[jense]

meine güte! du suchst immer nach gründen, alles scheiße zu finden, oder?

wen würdest du eher einstellen? jemanden, der ein jahr lang hartz 4 bekommen hat und nur rumjammert, dass er keinen job bekommt? oder jemanden, der diese zeit besser nutzt und kontakte aufbaut, berufserfahrung sammelt und eigeninitiative zeigt?

deine referenzen scheinen ja nicht für eine festanstellung auszureichen und mit hartz4 werden sie weder mehr noch besser...

[natalie-dg]

Liebes Kartöffelchen,

wie ich dir schon in einer PN geschrieben habe - ohne gescheite Referenzen wird das nix!
Setz dich hin, und mach zuallererst deine eigene Bewerbungsseite.
Ein Webdesigner kann sich nicht besser präsentieren als auf einer eigenen Internetpräsenz.
Ausreden wie "Ich habe nie gelernt, wie man etwas online stellt" gelten nicht. Das kann sich jeder selber beibringen.

Wenn du die nächste Zeit noch nichts findest, dann hast du genug Zeit dich fortzubilden, weitere Referenzen zu erstellen, an (fiktiven Projekten) zu arbeiten, dich um ein Praktikum zu bewerben.

Und wenn dich dann ein potenzieller AG fragt "Was haben Sie in den letzten 3 Monaten gemacht?" kannst du sagen:
"Hier schauen Sie, diese und diese Referenz habe ich erstellt, außerdem habe ich meine Kentnisse in xyz erweitert."
Das zeigt deinem potenziellen AG, dass du es wirklich willst und auch in deiner Freizeit dran bleibst.

Und ich weiß, es ist schwierig ein Praktikum zu bekommen, wenn man sich mit dem Arbeitsamt rumschlagen muss (nur 4 Wochen und diese und diese Auflagen), weil man ein Praktikum oft nicht machen darf (!), aber versuch es trotzdem.

Versuch außerdem, dir z.B. ein Xing-Netzwerk aufzubauen, bau dort einen sauberen Lebenslauf ein.
Mach dich mit deinen Kenntnissen nicht schlechter wie du bist ("Grundkenntnisse"), übertreibe es aber auch nicht.
Du musst dich in diesem Business verkaufen!

Wünsche dir immer noch alles Gute, aber - mach was!

PS: wer "wie" und "als"-Fehler findet, ich bin Schwabe, ich darf das

[RalfF]

Da Hartzer sich nicht einfach so etwas dazu verdienen dürfen und oft Probleme im vernünftigen Umgang mit Geld haben (Alkohol, Zigaretten, etc.), halte ich es auch für eine gute Idee, wenn du deine Dienstleistung im Tausch gegen Waren anbietest. Zum Beispiel machst du dem Döner um die Ecke eine neue Webseite und bekommst dafür 20 Döner und 20 Ayrans umsonst. Oder dein Friseur schneidet dir die Haare kostenlos wenn du ihm das Layout für seinen neuen Flyer machst. Vielleicht gibt der Bäcker gegenüber dir auch ein Jahr lang das Brot vom Vortag (was sonst ohnehin weggeschmissen werden muss), wenn du ihm eine Webvisitenkarte bastelst. Beim Kiosk kannst du vielleicht eine Kiste Bier und eine Flasche Korn abstauben, wenn du ihm eine Facebook-Page bastelst.

Dadurch bekommst du nicht nur Übung und Referenzen im von dir angestrebten Arbeitsfeld, sondern sparst auch noch bares Geld!

[Wienerr]

[Astro]

[type1]

[Astro]

[Piki]

@RalfF: Falsches Forum. Der TE sucht nicht nach einer Stelle als Tierquäler.

Aber bevor Du Dich trollen kannst, hier noch ein paar kurze Stellungnahmen von mir, die zwar genauso OT sind – aber ich kann den Scheiß nicht einfach so stehen lassen: