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Thema: Die Zukunft des Berufs vom 02.12.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Die Zukunft des Berufs
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NaMaMe

Dabei seit: 26.09.2011
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Verfasst So 02.12.2012 20:20
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jense hat geschrieben:
Jochen hat geschrieben:


Nur die Harten kommen in den Garten.


unglaublich qualifizierte aussage...


verwundert?
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Jochen

Dabei seit: 29.10.2012
Ort: Mühlheim a.d.R.
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 02.12.2012 20:24
Titel

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NaMaMe hat geschrieben:
jense hat geschrieben:
Jochen hat geschrieben:


Nur die Harten kommen in den Garten.


unglaublich qualifizierte aussage...


verwundert?



???

Wie jetzt?
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Piki

Dabei seit: 30.01.2008
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Alter: -
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Verfasst So 02.12.2012 20:49
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Re: Die Zukunft des Berufs

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Semi hat geschrieben:
Ich arbeite momentan als Mediengestalter, habe drei Jahre Berufserfahrung und mittlere Reife. Ich arbeite in einem kleineren Agenturbereich in einer größeren Firma und mein Aufgabenbereich ist Gestaltung sowie Satz zum Großteil. Es macht mir dort auch immer noch Spaß und ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Dann bleibe dabei, sammle weiter Erfahrungen.
Im Laufe der Zeit wird sich Dein Horizont erweitern, Du wirst immer besser in dem, was Du tust und Du wirst Dinge lernen und tun, von denen Du bisher noch keine oder wenig Ahnung hast – einfach aus den Anforderungen des Marktes heraus. Du wirst also mit den Anforderungen wachsen und somit Deine Berufserfahrung. Und diese ist durch nichts zu ersetzen. Am Ball bleiben, und wenn sich die Möglichkeit bietet und damit Gehalt und Renommée steigen, eventuell den Arbeitgeber wechseln.

Semi hat geschrieben:
Nun stellt sich für mich die Frage ob ich noch einmal das Abitur nachholen sollte um dann eventuell Kommuikationsdesign zu studieren. Das sind natürlich viele Konjuktive, z.B. bei der Aufnahmeprüfung genommen zu werden und das Abi zu bestehen. Den Job dafür sausen zu lassen halte ich mittlerweile für sehr fahrlässig, wie seht ihr das?

Was versprichst Du Dir davon? Ein Studium mit Vor-Dich-hin-Theoretisieren im Elfenbeinturm, nach dessen Ende ein unter- oder nicht bezahlter Praktikum- bzw. Trainee-Marathon wartet? Deine praktischen Erfahrungen liegen dann Jahre zurück und sind in dieser schnelllebigen Branche nur noch einen Bruchteil dessen wert, was sie heute sind. Dafür steht dann auf Deiner Visitenkarte „Kommunikationsdesigner“. Wenn Du darauf stehst, dann mach’ das. Ob das für einen Arbeitgeber wichtiger ist als Berufserfahrung, steht auf einem anderen Blatt.
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Semi
Threadersteller

Dabei seit: 10.04.2009
Ort: -
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Verfasst Mo 03.12.2012 09:45
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Meinst du das weil mein Job doch recht sicher ist? Ich sehe das zwar nicht ganz so schlecht mit dem Studium, vor allem weil ich da (im Gegensatz zum Beruf momentan) neues dazulernen würde.

Es sagen ja immer viele man solle sich spezialisieren. Bloß, wo lässte denn das der Arbeitsplatz zu, man fällt eben in eine bestimmte Nische. Bei mir ist es Gestaltung und Satz, d.h. InDesign ist wohl mein Hauptarbeitsgerät. Wovor ich ein wenig Angst habe ist, das ich falls ich einen neuen Job suchen würde, die Anforderungen dieses nicht erfüllen kann. Also wie und in welche Richtung kann oder sollte man sich spezialisieren?

Im Prinzip ist es doch auch gut im Satz und der Gestaltung fit zu sein, warum sollte ich so keine Arbeit finden? Wenn man sich hier so umhört ist die Schwarzmalerei doch ein wenig groß, ich glaube in meinem Fall mit gut abgeschlossener Ausbildung, Berufserfahrung und Lernwillen bei neuen Aufgaben im neuen Beruf findet man immer etwas.
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.12.2012 10:42
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Semi hat geschrieben:
ich glaube in meinem Fall mit gut abgeschlossener Ausbildung, Berufserfahrung und Lernwillen bei neuen Aufgaben im neuen Beruf findet man immer etwas.


eben...


Zuletzt bearbeitet von jense am Mo 03.12.2012 10:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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NaMaMe

Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 03.12.2012 10:48
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Wenn du studieren WILLST studiere. Ich bin der Meinung, dass man, wenn man den Drang hat etwas neues zu wagen bzw sich weiterzuentwickeln, dann muss man das auch tun. Bzw WIRD es auch irgendwann tun, weil mans sonst gar nciht mehr aushält. Und so wirkst du gerade auf mich. Schiefgehen kanns immer. Gut gehen auch. Deswegen ist es letztlich auch egal. Tu was dich glücklich macht, sonst bringt dir dein fester Job auch nichts.
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deflation

Dabei seit: 02.02.2011
Ort: Stadt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.12.2012 13:22
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Hallo,
Zitat:
ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Zitat:
Den Job dafür sausen zu lassen halte ich mittlerweile für sehr fahrlässig, wie seht ihr das?

Ja, das ist fahrlässig. Entgegen den Regierungs-Jubelmeldungen über den robusten Arbeitsmarkt steuern wir auf eine Rezession zu. Zusammen mit den besonderen Umwälzungen in unserem Beruf kann ich nur raten: Bleib bloß dort, wenn es dem Laden gut geht und ansonsten das Umfeld stimmt.

Jochen hat geschrieben:
Angestellt zu sein bringt so machne Bequemlichkeit mit sich.

Das ist jetzt der nächste Schritt: Nach der jahrelangen öffentlichen Diffamierung von Erwerbslosen sind es jetzt die Angestellten, die bequem sind. Es geht immer nur darum, vom eigenen vermeintlichen Sockel, auf dem man steht, nach unten zu treten. Der andere Punkt ist, dass man Menschen in die Selbstständigkeit treibt, die keine Unternehmertypen sind. Das geht dann in die Hose.

Gruß,
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Semi
Threadersteller

Dabei seit: 10.04.2009
Ort: -
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Geschlecht: -
Verfasst Mo 03.12.2012 14:14
Titel

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Naja, ob es dem Betrieb gut geht ist schwer zu sagen...

Aber habe ich nicht im Allgemeinen nach einem Studium viel bessere Aussichten auf einen Job?
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