?
Man(n) muss nicht zwingend ohne Netz und doppelten Boden arbeiten.
Es darf auch gerne mal ein bisschen Sicherheit im Hinterkopf sein.

Mike
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Benutzer 64901
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 22.03.2011 21:46
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Ich verstehe es auch nicht, ich würd nie auf die Idee kommen freiwillig Arbeitslosenversicherung zu zahlen. Wenn die Kohle dafür übrig ist, dann pack sie auf ein verzinstes Konto oder leg sie anderweitig an, davon hast du langfristig sicher mehr. Ich hab zwar keine Ahnung wie hoch der Monatsbeitrag ist, aber wenig wird das ja auch nicht sein.

Zuletzt bearbeitet von am Di 22.03.2011 22:06, insgesamt 3-mal bearbeitet
 
aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.03.2011 22:05
Titel

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unterm strich krichste damit auch nur leicht mehr als den harz4 regelsatz, weil sich das alg dann an einem fiktiven arbeitsentgelt orientiert... wie hoch das dann is liegt wohl im ermessen des arbeitsamtes. harz4 würdest du ohnehin kriegen, wenn du z.b. pleite gehst und dich dann arbeitslos meldest... wirklich was bringen tut's also nicht, denke ich. auch wenn's "nur" 34 € / monat sind... da macht's wohl mehr sinn du legst privat was zur seite für schlechte zeiten. das solltest du als selbstständiger ohnehin tun. denn durststrecken kommen mit sicherheit...

hier weitere infos zu dem thema: http://www.existenzgruender.de/selbstaendigkeit/vorbereitung/gruendungswissen/versicherung/02477/index.php
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 23.03.2011 09:33
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Mike A. hat geschrieben:
Depp.


Danke. Wer sein Unternehmen einspurig ausrichtet und sich in Abhängigkeiten von unternehmerischen Entwicklungen Anderer verstrickt, ist aber nun mal einfach selbst daran schuld, wenn er keine halbwegs absichernde Lösung oder zumindest Rücklagen für genau solche Zeiten in der Hinterhand hält und in die Insolvenz rutscht. Gutsigutsigutsi die böse Krise ist doch sehr einfach.
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